Ich hatte Mama Boo gerade Bescheid gegeben, dass ich bereit war Matze zu empfangen, als es auch schon an der Tür klopfte.
"Herein!", antwortete ich und trat einen Schritt von dem Spiegel zurück. Ich hatte noch ein letztes Mal meine Maskerade überprüft, um sicher zu gehen, dass auch nichts verrutschte.
Nach ein paar Sekunden öffnete sich schließlich die Tür und Matze lugte herein. Ganz vorsichtig sah er in den Raum, ehe er mich entdeckte und die Tür weiter öffnete. Mit einem breiten Grinsen betrat er schließlich den Raum und schloss die Tür wieder hinter sich.
Ich wollte gerade zu einer Begrüßung ansetzen, als er auf einmal auf mich zugerannt kam, mich hochhob und in seinen Armen lachend drehte.
"Dean! Wir haben gewonnen!", rief er erfreut, ehe er mich wieder runter ließ. Sein Grinsen strahlte über sein ganzes Gesicht und war einfach extrem ansteckend.
"Ich hab's mitbekommen", informierte ich ihn darauf nur.
"Wirklich?", fragte er überrascht.
"Ja, ich hab das Spiel gesehen", teilte ich ihm mit.
"Hätte ich das gewusst, hätte ich mich noch mehr angestrengt", entgegnete er grinsend woraufhin ich nur die Augen verdrehte.
Seine Arme, die er immer noch um meine Hüfte gelegt hatte, schlangen sich enger um mich und ich wurde ganz dicht an ihn gedrückt.
"Es tut mir leid, dass du wegen mir heute arbeiten musst. Mama Boo hat mir gesagt du hättest heute eigentlich frei", setzte Matze daraufhin entschuldigend an.
"Schon okay", entgegnete ich, "als Mama Boo mir gesagt hat, wer mein Kunde sein würde, war es schon in Ordnung für mich meinen freien Tag zu opfern."
Matzes Lächeln wurde wieder breiter, ehe er mich einfach küsste. Etwas überrascht erwiderte ich den Kuss und legte meine Arme um seinen Hals. Es war echt angenehm ihn zu küssen. Er übte dabei keinen Druck aus. Wurde nicht direkt fordernd. Ihm ging es wirklich lediglich darum mir auf liebevolle Art und Weise nahe sein zu können.
Während er so den Kuss verlängerte, wanderten seine Hände langsam zu meinen Oberschenkeln und er hob mich wieder hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen konnte. Dabei unterbrach er den Kuss keine Sekunde und schritt langsam auf das Bett zu, wo er mich sanft ablegte.
Erst als ich sicher auf dem Bett lag und er über mich gestützt war, lösten wir den Kuss.
"Ich musste dich heute einfach nochmal sehen. Ich konnte nicht bis morgen warten", hauchte Matze mir entgegen und seine Worte strömten sofort in meine südlicheren Regionen.
Irgendwie fühlte ich mich extrem geschmeichelt, dass Matze wohl so viel an mir lag und mich unbedingt wiedersehen wollte. Ich konnte mir nicht ganz erklären weshalb dem so war, weil ich ja nur ein einfacher Prostituierter war. Jemand den er dafür bezahlte mit ihm zu schlafen. Ein kurzes Vergnügen. Doch irgendwie schmeichelte es mir.
Ich antwortete auf seine Aussage schließlich mit einer Reaktion, zog ihn wieder zu mir hinunter, schlang die Beine noch fester um seine Hüfte, drückte ihm mein Becken entgegen und küsste ihn erneut.
Matze ließ sich daraufhin vorsichtig auf meinem Körper nieder und erwiderte meinen Kuss.
Meine rechte Hand wanderte währenddessen hinauf zu seinem Haar, während die andere sich unter sein Shirt schob.
Er roch immer noch frisch geduscht und hatte ein BVB T-Shirt an. Langsam verschwand meine Hand allerdings darunter und schob es immer mehr hoch.
Matze ließ seine Hände währenddessen zu meinen schwarzen Pants wandern. Ich hatte es mir heute gespart etwas aufreizendes anzuziehen und das schien auch Matze nicht zu stören. Seine rechte Hand wanderte langsam unter den Gummibund und begann meinen Hintern zu massieren. Genüsslich brummte ich auf. Ich löste mich kurz von ihm, um ihm sein T-Shirt auszuziehen und brummte dann genüsslich auf, als ich Matzes nackte Brust an meiner spürte.
"Die Geräusche die du von dir gibst sind so geil Dean! Sie machen mich so geil", flüsterte er mir zum Ende hin nur noch ins Ohr und knabberte anschließend daran.
Genüsslich stöhnte ich daraufhin auf und bemerkte, wie ich das Becken unbewusst hob, um Matze noch näher sein zu können. Er brummte auf und begann sich meinen Körper hinab zu küssen.
Während er das tat, krallte ich meine Hände in seine Haare und genoß das Ganze einfach. Es war so schön mal normal Sex zu haben. Nicht unter Druck zu stehen und es schnell über die Bühne bringen zu müssen. Es ging mehr um das geile Gefühl von Haut auf Haut und dieser intensiven Nähe. Das war ein Punkt, der mich sehr an Matze faszinierte, den ich aber auch sehr schätzte.
"Matze...", krächzte ich mit schwerem Atem als er an meinem Hosenbund angekommen war.
"Ich weiß Baby", entgegnete er und es machte mich unheimlich an, dass er mich so nannte. Ich spürte, dass es deutlich enger in meinen Pants geworden war und ich nichts sehnlicher wollte als Matze zu spüren.
Als hätte er es bemerkt, begann er sich seine Hose auszuziehen. Diesen Moment nutzte auch ich. Ich musste die Pants unbedingt loswerden. Es wurde einfach viel zu eng. Ich stöhnte schließlich kurz auf, als ich die kühle Luft um meine erregte Mitte spürte und Matze hielt kurz inne. Er nahm sich einen Moment und musterte mich.
"Gott Dean! Du siehst so verdammt heiß aus!", hauchte er und schob sich nun auch seine Boxershorts von den Hüften.
Hatte ich schonmal erwähnt, dass Matze ganz schön was zu bieten hat? Falls nicht, dann tue ich es jetzt.
Sein harter Schwanz drückte sich sofort gegen meinen, nachdem er seine Boxer entfernt hatte und ich stöhnte tief.
"Matze!... Bitte!", japste ich und legte den Kopf in den Nacken.
"Ja, Baby", beruhigte er mich. Bei diesem Kosename brannten die Sicherungen mit mir durch. Ich konnte mich nicht länger zurückhalten, schlang die Beine um ihn und verwickelte ihn sofort wieder in einen Kuss.
Seine Zunge umspielte die Meine und ich drückte mich ihm immer mehr entgegen. Seine Hand wanderte schließlich zu meinem Eingang und ganz vorsichtig schob er einen Finger in mich.
Nach der Nummer mit Big Bob gestern, war ich immer noch gezeichnet, doch ich versuchte das leichte Ziehen zu ignorieren und mich mehr auf den Kuss mit Matze zu konzentrieren. So handelte ich auch beim zweiten und dritten Finger, bis er sie schließlich alle wieder entzog und ich wimmerte.
"Matze", stöhnte ich und Matze winkelte meine Beine an um einen besseren Zugang zu meinem Eingang zu haben.
Unser Kuss war inzwischen aufgelöst und Matze hatte sowohl Kondom als auch Gleitgel gefunden und es sich zu nutze gemacht. Ich sah währenddessen mit verschleierten Augen zu ihm auf.
"Bitte Matze", bettelte ich und mit einem Mal schob er sich in mich.
Bei dem Schmerz, der dabei entstand, kniff ich die Augen zusammen und zischte auf. Das Ziehen war unerträglich und dieses aufreizende Gefühl von gerade war auf einmal wie weggeblasen.
"Dean?", nahm ich Matzes besorgte Stimme direkt war, doch ich war unfähig die Augen zu öffnen. Der Schmerz hatte mich vollkommen in seiner Gewalt.
"Dean? Sag doch was!", forderte Matze nun nervöser und hielt in der Bewegung inne.
"Ich-", presste ich nur mit schmerzverzerrtem Gesicht hervor. Mein Hintern brannte mit einem Mal wieder wie Feuer!
Matze registrierte daraufhin sofort mein Unwohlsein und zog sich komplett aus mir zurück. Erleichtert atmete ich auf, als meine gereizte Haut nicht weiter schmerzhaft gedehnt wurde.
"Hab ich dir weh getan Dean? Es tut mir so leid!", begann Matze, doch ich beruhigte ihn sofort, indem ich ihm meinen Finger auf den Mund legte.
"Du bist an nichts schuld", machte ich ihm klar, "mein letzter Klient war nur etwas... Naja... Sagen wir, er wollte die Sache lieber schnell hinter sich bringen."
In Matzes Augen brodelte es daraufhin bedrohlich und ich bekam es sogar langsam mit der Angst zutun.
"Wer war dieser Wichser?! Ich sorge dafür, dass er dir nie wieder weh tut!", rief er aufgebracht und baute sich wütend über mir auf.
"Matze! Es ist schon okay! Wirklich!", versicherte ich ihm.
"Nein, ist es nicht Dean!", widersprach er mir, "niemand könnte dir deine Schmerzen auszahlen. Du solltest nicht leiden müssen. Wenn ich den Kerl finde, dann-"
Ich unterbrach ihn wieder in seiner Rage, indem ich ihn einfach erneut in einen Kuss verwickelte. Ich wusste mir einfach nicht anders zu helfen.
Er verstummte daraufhin auch Gott sei Dank und löste sich langsam von mir.
"Okay", hauchte er mir ins Gesicht, "ich bin ja schon wieder ruhig."
"Danke", flüsterte ich an seinen Lippen und küsste ihn ein weiteres Mal.
Matze erwiderte dies natürlich und langsam wurde der anfangs harmlose Kuss immer intensiver.
Matzes Hand fuhr mein Seite auf und ab und meine Hände hatten sich in seinen Rücken gekrallt, während meine Beine sich immer enger um seine Hüfte geschlungen hatten und unsere erregten Mitten nun fest aneinander gepresst waren.
Langsam vergaß ich wieder den Schmerz und die Lust überkam mich, während ich mich fordernd an Matze rieb. Dieser brummte nur genüsslich gegen meine Lippen, was mich nur noch mehr verrückt machte.
"Dean", hauchte er schließlich zwischen zwei Küssen, "ich will dich!"
Etwas irritiert erwiderte ich den nächsten Kuss, den er mir auf die Lippen drückte, ehe er sich ganz von mir löste.
"Ich will dich tief in mir spüren Dean. Kannst du das?", hauchte er mit tiefdunklen Augen und für einen Moment blieb die Welt für mich komplett stehen.
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A Secret To Keep
FanficEriks Leben war noch nie leicht. Monatlange, beinahe jahrelange Verletzungen plagten ihn im Verlauf seiner Profikarriere immer wieder. Es war nicht einfach für ihn und auch die Zukunft sollte nicht besser werden. Mit einem dunklen Geheimnis versuch...