-stay-

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Es waren keine 12 Monate um und mein Leben ging komplett unter.

Es fühlte sich ständig an, als ob mir das Schicksal, Stück für Stück meine Freude, Energie und sonst solches Positive nehmen wollte...

Nun Sitz ich da, wieder alleine.

Aber diesmal wollte ich es so, ich hatte eigentlich ein schönes „aufregendes" leben.. doch ich merke wie immer mehr, etwas von mit abstirbt, als würd man meine Seele einsaugen.

Etwas lachend über seine damaligen Wort, dass er den Krebs nur als Scherz meinte, traten mir gleichzeitig Tränen in die Augen.

Ich war nicht nur verzweifelt, ich war am Ende und wollte nicht mehr.

Zwar war es noch nicht vorbei aber das Leben schien ihm noch schneller entgleiten zu lassen.

Er ging die Therapie ein, die möglich ihm das Leben retten könnte aber hatte ich keine Hoffnung mehr, so wie er sich rumquälte... nur voll gepumpt mit dem ganzem Betäubungsmitteln.

Irgendwann hörte ich auf ständig nur zu heulen. Es war dann nur noch still, sogar in meinem Kopf hatte ich nichts mehr.

Jeden Tag ging ich ihn besuchen aber er wurde immer abwesender, bis er mich garnicht mehr war nahm. Sehr oft schlief er einfach, weil er schon so kraftlos und betäubt war.

Auch wenn er schon so leblos schien, streichte mir sein Daumen ganz leicht über meine Hand, die ich von ihm hielt. Ich schaute auf, seine Augen immer noch geschlossen und allgemein immer noch leblos aber er nahm mir war. Jedes Mal, wenn er äußerlich so schien, dass er schon weggetreten sei, wusste er das ich ihm nicht von der Seite weiche. Und das tat ich auch nie mehr, bis zum Schluss.

——
Volle Kanne verpennt und erst jetzt auf Arbeit.
Geil.

Achja, ich wollte Bescheid sagen, dass sich das Ende naht, es sei denn ihr habt noch irgendwelche Ideen oder wünsche.^^

Suck the love  -BTS (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt