Kapitel 53

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Als ich am nächsten Morgen langsam wieder zu Bewusstsein kam, spürte ich, dass mein ganzer Körper wie an etwas klebte. Müde blinzelte ich und sah schließlich auf meine linke Hand, die auf einer nackten Brust lag. Ich wandte den Blick weiter an meinem Körper herab und bemerkte, dass bis zur verdeckenden Bettdecke kein Stück Stoff sondern nur freigelegte Haut zu sehen war.
Ich bewegte mich so schließlich ein Stück weit mit meinem linken Bein, das über den Körper neben mir geschlagen war und spürte, wie ich dort auf einen schlaffen Schwanz stieß. Bei dieser Bewegung fiel mir zudem auch auf, dass auch ich nackt war, da mein bestes Stück sich gegen einen Oberschenkel drückte. Matze musste mir wohl bevor wir schlafen gegangen waren alle Klamotten vom Leib gezogen haben.
Wäre mir das im Zuckerhäusschen passiert, wäre ich wahrscheinlich jetzt panisch geworden. Es wäre schließlich nicht undenkbar gewesen, dass mich jemand in meinem müden Zustand ausgenutzt und somit auf eine gewisse Art und Weise vergewaltigt hätte.
Bei Matze jedoch wusste ich, dass er sowas nicht tun würde und so kuschelte ich mich stattdessen noch etwas mehr an ihn.
Ich schloss für einen Moment noch einmal die Augen und genoss einfach seine Nähe und den gleichmäßigen, ruhigen Herzschlag unter meinem rechten Ohr. Ganz friedlich hebte und senkte sich seine Brust und mit ihr wurde auch ich entspannter und ließ mich ganz fallen.
Inzwischen war es mir egal wie viel Uhr es war und ob wir das Training verpassen würden. Ich wollte einfach nur die Zweisamkeit mit Matze genießen. Mit meinem Freund.
Das alles klang noch immer so skurril in meinen Ohren, aber es war wirklich passiert. Ich hatte Matze zugesagt, dass wir es miteinander probieren würden. Mit einem Mal schoss mir sein süßes Geständnis wieder in den Kopf und ich musste grinsen. Es war so niedlich gewesen wie er versucht hatte sich mir mitzuteilen, es aber gleich wieder versuchte zu überspielen, indem er das Thema gewechselt hatte.
Ich hauchte ihm bei dem Gedanken einen kurzen Kuss auf die Brust und begann langsame Kreise mit dem linken Zeigefinger auf seiner Brust zu ziehen, um ihn so spüren zu lassen, wie viel es mir bedeutete mit ihm hier zu sein.
Daraufhin kam mir ein tiefes Schnaufen entgegen und Matze drückte mich mehr an sich, wodurch ich mit meinem linken Knie auch noch einmal sein bestes Stück striff. Dieses schien nun unter meiner Haut nicht mehr ganz so unbeeindruckt zu sein.
Ich öffnete schließlich wieder meine Augen und sah zu Matze auf, doch dieser schien noch immer zu schlafen. Ausdruckslos lag er dort und atmete tief ein und aus.
Ich musste bei seinem Anblick lächeln und begann seine Brust erneut zu küssen. Wieder schnaufte er und drückte mich mehr an sich.
Vorsichtig schielte ich noch einmal zu ihm hoch, ehe ich begann meine Kreise mit dem Zeigefinger um seine rechte Brustwarze zu verlegen. Wohlig atmete er daraufhin durch und seine rechte Hand, die mich um meine Hüfte an ihn drückte, löste sich von dort und legte sich stattdessen auf meine linke Pobacke und griff etwas besitzergreifender zu.
Ein Grinsen huschte daraufhin über mein Gesicht. Ich liebte es wie sehr ich ihn in Stimmung bringen konnte. Ich fuhr somit mit meinen Küssen fort und umkreiste einmal kurz seine Brustwarze mit der Zunge als ich diese geküsst hatte.
Die Hand in meinem Hintern griff fester zu und mein Bein schob sich noch etwas mehr über sein bestes Stück. Dies war inzwischen leicht verhärtet, doch war er noch lange nicht erregt.
Einen Moment hielt ich inne und überlegte ob ich die Kraft dazu aufbringen wollte, ihn nun etwas mehr in Stimmung zu bringen oder ob ich dieses antreibende Gefühl beibehalten wollte und stattdessen nur faul weiter auf ihm liegen sollte.
Ich musste sagen, dass ich auch angetan war, aber keineswegs die Motivation aufbringen konnte jetzt etwas in Gang zu bringen.
Ich stoppte so wieder meine Kreisbewegungen und schlang den Arm stattdessen um Matzes Oberkörper, um mich dann wieder an ihn zu kuscheln und meinen Kopf auf seine Brust zu betten.
Die Hand an meinem Hintern drückte mich daraufhin nur noch etwas mehr an ihn und auch wenn mein bereits neugieriger Schwanz sich nun gegen seinen Oberschenkel drückte, war ich einfach zu faul weiter zu gehen. Es war viel schöner einfach hier zu liegen und nichts zu tun.
"Warum hast du aufgehört?", brummte es mir schließlich verschlafen entgegen und Matze atmete einmal laut durch.
"Zu faul", gab ich ihm nur die kurze Antwort und kuschelte mich mehr an seine Brust.
"Spielverderber", war alles was er darauf erwiderte und seine linke Hand packte nun so stark in meinem Hintern zu, dass er mich mit einem Ruck direkt auf sich zog. Murrend lag ich nun ohne jegliche Barriere auf seinem Körper und versuchte es mir wieder gemütlich zu machen und unsere nun aneinander gedrückten Schwänze zu ignorieren.
"Erik...", brummte Matze mit verschlafener Stimme und mich durchzog es wie ein Blitz bis hinab zu meinem besten Stück, das kurz zuckte.
"Baby...", brummte er weiter und löste nun seine linke Hand aus meinem Hintern, nur um daraufhin beide Hände darin vergraben zu können, "ich weiß du willst es auch..."
Ich versuchte meine Atmung und meinen Herzschlag im Zaum zu halten. Matze konnte mich einfach so gut durchschauen und seine Morgenstimme klang so verdammt gut.
"Müssen wir nicht bald los?", fragte ich nur im Gegenzug, denn ich konnte noch immer nicht den großen Bewegungsdrang in mir hervorrufen.
Ich bekam durchaus mit wie Matze daraufhin seine Augen blinzelnd öffnete und zu seinem Digitalwecker blickte.
"Wir haben noch zwei Stunden", entgegnete er und zog mich mit den Händen in meinem Hintern höher zu ihm, sodass unsere Gesichter auf gleicher Höhe waren. Gezwungenermaßen sah ich ihn so an und er blinzelte mir mit blau funkelnden Augen entgegen.
"Hmm...", brummte ich nur bei seinem Anblick und ließ meine Lippen dann müde auf seinen sinken.
Der Kuss war träge und sehr unbeholfen. Es war ein müdes Zusammenspiel von zwei Mündern, bei dem auch oft die Zähne aneinander klirrten.
Währenddessen massierte Matze meinen Hintern mit seinen beiden Händen und ich ließ meine Finger müde durch seine Haare fahren. Ich wollte in diesem Moment nichts mehr als so hier mit ihm zu liegen. Es brauchte nichts mehr als das. Seinen Körper einfach so nah spüren zu können und so innig mit ihm verbunden zu sein, reichte mir vollkommen aus. In diesem Moment war ich einfach wunschlos glücklich.
"Mein Freund...", hauchte ich kurz an seine Lippen als ich mich von ihm löste und ihn dann wieder küsste.
Ein Grinsen entstand daraufhin während des Kusses auf seinen Lippen und er zog mich noch ein Stückchen höher.
"Mein Erik... Nur meiner...", hauchte er ebenfalls und wieder durchfuhr mich dieses wohle Gefühle, während ich Matze erneut leidenschaftlich küsste und meine Beine mit seinen verschlang, einfach nur auf diesen wunderschönen Moment mit meinem Freund fokussiert.
Mit meinem festen Freund und meinem alleine.

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