-Waste it on me-

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„Dass ich mir nicht sicher bin, Dir keine falschen Hoffnungen machen will." kniff ich gedankenversinkend in seine Brust.

Enttäuscht ließ er los, welches mir genauso im Herzens schmerzte, wie ihm. Aber nur, weil ich ihm wehtat?

„Wenn du es nicht mal versuchen willst, wie soll dass mit deinen Gedanken ein Ende finden? Bis du dich darin verlierst?" war er einfach stur um es zu akzeptieren.

Er stand auf und kramte diesmal in seiner Tasche rum, holte ein Bild aus seinem Portmonee.

Sich langsam wieder neben mir setzend, diesmal noch näher, dass sich unsere Hüften streiften, aber den Blick aufs Bild gerichtet.

„Das war meine Mutter mit mir, als ich noch ein Baby war." reichte er es mir, genau musterte ich diese hübsche Frau, lächelnd mit ihrem Neugeborenen im Arm, mit Tränen in den Augen.

„Sie verließ uns erst, als ich 19 war. Mir erklärte sie ihre Seite aber ich kannte, die meines Vaters zuerst." senkte sich sein Blick, fummelte an seinen Fingern, als ob er eine Sünde ablegen würde.

" senkte sich sein Blick, fummelte an seinen Fingern, als ob er eine Sünde ablegen würde

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„Sie war meine Mutter und doch liebe ich sie, trotz dessen was sie meinem Vater antat. Zugleich hasste ich sie, ich verstand es nie. Aber sie verstand ich auch."

Seine Augen blickten mir in die Augen. Ich sah Tränen, die ihn verlassen wollten.

.."dann sagte sie, dass mein Vater, so wie ich es immer dachte... im Endeffekt nun doch nicht mein leiblicher war."

Er atmete tief durch, ihm erging es sichtlich nicht leicht mit dieser Sache.

„Sie starb kurz darauf an Krebs und verließ uns einfach. Sie sagte, sie blieb mir bei ihm, wegen mir. Ihr war es bewusst, dass es falsch war und-„ brach nun seine Stimme, eine Träne begann ihn zu verlassen.

„Du musst dass nicht erzählen.." wischte ich seine Träne weg. Er war so weiche und zerbrechlich geworden, dass ich es sofort mitfühlte.

„Sie liebte die ganze Zeit einen anderen, quälte sich wegen mir innerlich ab!" war er kaum zu verstehen.

„Jimin.." streichelte ihn mein Daumen an seiner Wange, wollte ihn stoppen.

„Nein, ich will es dir erzählen." atmete er nochmal tief durch, fasste sich wieder.

„Sie lebte für ihre restlichen Wochen mit meinem richtigen Vater, der eigentlich nur ein Affäre war.. doch liebte sie ihn und nicht meinen Vater, den ich als solches ansah, da er mich aufzog und wie einen Sohn liebte." weich lächelte er mich nur an.

„Ich will dir nur sagen, dass du deine Zeit nicht vergeuden solltest

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„Ich will dir nur sagen, dass du deine Zeit nicht vergeuden solltest... sowie meine Mutter, die ohne ihrer Liebe des Lebens die Zeit verschwendete. Womöglich, dass ich auch jede Sekunde ankratze." lachte er leicht, um sich selber aufzumuntern.

„Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.. es tut mir leid, für deine Mutter.. sie hat es wirklich nicht ganz richtig gemacht aber sie wusste, was sie empfand und hatte absichtlich den falschen Weg gewählt."

„Aber nur wegen mir! Aber darum ging es mir nicht. Nicht um meine Mutter und meinem leiblichen Vater, sonder um die Tatsache, jeden Moment als eine-„

„Jimin, ich verstehe schon, was du mir damit sagen willst." ließ ich meine Hand von ihm, hielt den Blickkontakt den er unterbrach.

Das Gesicht verziehend, begannen weitere Tränen über sein Gesicht zu rannen. Schluchzend hielt er sich die Hände vors Gesicht.

„Komm leg dich erstmal hin." legte ich mich ins Bett und klopfte leise auf den Platz neben mir. Wie ein kleines Kind, drückte er sich an mich, hielt mich immer fester, während sein Gesicht sich in mein Shirt versteckte. Mir war nicht bewusst, wie empfindlich er eigentlich ist. Mein Shirt wurde immer nasser.

Sorgenvoll kraulte ich ihm seinen Nacken, welches ihn immer leiser werden ließ

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Sorgenvoll kraulte ich ihm seinen Nacken, welches ihn immer leiser werden ließ. Still lagen wir da eingekuschelt und verbrachten die Nacht mit Erzählungen, seiner Kindheit.

Author pov

Es ging ihm nicht ganz um das, was er zu glauben schien. Aber im inneren wusste er, dass seine Zeit genauso kostbar war, wie dies seiner Mutter.

Er lernte intuitiv, seine Zeit nicht verschwenden zu wollen, war deswegen auch so stur?

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Das ist noch nicht das, was ich meinte. Es packt euch aber gleich hehe.

Btw, kp ob der Song textmäßig zu diesem Teil passt, es war einfach die Ruhe, die ich passend fand^^

Suck the love  -BTS (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt