FORTYFOUR

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Sofort schaute Aideen zu mir.

Stella? Wer war Stella? Seine Schwester?

"Hör zu die Ergebnisse-"

"Halt die Klappe Anthony!" Fuhr er daraufhin seinen gegenüber an, der jedoch schien es gelassen zu nehmen.

Als er jedoch weiterreden wollte, hielt er inne und blickte zwischen mir und Aideen hin und her.

"Sie weiß es nicht?"

"Was weiß ich nicht?" Brachte nun ich mich ins Gespräch ein. Was war bitte an Stella so besonders?

"Nichts." Sprach er in meine Richtung. Wieso war er nur so bissig?!

"Später Anthony. Ich werde dir zuhören, aber später erst."

"Nein nicht später!" Sprang ich aufgebracht auf. Ich wollte das nicht mehr!

Beide Jungs schauten mich verblüfft an, wobei Anthony ein grinsen drauf hatte und Aideen eher ein undefinierten blick hatte.

"Ich hab auf dieses rumgetue keine Lust mehr! Du benimmst dich bei jeder Sache so, als dürfte ich gar nichts wissen! Ich weiß gar nichts! Weder von dir noch von den Sachen die mich auch betreffen! Telefonate, Freunde und mysteriöse Freundinnen, von alldem bekomme ich nie etwas mit. Ich bin kein verdammtes Kind mehr!"

Stille.

Hatte ich es vermasselt?

Hält mich Anthony jetzt für einen Psycho?
Wieso sollte ich ein Psycho für ihn sein?

Doch dann fing Anthony an zu lachen. Ruhig, aber er lachte. Wieso lachte er?!

"Die kleine hat Feuer unterm arsch, gefällt mir." Wendete sich Anthony zu Aideen.

„Ja kann sein."

Knapp. Distanziert.
Aideen war sauer.

Soll ich mich jetzt schlecht fühlen?- Tun werde ich es nicht! Es ist doch so!

„Ach wisst ihr was." die Aufmerksamkeit lag wieder auf mir.

„-Redet ruhig über Sachen die mich nichts angehen, besprecht die Sache mit Stella und telefoniert rum. Macht was ihr wollt. Ist mir scheiss egal. Ich gehe jetzt einen Kaffe trinken."

„Mit wem?" Fragte Aideen ruhig.

War das alles?

Rein aus Emotionen heraus wollte ich ihm eins auswischen. Er hatte es nicht anders verdient!

„Damon."

Damon war schließlich ein netter Kerl. Er hatte mir das letzte mal gut beigestanden.

„Du gehst nicht zu dem."

„Doch und weißt du was? Da du mit anderen Sachen beschäftigt bist, kannst du mich nicht aufhalten."

Aideen verdrehte die Augen.

„Das stimmt, ich nicht. Aber-„ er lächelte mich vielsagend an.

Oh nein.

„Anthony schon." dabei drehte er den Kopf zu der besagten Person. Diese zog die Augenbrauen hoch.

„Das wagst du nicht!"

Aideen grinste einfach weiter.

„Doch, doch das wage ich. Anthony, geh mit der kleinen nen Kaffe trinken."

Dear BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt