Kapitel 14

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"Also Erik", waren die Worte mit denen mich Doktor Müller-Wohlfahrt am zweiten Tag meiner Beobachtungswoche begrüßte, "bis jetzt sehen die Röntgenbilder sehr vielversprechend aus. Man mag vielleicht keinen großen Unterschied zu dem von gestern feststellen, aber wenn man genauer hinsieht, sind die kleinen Risse im Muskelgewebe bereits an den Ansätzen wieder gut am verwachsen. Kühle und halte dein Knie weiterhin so ruhig und es sieht gut aus, dass du am Samstag wieder nach Dortmund fliegen kannst."
"Danke Doc", antwortete ich und beobachtete die beiden Röntgenbilder an der beleuchteten Tafel. Das eine hatte das Datum von heute unten links stehen, während das Andere das Datum von gestern aufwies.
MüWo hatte recht. Auf den ersten Blick konnte man wirklich keinen Unterschied feststellen, doch nachdem ich ein Stück näher an die Tafel gerutscht war, konnte ich doch die kleinen, feinen Risse auf dem Bild von gestern erkennen, die auf dem von heute kaum noch erkennbar waren.
"Gibt es irgendwas, was ich tun kann um den Heilungsprozess zu beschleunigen?", fragte ich, nachdem ich die beiden Bilder genauestens betrachtet hatte.
"Naja...", überlegte Doktor Müller-Wohlfahrt, "die Salbe ist schon mal extrem hilfreich und auch das Kühlen hilft beim Heilungsprozess sehr gut. Das Einzige, was du vielleicht noch tun könntest, um dem Muskel zu helfen ist dein Knie vorsichtig und sanft mit den Fingerkuppen zu massieren. Das sollte dem Muskel helfen sich zu entspannen."
Nickend sah ich zu meinem, in eine Schiene gehüllten, Knie. Ich würde alles daran setzen so bald wie möglich wieder nach Dortmund zu können.
"Sehr gut. Dann sind wir für heute fertig. Achso! Ehe ich es vergesse! Ich habe noch ein paar Tabletten für dich bereitgelegt, die du in den nächsten drei Wochen einnehmen sollst. Sie stabilisieren nochmal dein Knie und lindern die Schmerzen", merkte der Doc noch an und drückte mir einen Zettel in die Hand, "Monika hat die Medikamente an der Rezeption schon für dich bereit gelegt. Eine Tablette abends und eine morgens."
"Alles klar. Danke Doc", entgegnete ich und stand vorsichtig wieder auf.
"Dann bis morgen um die selbe Uhrzeit und in alter Frische Erik", verabschiedete sich Doktor Müller-Wohlfahrt nun endlich, klopfte mir noch einmal auf die Schulter und verschwand dann aus dem Raum.
Ich atmete noch einmal tief durch und sah auf den rosa-weißen Zettel mit dem Rezept. Ich hasste Tabletten aber was tat man nicht alles um seinen eigentlichen Beruf wieder so schnell wie möglich ausführen zu können?
Gerade als ich meine Jacke von der Liege geschnappt hatte, klingelte mein altes Handy mit einer neuen Nachricht. Schnell zog ich es aus der Hosentasche und öffnete die neue Mitteilung, die natürlich von Matze stammte.
"Meinst du, so kann ich meine Gäste empfangen?", stand unter einem Bild geschrieben, das ihn knapp bekleidet in nur einem engen, weißen Slip zeigte. Ein finsteres Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus und ich antwortete:
"Ich würde kommen. Im wortwörtlichen und zweideutigen Sinne 😏👅"
Nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte, machte ich mich auf den Weg zur Rezeption, wo ich Monika das Rezept entgegen hielt und im Gegenzug eine Packung mit Tabletten bekam. Sie erinnerte mich noch einmal an die Dosierung und nachdem ich ihr versichert hatte, dass ich alles verstanden hatte, verließ ich die Praxis und wurde wieder zurück in mein Hotel gefahren.
Als ich die Tür zu meinem Hotelzimmer hinter mir wieder ins Schloss gedrückt hatte, zog ich mein altes Handy hervor und bemerkte, dass Matze mir wieder geschrieben hatte:
"😏 für dich würde ich mich noch mehr ins Zeug legen, damit du auch wirklich kommst. Für den Zockernachmittag mit den Jungs nehm ich vielleicht doch was anderes."
"Wie sähe das denn aus, wenn du dich für mich ins Zeug legst? 😏", fragte ich nach und musste zugeben, dass ich etwas neugierig war.
Kurz darauf vibrierte mein altes Handy wieder und ein Foto erschien im Chatverlauf mit Matze. Für einen Moment blieb mir die Spucke weg, als das Bild geladen hatte.
Es war ein Bild von Matze. Nackt. Nur etwas weißer Schaum, was ich als Sprühsahne vermutete, verdeckte sein bestes Stück, sowie seine Nippel.
"Oh mein Gott, jetzt komme ich gleich wirklich! 😍👅", antwortete ich, "darf ich dich bitte ablecken?"
"Oh ja 😏 das darfst du", folgte kurz darauf Matzes Antwort, "du darfst lecken wo, wie lange und so viel du willst 😉"
Ich spürte wie es daraufhin in meiner Hose zuckte als ich mich auf mein Bett fallen ließ. Das konnte Matze doch nicht so einfach mit mir machen!
"Wer hilft dir denn jetzt das sauber zu machen? 😱", fragte ich.
"Das muss ich jetzt wohl ganz alleine machen 😪", antworte Matze sofort.
"Ich würde dir so gerne helfen!"
"Das glaub ich 😏 würdest du dich denn auch für mich so ins Zeug schmeißen?"
"Willst du es sehen?", fragte ich.
"Natürlich!"
Ich raffte mich also wieder vorsichtig von meinem Bett auf und humpelte ins Badezimmer vor den bodenlangen Spiegel. Ich musste Matze auch etwas bieten. Das war klar. Vorsichtig zog ich also meine Trainingshose bis kurz über die Kniee, da ich sie auf Grund der Schiene nicht weiter runter ziehen konnte und betrachtete meine leicht ausgebeulten Pants. Ich überlegte, wie ich mich ihm jetzt schmackhaft präsentieren konnte und entschied mich schließlich dazu, lediglich meinen leicht steifen Schwanz aus der weißen Pants zu ziehen und fest umschlossen zu halten, während ich mit dem Daumen Andeutungen machte, über meine Spitze zu fahren. Das Ganze hielt ich so schnell in einem Foto fest, sodass nur mein bestes Stück und das untere Packet meiner Bauchmuskeln, jedoch nicht meine Kniee zu sehen waren.
Ich wagte einen Blick auf das Foto und ließ dann wieder von meinem leicht harten Schwanz ab. Das Bild versendete ich gleich an Matze und wartete auf eine Reaktion.
Nach nur wenigen Sekunden war er wieder online und hatte das Bild gesehen, antwortete jedoch nicht. Etwas enttäuscht ließ ich mich auf den Beckenrand der Badewanne nieder, als er nach fünf Minuten immer noch als online angezeigt wurde, mir jedoch nicht antwortete. Dann endlich schrieb er doch!
"Gott! Genau das hab ich gerade gebraucht! Du bringst mich immer zum Punkt. Danke Dean 😉👅💦", erschien die Antwort und ich brauchte einen Moment um sie zu verstehen.
"Das Bild werd ich mir jetzt immer anschauen, wenn ich einsam und alleine bin 😉", folgte noch eine zweite Nachricht und bestätigte meine Vermutung.
Matze hatte sich gerade zu meinem Bild einen runter geholt! Gott, war das heiß!
Augenblicklich zuckte es wieder in meinem Unterleib und mein noch immer frei liegender Penis stellte sich beinahe senkrecht auf.
"Fuck Matze! Jetzt bin ich hart!", antwortete ich noch und kurz darauf bekam ich ein Foto geschickt, das Matzes Unterkörper zeigte. Wie er gerade seinen Schwanz hielt und sich gerade auf seinem Bauch ergoß.
Verdammt nochmal! Wenn ich nicht vorher schon total erregt war, dann war ich es jetzt auf jeden Fall!
Ich musste nun einfach Initiative ergreifen. Ich erhob mich wieder und stellte mich an die freie Flieswand. Das Bild, das Matze mir zuletzt geschickt hatte, war dabei geöffnet geblieben und ich starrte es an, als wäre ich davon abhängig.
Ich achtete darauf das Bein mit meinem verletzten Knie nicht zu belasten, während ich begann mich an der kühlen Flieswand zu reiben. Die Kälte und dieses Bild von Matze trieben mich noch weiter an. Es dauerte somit nicht lange, bis mich mein Orgasmus überrollte und ich meine Flüssigkeit über die Flieswand verteilte.
Schwer atmend ließ ich mich anschließend wieder auf den Badewannenrand sinken und laß die neue Nachricht von Matze:
"Ich hoffe, ich konnte helfen 😏😉"
"Oh ja!", war alles was ich antworten konnte, ehe ich mich glücklich an die Wand neben mir anlehnte. Matze war einfach unglaublich.

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