Rauschendes Blut
Mein Hals war staubtrocken als Taran mich erreicht hatte. Sein Blick mit diesen beinah schwarzen Augen und ohne jeden wirklichen Ausdruck, lähmte mich beinahe. Arin klopfte ihm im vorbeigehen versöhnlich auf die Schulter, Taran nickte ihm kurz zu und griff nach meiner Hand.
Er beugte beugte sich ein Stück und küsste mich etwas härter. Sein Körper immernoch völlig angespannt und stählern. Er war beeindruckend... "Das war mein letzter Kampf für heute."
Ich runzelte die Stirn. "Sicher?"
Doch er überhörte das einfach und winkte den anderen. Noch ehe ich es ihm gleichtun konnte, zog er mich zurück zur Burg. "Taran... was ist mit deiner Laune geschehen?"
Anstatt zum Burgtor zu gehen, saß er auf sein Pferd auf und zog mich auf seinen Schoß. "Alles gut."
"Du bist sauer."
Als er mich anblickte, erkannte ich alles mögliche in seinen Augen. Aber Zorn war nicht dabei. Mein Mund wurde trocken und ich spührte mein Blut rauschen. "Das nennt man wohl euphorie."
Er verzog keine Miene. Taran bewegte ruckartig die Hüfte und trieb das Pferd somit an. Wir ritten so schnell, das ich mich an ihn klammern musste. Was hatte ihn den so erregt?
Beib dem Tempo kamen wir natürlich schnell an meiner Hütte an. Er half mir vom pferd und hielt mir meine eigene Tür auf. Plötzlich war es, als hielt ihn etwas zurück. Als ich die Kerzen im Raum anzündete, damit es nicht ganz so dunkel war, hörte ich seinen schweren Atem.
Nachdem ich mich wieder umwandte, musterte er mein Gesicht. So als suche er nach einer Erlaubnis. Es kam mir ganz langsam vor, wie ich mit der Zunge meine Unterlippe zwischen meine Zähne zog. Wie ein Raptier, kam Taran auf mich zu gesaußt, presste mich an ihn und küsste mich.
Seine Hand an meinen Rücken wagte sich ganz langsam an meinen Hintern. Er knapperte frech an meiner Lippe, mein Gott... "Taran..."
Ich spürte sein Lächeln an meiner Wange, als zu meinen Hals wanderte. So drängend und lustvoll er auch war, hatte er doch genug Zeit um mich zu necken. Er sog an einer Stelle unter meinen Ohr. Im ersten Moment bemerkte ich nicht, das ich meine Hand in seine Schultern krallte.
"Oh Gott Taran... was auch immer ich gesagt habe um das auszulösen - ich berreue nichts."
Er stöhnte tief als zustimmung, drängte mich zu meinen Bett und drückte mich auf das alte Fell. Seine große Hand fuhr an meinen Knöchel, meine Wade und hinauf zu meinen Schenkel wobei er den Rock gleich hochraffte. Als er aufstand um sich seiner Hose zu entledigen, öffnete ich die Knöpfe in meinen Nacken und schlüpfte aus meinen Kleid.
Taran zog den Kopf gerade aus seinen Hemd und blickte mich zum ersten mal an, während ich vollkommen Nackt vor im saß. "Oh Sienna..."
Als er das Hemd wegwarf, flackerten die Kerzen. Was ihm unheimlich aussehen ließ, während er zu mir herunter kam. Erst küsste er mich, sodass ich alles um mich herum vergaß. Dann spürte ich diese große warme Hand an meiner Brust die mich wieder neckte.
Ich reckte meine Hüfte ihn entgegen und zog im Kuss an seinem Haar. Daraufhin spürte ich sein Grübchen. Dieser Mann war unglaublich attraktiv!
Plötzlich spürte ich ein ganz samtes streicheln an meinen Bauchnabel und hob den Kopf. Mit vernebelten Gedanken denkt es sich etwas schwerer. Deshalb erkannte ich das Tuch nicht sofort.
Taran hiekt es mir hin. "Es steht dir besser als dein Kleid." Er lächelte anzüglich und, oh gott, sah er dabei gut aus. "Ist auch viel durchsichtiger."
"Du hast es gekauft..."
Er ließ es sanft über meine gereizte Brust schleichen. Dann drückte er mit den Knie meine Beine auseinander. "Du weißt also nicht, was du damit machen solltest."
"Ich hab es unterschätzt..."
"Ein böser fehler..." schnurrte er mir ins Ohr. Da spürte ich wie er in mich drang. Schon war alles egal...
***
Taran spielte mit ihrer blonden Locke und sah auf ihr ruhiges Gesicht herunter. Sienna schlief auf seinen Bauch. Die Sonne strahlte schon. Und er selbst war tiefen entspannt. Das Tuch lag zwischen ihnen und brachte Taran zum lächeln. Gut das er es doch gekauft hatte. Beiden hatten viel spaß damit gehabt. Er würde das Ding nicht mehr ansehen können, ohne die nackte Göttin Sienna vor sich zu sehen.
Er rieb sich die Augen. Trotz dem kleinen Nickerchen das er nur gehalten hatte, hatte er einen Albtraum gehabt. Als er die Augen aufgerissen hatte und die Hütte nicht gleich erkannt hatte, verfiel er kurz in Panik. Doch dann hatte Sienna geseufzt und er war wieder in Bilde.
Natürlich hasste er diese Träume. Er spührte erwig lange die selben Schmerzen wie früher. Diesesmal fühlte er seinen Rücken stellenweise taub werden...
Beinahe verfiel er wieder in dieser Erinnerung, da hob sich die Maid langsam. Sie drückte sich das Laken vor die Brust, ihre Haare zeugten von Sex und gutem schlaf... "Morgen."
Sienna grinste schief. "Was für eine ehre... Sir Taran Campbell in meinen Bett."
Wovon hatte er nochmal geträumt? "Die ehre ist meiner Seits Maid Sienna." Als er die Hand hob und ihre die lange blonde Strähne von der Wange zu streifen, schmiegte sie sich leicht an ihn. Genierte sich aber sofort und hob das lila Tuch.
"Doch ein ganz nützliches Ding."
"Sagte ich doch."
Bestimmt mit absicht, ließ die das Tuch zwischen Daumen und Zeigefinger gleiten. "Warst du gestern so zornig weil ich es nicht haben wollte?"
"Nein. Weil du mich belogen hast. Es war nicht der wahre Grund." Und er hasste Lügen und falsche Spielchen. "Warum sagst du mir nicht den wahren Grund?"
Sie runzelte die Stirn und fuhr mit dem Tuch über ihre nackten Schenkel. Gute Taktik... "Ich will nicht darüber reden."
Boah... er war neugierig! Sie lächelte und küsste ihn. "Wolltest du mich damit bestrafen? Hm?"
"Hat es sich denn so angefühlt?" Sie zog mit der Zunge die Lippe zwischen die Zähne. "Wieso fragst du?"
"Warum wolltest du dann plötzlich so schnell hier her?"
"Nach einem kampf rauscht das Blut. Und ich war sowieso in Stimmung."
"Und ichwar gerade in der Nähe, hm?" Sie fuhr mit den Tuch seinen erregten Kumpel aufwärts.
"Gott seis Gedankt."
Lächelnd und elegant setzte sie sich auf ihn. "Was hab ich manchmal für ein Glück..."
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Der feurige Ritter
Ficção HistóricaSienna hatte von ihm gehört. Jeder in Dorf hatte das. Keine Magd und keine Küchenhilfe waren vor Taran Campbell sicher. Den charmanten und verdammt gutaussehenden Ritter mit den schwarzen Haaren und diesem sexy Grübchen, konnte einfach niemand wiede...