Suck the love -BTS (Smut)

-My love-

„Meine Liebe,
lang ist's her. Damals eine schon so starke Bindung empfunden..

Das kannst du doch nicht vergessen haben?

Jeden Tag, sobald ich aufwache, denke ich an die Person, die mir alles bedeutet. Für die ich jederzeit sterben würde, ohne mit der Wimper zu zucken.
Mein Herz gehört allein Dir, niemals wird es anders sein.

Das kannst du doch nicht einfach so vergeuden?

Ich weiß du liebst mich auch, für immer und ewig, so wie wir es den einen Abend geworden sind.

Doch sobald ich meine Augen öffne, bemerke ich, dass es nur ein Traum war.
Ein Traum, in denen du meinen Antrag nicht ablehntest."

Den Brief las ich, als ich meine Schulsachen auspacken wollte, in der Schule.
Der Unterricht begann schon und Tae musste mich erst aus meiner Trance holen, konnte sich einen Blick auf den Brief nicht verkneifen und überflog nur einige Worte.
Aber ihm war klar, dass es mehr als ein „guter Freund" sein wird.

„Von deinem Freund etwa?" schaute er mich nicht an, sondern richtete seine komplette Körperhaltung zum Lehrer. Diesmal war aber etwas anders, als gestern. Gestern klang er nicht so monotonlos dabei.

„Mh.. ne." starrte ich noch immer auf den Brief und konnte eindeutig seine Handschrift erkennen. Seine so penible, viel zu sehr drauf achtende, ordentlich gehaltene Schrift. Einfach perfekt.

Nobody pov

Y/n war so in den Brief und seine Worte vertieft, die sie tief trafen und alte Wunden/Erinnerungen aufrissen, dass sie Taeyhungs Blick auf ihr nicht mal mehr bemerkte, auf die sie normalerweise so acht gab. Man könnte meinen er wäre Eifersüchtig. Aber auf wen? Wirklich nur auf den, ihm unbekannten Romantiker?

Nein.

Er kann es nur nicht leiden, wenn jemand einem anderen mehr Aufmerksamkeit schenkt, als ihm selbst.
Das ist ein großer Unterschied.
Einmal geht es wirklich um die Person und dann geht es nur um das Gefühl, welches Dir genommen wird.
Dabei spielt die Person nämlich keine große Rolle.

Lange Rede, kurzer Sinn. Er war trotzdem angepisst und riss Y/n den Brief aus der Hand, ohne sich vom Lehrer abzuwenden.

Y/n pov

„He-„ griff ich nach dem Brief wieder.
„Wie lange willst du noch darauf starren?!" fauchte er plötzlich zurück. Ich zog meine Hand zurück und grinste mit einem Pedolächeln, dass mehr als Bände sprach.

„Denk bloß nichts falsches, wir kennen uns erst seit gestern. Ich will nur, dass du im Unterricht aufpasst."
Schaute er mich endlich an und faltete den Brief wieder zusammen.

Etwas triezend ärgerte ich ihn dennoch weiter, Eifersucht erkennt man leicht, das liegt doch auf der Hand.
Immer wieder in seinen Oberarm, stupste ich ihn mit meinem Pedolächeln.

Er schien wirklich etwas rot zu werden. Wenn auch genervt dabei.

„Wenn Sie noch weiter so rumturteln, muss ich Sie leider auseinander setzen! Ich komm mir wie im Kindergarten vor." kam es wieder vom Lehrer, der alles mitbekam.

„Muss ich Ihnen wirklich sagen, dass sie der neuen Schülerin, bitte nicht die Sachen wegnehmen, Mr. Kim?" sprach er noch den Brief an.

Grummelnd drückte er mir ihn wieder in meine Hand und der etwas zu grobe Druck, ließ mich wieder schmunzeln.

Er schien heute nicht so gut drauf zu sein, wie gestern..

„Grins ruhig so weiter und du wirst es nachher bereuen, Babygirl." flüsterte er mir in einem zu erregtem Ton.

Natürlich nur absichtlich, um mich verlegen zum Schweigen zu bringen. Diesmal war ich die etwas errötete, denn so eine direkte Dominanz, hätte ich von ihm nicht so schnell erwartet.

„Ich freu mich schon auf später." machte er weitere Andeutungen und ich sank vor Scham etwas in den Stuhl. Warum ich so reagierte, war mir auch nicht klar.