-let me go-

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"Was schreibst du da?" fragte Jimin ohne seinen konzentrierten Blick von der Straße abzuwenden.

Nachdem wir vor Yoongi geflüchtet sind, wollte ich nur so schnell wie möglich nachhause.. und dann weiter...
Jimin hatte mir angeboten mich nachhause zu fahren.. ansonsten redeten wir bisher kein Wort. Es war ein bisschen cringe aber ich freute mich trotzdem, dass er es mir anbot, immerhin kam es mir gelegen. Ich wusste, was ich genau zu tun hatte, so wie damals.

"Einen Brief." antwortete ich und biss ans Ende des Kugelschreibers.. dachte nach, wie ich es weiter schreiben soll.

Bei mir angekommen lud sich Jimin einfach selber ein, folgte mir auf Schritt und tritt.
"Ich brauch keinen Babysitter. Du kannst wieder dein Ding machen und-" ich hielt mich selber auf und wollte ihm gerade vorschreiben, was ja erlogen war.. Denn auch diese Tussi, die Jimin unterstellt haben soll, dass er sie nur verarscht hat, sowie Hobi's Worte über Jimin waren alles von Anfang an erstunken und gelogen, aufgrund meines Ex's.

"Ja?" kam er provokant ein paar Schritte näher, aber wusste bereits was ich vorhatte zu sagen.

Sofort wurde mir klar, wie arschig es von mir war, ihn damals den Rücken zugekehrt zu haben, nachdem er sich mir anvertraut hatte, mir helfen wollte

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Sofort wurde mir klar, wie arschig es von mir war, ihn damals den Rücken zugekehrt zu haben, nachdem er sich mir anvertraut hatte, mir helfen wollte.. Ich habe einfach nach seinen Gefühlen getreten, während ich einer weiteren Lüge glaubte, statt ihm.

Ich kann ihn nun verstehen, wie enttäuscht und sauer er war.. weshalb er so war, wie er eben so war.

"Ach.. n..nichts. Ich geh nur gleich wieder." und lief perplex in mein Zimmer. Ich wollte mich erst entschuldigen, aber ich kann mich ihm gegenüber irgendwie nicht überwinden. Nicht jetzt.

In meinem Zimmer suchte ich meine größte Tasche, stopfte hektisch meine Klamotten rein, die am nötigsten waren.

Am Türrahmen meines Zimmers lehnte sich Jimin an und beobachtete mein tun. Ich bemerkte ihn garnicht, da ich so beschäftigt mit meinem packen war, mir über ganz andere Sachen gerade Gedanken machen musste.

"Wo geht's denn hin?" fragte er, was mich meine Bh's, die ich gerade einpacken wollte, vor Schreck in die Höhe werfen ließ.

"Ahh..ish! Ich dachte du wärst gegangen?!" war ich etwas lauter als gewöhnlich, total peinlich berührt und wollte meine Unterwäsche wieder aufheben aber Jimin kam mir zuvor und reichte sie mir.

Wie eine Tomate mit Augen, wollte ich diese annehmen, doch dann zog er sie wieder zu sich und musterte sie ganz genau.

Wie eine Tomate mit Augen, wollte ich diese annehmen, doch dann zog er sie wieder zu sich und musterte sie ganz genau

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"Sind ja größer als ich erwartet habe." begutachtete er den Spitzenbh.

"Jimin! Für deine Kinderspiele habe ich jetzt keine Zeit." und entriss ihm meinen Bh, stopfte ihn in meine schon voll gefüllte Tasche, lief an ihm vorbei.

Er jedoch hielt mich am Oberarm, über meine Schulter schaute ich ihn fragend, mit meinen noch leicht erröteten Wangen, an.
Ich tret dem gleich noch in den Arsch, wenn er mich noch weiter aufhält.

"Ich habe dich gefragt, wohin du willst." wiederholte er seine Frage mit einem ernsterem Ton. Auch sein Griff wurde etwas fester.

 Ich entriss ihm meinen Arm, steuerte im schnellerem Tempo, in Richtung  meiner Haustür

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Ich entriss ihm meinen Arm, steuerte im schnellerem Tempo, in Richtung  meiner Haustür. So schnell ich sie geöffnet hatte, wurde sie auch wieder  so schnell zugedrückt. 

Ich drehte mich zu meinem Hintermann um. "Lass mich jetzt gefälligst aus meiner Wohnung!
Das geht dich überhaupt nichts an!"doch als ich seinen Blick sah, lief es mir nur kalt den Rücken runter.

"UND OB ES MICH WAS ANGEHT!" brüllte er mir lautstark zurück, ich schrack nur zurück und wurde immer kleiner.

"Als du diese Worte das letzte mal sagtest, ist schon einiges schief gelaufen, huh?" erinnerte er mich mit seinen Worten, an die Szene auf dem Klo.

Seine Hand, die noch an der Tür war, raubte mir schon etwas Platz aber nun stützte er sich mit der anderen Hand auf der anderen Seite meines Kopfes, sodass ich ihm ja nicht flüchten kann. Desto stiller es wurde, kam er mir auch immer näher, brannte seinen gewohnten Blick in mich, dem ich nur auswich.

"Weiß ich nicht.. einfach weg." murmelte ich.
"Ok, aber du solltest schon sagen, wo ich uns hinfahren soll." meinte er damit, dass wir nun zusammen fliehen sollen? Das kann er doch jetzt nicht ernst meinen.

" meinte er damit, dass wir nun zusammen fliehen sollen? Das kann er doch jetzt nicht ernst meinen

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"Das kannst du vergessen! Du würdest mir nur am Bein kleben." schaute ich ihm endlich in die Augen, um den ernst meiner Aussage zu unterstreichen.

"Ich komme mit, ob du willst oder nicht. Ich lass dich nicht von diesem Verrücktem fangen."

Ich schluckte meine Nervosität erstmal runter, musste seine, lange  nicht gesehene Fürsorge erstmal wieder verarbeiten..
Ich wusste nicht  recht warum aber ich freute mich, das von ihm zu hören. Aber will ich  ihn da nicht mit reinziehen.
Lieber gehe ich alleine, auch wenn das von  ihm nett gemeint ist, ich weiß es zu schätzen.


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Mhh, vlt noch ein Kapitel für heute und dann sehen wir uns morgen wieder^^

Suck the love  -BTS (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt