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Endlich zuhause, nach der langen Denkerei, angekommen, schmiss ich meine Jacke auf die Couch und meine Schuhe in die Ecke, des Flures.

Mit jedem Schritt den ich weiter in die Wohnung machte, wurde mir etwas komischer. Ich sah auch kaum was.
Irgendwie roch es hier so stickig und.. warte mal. Fuck, mein Bruder.
Das hatte ich total vergessen!

Schnellen Weges stürmte ich nur so in sein Zimmer, hatte direkt eine fette noch stickigere Luft entgegen bekommen, was mich zum Husten brachte und schaltete das Licht an.

Da lag er, mein Bruder.
Sah fast aber nur fast leblos aus. Ich hielt den Atem an, als ich auf ihn zu rannte. Er sah überhaupt nicht gut aus und ich tickte womöglich gerade aus, oder nennt man das einen Nervenzusammenbruch?

Ich hatte so einen fetten Druck auf meinen Ohren, dass ich nur ein Piepen war nahm.

Mit verschlagener Sprache, rüttelte ich an Namjoons Körper, um ihn zu wecken. Zumindest war es das einzige, wozu ich im Moment zustande war.

Und tatsächlich er atmete dezent aus, was mich wieder atmen lassen hat, den Knoten aus meiner Lunge löste.

Mittlerweile wusste ich nicht mehr, ob mir Tränen in den Augen standen, weil ich solche Angst hatte oder weil es mir diese ekelhafte Luft antat.

Ich stand schnell auf und öffnete seine Fenster so weit es ging. In meinem Rücken hörte ich ein leichtes Kichern. Rasch drehte ich mich um und sah meinen Bruder ernsthaft kichern.

Will der mich-

„Du spinnst wohl!" tretete ich ihm leicht an die Seite.
„Eh, Y/n? Das hast du richtig erfasst aber das ist mir auch Schnuppe."

Er schien total durcheinander zu sein

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Er schien total durcheinander zu sein. Schaute sich wie ein Welpe in seinem eigenem Zimmer um, als ob er nicht wüsste, wo er sei.

„Ach was soll's." und legte sich mit diesen Worten wieder hin.

„Ani, ani, ani!" kam ich ihm zuvor und stemmte ihm unter die Arme. Schwer pustete ich Luft aus, da er wirklich schwer war. Also für meine Verhältnisse.

„Entspannt dich doch mal." lächelte er mich wie bekifft an.

Warte mal...
„Das ist nicht dein Ernst! Ich hab doch dein ganzes Gras, den Klo runtergespült!"

„Schötzchen, ich habe so meine Kontakte." fummelte er mir in meinem Gesicht rum, weshalb ich ihn nun fallen ließ.

„Ich hab dir schon immer gesagt, dass ich es nicht leiden kann, wenn man mir ins Gesicht tatscht! Und bist du eigentlich bescheuert! Wir sind knapp bei Kasse und du?!"

„Ich hab's geschenkt bekommen." waren seine letzten Worte, bevor er dann seine Augen schloss, steht's mit einem breiten Grinsen.

Erschöpft fuhr ich mir durch die Haare und starrte nur auf meinen *armen* Bruder runter.

Ich kenne ihn ja seit meiner Kindheit und dieses Gras hatte ihn einfach ein Stück weit verändert

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Ich kenne ihn ja seit meiner Kindheit und dieses Gras hatte ihn einfach ein Stück weit verändert. Er empfand es schon immer positiv, da er klarer denken kann aber ich finde, dass er ziemlich übertreibt und es eine Abhängigkeit wurde.
Er braucht wirklich Hilfe.

Mein Handy ließ mich heute zum tausendsten Mal aufseufzen.

Yoongi
Ich hoffe dir wird mein Geschenk an dich auf so freuen, wie dein Bruder.

Es überraschte mich sogar nicht mehr. Irgendwie war dass doch klar. Ein rascheln in der finsteren Dunkelheit, vor dem geöffnetem Fenster ließ einen Herzschlag ausfallen. Langsam lief ich zum Fenster.

Ich wollte es eigentlich schnell machen aber mein Körper kam einfach nicht in die Gänge.
Mit bedacht, griff ich die Klinke und wollte das Fenster schnell zu ziehen aber dann ploppte ein Eichhörnchen wieder raus, was mich zu tiefst erschreckte. Ich sprang sogar ein wenig zurück und hielt mich an der Brust, an dem mein Herz so wahnsinnig pochte, fest.

Schon wieder eins?
Dachte ich mir nichts dabei und hätte es aber besser wissen müssen.

Suck the love  -BTS (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt