SIXTYTWO

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Elijah

„BITTE WAS?!" Es war eindeutige Aideens Stimme zu hören.

„Alter ich mach mir gerade Sorgen um meine Schwester. Warum streiten sie so?" Anthony seufzte. Das ist eine lange Geschichte und die müssen dir beiden erzählen.

Eine Tür flog auf und laute Schritte waren zu hören. Fast wie überdramatisiertes Poltern.

„Das wars!"

Verwirrt blickten wir Aideen an.

„Ich gehe. Ich werde mir ne andere Mission suchen. Ich mach das nicht mehr mit. Anthony, du übernimmst für mich." etwas überfordert blickten wir Aideen an.

„Chill was ist über-„ doch Aideen hörte und nicht zu sondern kehrte uns den Rücken und verließ das Haus.

„Ich schaue nach." sagte ich so gleich und ging Aideen hinterher.

Anthony

Ich ging die Treppen hoch zu Aideens Zimmer. Zumindest vermutete ich Madison dort.

Weinend saß sie auf dem Boden.

„He, Madison." ich setze mich zu ihr und fing an sie zu umarmen, ich glaube das brauchte sie gerade einfach.

„Danke." schniefte sie leise und lehnte sich an meiner Schulter an.

„Ich hab scheisse gebaut. So eine Riesen scheisse."

„Ach was." versuchte ich sie zu besänftigen.

„ Wirklich Anthony. Ich hab ihm etwas gesagt... eine Lüge. Es sollte ihn verletzen weil er mich davor verletzt hat, aber jetzt bereu ich alles. Es war eine doofe Aktion es ihm so überhaupt zu sagen und danach noch zu lügen.."

Verwirrt richtete ich mich auf.

„Was hast du gemacht? Was hast du gesagt?"

Madison schaute mich weinerlich an.

„Ich bin Schwanger Anthony"

Sprachlos hielt ich kurz die Luft an.

„Schwanger?"

Sie nickte.

„Und ich habe es komplett vergeigt weil ich ihm gesagt hab es ist von Damon."

„Es ist von Damon?!"

„Nein! Eben nicht! Natürlich ist es von Aideen. Aideen ist der einzige der es überhaupt sein kann. Ich war einfach nur sauer und verwirrt. Er hat mit mir Schluss gemacht. Hat gesagt das er mich nicht mehr sehen möchte, will seinen Job kündigen und irgendwo ne tolle Familie gründen ohne mich und unser Kind."

„Hat er das vor deinem Schwangerschafts-outing gesagt habe der erst danach?"

„Davor.. Deshalb konnte ich nicht mehr sagen das es seins ist."

„Madison." seufzte ich und streichelte ihr über den Arm.

„Wir werden eine Lösung finden." Versuchte ich sie zu besänftigen.

„Achja? Und wie?" fragte sie ungläubig.

„Du musst Aideen die Wahrheit sagen. Sagen warum du es gemacht hast. Er wird sich freuen Vater zu werden."

„Nur weils beim ersten Mal nicht geklappt hat."

„Das war nicht nett Madison."

Augenverdrehend wendete sie sich von mir ab.

„Du tust ja so als wäre sie noch am Leben! Sie ist Tod! Sie hat keine Gefühle mehr! Ich habe aber Gefühle und anscheinend interessiert es keinen. Immer geht es darum das Stellas Ehre bestanden bleibt."

Kopfschüttelnd entfernte ich mich von ihr.

„Ja sie ist Tod. Aber sie war eine meiner besten Freunde. Denkst du ich würde die Ehre meiner besten Freundin einfach so in den dreck werfen? Denkst du, nur weil du Aideens Freundin bist, du das Recht hast über sie herzufallen? Wieso kannst du nicht verstehen das Aideen dich liebt?"

„Ich möchte die Person sein die Aideen am meisten liebt, der, der sein ganzes Herz gehört. Aber Stella wird wohl immer einen großen Platz in seinem Herzen haben und damit komme ich nicht klar!"

„Komm, wir bringen dich in dein Zimmer. Schlaf erstmal. Dieser Stress ist nichts für eine Schwangere."

Leise atmete sie und nickte.

Ich half ihr hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Dort half ich ihr aufs Bett und verließ das Zimmer.

Es war hier definitiv zu viel Stress und Drama.

„Und?"

Erschrocken schaute ich auf und erkannte Elijah unten an der Treppe stehen.

„Du bist wieder da? Was ist mit Aideen?"

Elijah seufzte.

„Denn haben ich schnell verloren. Er wird aber zurück kommen. Zumindest um seine Sachen zu holen. Was ist mit Maddi?"

„Die schlägt erstmal. Es ist zu viel Stress für sie und ihr k- Knie."

Glatt hatte ich vergessen das Elijah nichts von kind wusste.

„Knie?"

„Ja sie hat manchmal schmerzen. Nichts wildes."

Elijah schaute mich skeptisch an.

„Und das löst der Stress aus?"

Ich nickte.

„Ja dadurch spürt sie mehr Schmerz. Durch den Stress ist ihr Körper doppelt belastet."

„Ah." sagte Elijah und wendete sich zum Wohnzimmer.

„Wollen wir was schauen?"

„Gerne." sagte ich und lächelte.

Dear BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt