"Zuckerstück", nahm ich wage eine Stimme zu meiner Rechten wahr. Anstatt mich zu bewegen, kuschelte ich mich jedoch mehr an den Körper hinter mir und versuchte wieder zu schlafen.
"Zuckerstück", hörte ich die Stimme noch einmal und spürte daraufhin wie jemand an mir rüttelte. Müde öffnete ich die Augen und sah auf Beine, die in eine Netzstrumpfhose gehüllt waren.
"Hier oben Schätzchen", sprach die Stimme erneut und ich sah müde zu der Person vor mir auf.
Nach einem Moment des Blinzelns erkannte ich schließlich Mama Boo vor mir.
"Mama Boo?", fragte ich nur mit kratziger Stimme.
Daraufhin spürte ich, wie sich der Griff um meine Hüfte verstärkte und ich etwas mehr nach hinten gezogen wurde.
"Ja, hallo Zuckerstück. Ich will das Haus jetzt abschließen. Es ist schon halb vier. Dein Loverboy und du seid hier wohl eingeschlafen", antwortete Mama Boo leise und deutete hinter mich.
"Oh...", war alles was ich daraufhin äußern konnte.
"Ja, allerdings. Scheint aber als hättet ihr davor noch eine gute Runde gehabt."
Sie grinste und deutete auf unsere umliegenden Klamotten. Hinter mir ertönte nur ein tiefes Schnauben und Matze kuschelte sich mehr an mich.
"Mama Boo...", mahnte ich sie nur leise an und deutete auf den schlafenden Matze neben mir.
"Okay, okay. Tut mir leid Zuckerstück. Aber entweder Loverboy und du sucht euch jetzt eine neue Schlafstätte, oder ich lasse euch den Zweitschlüssel hier, schließe aber vorne ab und gehe dann. Dann seid ihr morgen früh allerdings auch erstmal alleine im Haus", schlug sie vor.
Ich nickte nur müde und rieb mir die Augen.
"Ja, ich denke wir bleiben hier", antwortete ich und nahm den Zweitschlüssel entgegen, den sie mir hinhielt.
"Gut. Bring mir den Schlüssel einfach wieder mit wenn du morgen deinen Dienst antrittst."
Ich nickte zur Antwort.
"Gut. Dann gute Nacht ihr Turteltauben."
"Gute Nacht Mama Boo", entgegnete ich, legte den Schlüssel möglichst ohne viel Bewegung auf dem Nachttisch ab und machte es mir dann wieder in Matzes Armen bequem.
"Ihr seht echt putzig zusammen aus. Du solltest dir den Loverboy wirklich krallen Zuckerstück", entgegnete Mama Boo noch während sie rückwärts auf die Tür zuschritt.
"Gute Nacht Mama Boo", wiederholte ich noch einmal mit etwas mehr Nachdruck und drehte mich dann in Matzes Armen.
"Ja, stimmt. Gute Nacht ihr Süßen", wiederholte auch sie noch einmal und dann war sie weg.
Zufrieden schnaubte ich als ich die Tür ins Schloss fallen hörte und kuschelte mich mehr an Matze. Auch er schlang daraufhin seinen Arm fester um mich und drückte mich dabei fest an sich.
"Alles okay?", hörte ich ihn nach einer Zeit verschlafen murmeln.
"Mhm...", entgegnete ich nur brummend, rieb meine Nase kurz an seiner Schulter und vergrub mein Gesicht dann an seinem Hals.
Nur wenige Minuten später war ich schließlich wieder eingeschlafen.
Als ich das nächste Mal wach wurde, spürte ich ein Lippenpaar an meinem Hals.
"Hmm...", brummte ich genüsslich und hob mein Kinn an, sodass mein Gegenüber einen besseren Zugang zu meinem Hals hatte.
"Guten Morgen", hörte ich Matzes raue Morgenstimme an meinem Hals als er sich kurz von mir löste.
"Hmmorgen", brummte auch ich zufrieden und fuhr mit meiner rechten Hand durch sein Haar.
"Gut geschlafen?", fragte er und winkelte mein rechtes Bein vorsichtig an um es über seine Hüfte zu legen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die ganze Nacht meine Schiene anbehalten hatte. Nun ja. Es würde dem Knie bestimmt nicht schaden.
"Mhm...", brummte ich nur und rutschte mehr an ihn heran. Seine linke Hand legte sich daraufhin auf meine rechte Arschbacke und er drückte mich so mehr an sich, während er meinen Hintern dabei massierte.
"Und du", krächzte ich nur hervor.
"Oh ja", antwortete Matze und küsste wieder meinen Hals. Ich rutschte ihm auch mit meinem Oberkörper mehr entgegen und drückte seinen Kopf an mich, während meine Hand durch sein Haar fuhr.
Matzes noch freie Hand fand derweil ihren Weg zu meinem Nacken, welchen er nun kraulte, während sein linkes Bein mein Linkes versuchte zu umschlingen. Dabei stießen unsere Mitten gezwungenermaßen aneinander und ich brummte wohlig auf.
Matzes linke Hand verließ daraufhin meinen Nacken und wanderte ebenfalls zu meinem Hintern, wo sie die andere Arschbacke massierte.
Ich zog Matzes Kopf schließlich von meinem Hals zu mir hoch um ihn richtig zu küssen und kaum hatten sich unsere Lippen berührt, lag ich auf einmal auf ihm. Ich stöhnte in den Kuss, da wir nun Haut auf Haut lagen. Wir waren beide bereits wieder stark erregt und unser andauerndes Zungenspiel machte die Sache nicht besser.
Matzes Hände massierten immer noch meinen Hintern, bis ich auf einmal spürte, dass seine rechte Hand wanderte. Kurz darauf drang schließlich schon der erste Finger in mich ein und ich biss Matze auf die Unterlippe.
Er hatte meine Lippen schnell wieder mit seinen eingefangen und auch seine Finger machten sich daran mich zu weiten und vorzubereiten. Brummend kam ich seinen Fingern entgegen und rieb dabei meinen Schwanz an seinem. Nun stöhnte auch Matze in den Kuss und verschnellerte das Spiel seiner Finger.
"Matze!", stöhnte ich mit geschlossenen Augen und musste mich kurz von seinen Lippen lösen, "wenn oh! Wenn du so ah! W-weiter oh! Machst k- uh! Komm ich gleich!"
Matze verlangsamte daraufhin das Tempo seiner Finger und entzog sie mir schließlich.
Das war für mich das Zeichen. Matze war gerade im Begriff uns umzudrehen, als ich seine Hände auf die Matratze drückte und mich stattdessen auf seinem Bauch aufsetzte. Verwirrt sah er mich an, doch ich streckte nur mein rechtes Bein mit dem verletzten Knie vor mir aus, ehe ich auf seinem Schoß langsam nach hinten rutschte.
"Oh Gott", hauchte Matze nur und hatte wohl schon eine leise Vorahnung davon was ich vor hatte.
Ich löste meine rechte Hand von seiner linken und griff hinter mich. Es dauerte einen kleinen Moment, doch dann bekam ich Matzes steife Glied zu greifen. Er brummte bei der Berührung nur wohlig auf.
Vorsichtig erhob ich mich von seinem Schoß ohne dabei mein verletztes Bein zu belasten und positionierte Matzes Erektion dann direkt an meinem Eingang.
"Gott, das sieht so verdammt heiß aus", brummte er nur und legte seine linke Hand an meine Hüfte.
Ohne eine weitere Vorwarnung ließ ich mich schließlich auf seinen Schwanz nieder und nahm ihn dabei direkt ganz auf. Lautes Stöhnen erfüllte den Raum und die Finger von Matzes rechter und meiner linken Hand verschränkten sich.
"Oh fuck, ist das geil!", rief er mit geschlossenen Augen und dem Kopf im Nacken.
Dieser Anblick turnte mich so verdammt an und ich begann direkt mich mit kreisförmigen Bewegungen auf ihm zu bewegen.
"Oh mein Gott, ja!", stöhnte Matze im Gegenzug und bestärkte meine Bewegungen mit seiner linken Hand an meiner Hüfte.
"Matze", raunte ich nur und beugte mich über seinen Oberkörper, um seinen Bauch kurz zu küssen.
Dabei veränderte sich der Winkel in dem Matze in mich stieß und er traf direkt meinen wunden Punkt. Ich stöhnte daraufhin tief auf um ihn darüber in Kenntnis zu setzen.
Meine rechte Hand musste ich nach diesem überwältigenden Gefühl erst einmal auf Matzes Brust abstützen. Ich brauchte einen Moment um mich zu fangen, ehe ich wieder begann mich auf Matze zu bewegen. Diesmal mit dem perfekten Winkel und dem kontinuierlich überwältigenden Gefühl. Mein Daumen strich dabei über Matzes Brustwarze.
"Fuck! I-ich komm gleich!", raunte Matze hervor.
Von dieser Information nur weiter angetrieben, beschleunigte ich meine Bewegungen und stöhnte tief.
"Gott!", stöhnte auch Matze, "Ich-ich!"
Mit meinem Stoß blieb ihm die Luft weg. Ich spürte ihn deutlich in mir pulsieren und mit dem nächsten Stoß stöhnte er "Erik!", und entlud sich in mir.
Nachdem mich daraufhin ebenfalls ungehalten der Orgasmus überwältigte, hatte ich nur noch einen Gedanken: Fuck! Ich war aufgeflogen!
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A Secret To Keep
FanfictionEriks Leben war noch nie leicht. Monatlange, beinahe jahrelange Verletzungen plagten ihn im Verlauf seiner Profikarriere immer wieder. Es war nicht einfach für ihn und auch die Zukunft sollte nicht besser werden. Mit einem dunklen Geheimnis versuch...