One More Light | BTS √

Wiederholungen

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The worst part about being sad is that you don't even know what makes you happy anymore.

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~es war eigenartig ihn wieder zu sehen, ohne zu wissen wer er noch war. Er hatte sich verändert.~

Es war eine spontane Idee Chirons, diesen einen Club aufzusuchen von dem so viele sprachen.
Es war der größte Club Seouls, man musste als Jugendlicher mindestens ein Mal dort gewesen sein!
Es war ein muss, auch wenn man die Musik dort, wie unsere beiden Turteltäubchen, nicht mochte. Doch Chiron wusste, dass es Yoongi gut tun würde raus zu kommen, mal andere Gesichter zu sehen. Er hockte ständig nur in seinem Zimmer, schmiegte sich an Chiron und starrte sonst Löcher an die Wand. Isolation war eine von Yoongis Schwächen, die er nur schwer ablegen konnte.

Also standen beide, in ihren schwarzen Klamotten an einem von vielen Tresen in diesem Club, warteten auf ihre Getränke.
Das Licht war dunkel, hüllte die beiden in einen violetten Ton und ließ Yoongis Haare nur noch mehr strahlen. Ab und zu konnte Chiron nicht anders, als Yoongi verspielt durchs Haar zu wuscheln. Dieser tat dies nur immer wieder mit einem Kichern ab, hatte es immer gehasst doch bei Chiron war es nur halb so schlimm.
Den beiden wurden ihre zwei Vodka-Frucht-Mix-Getränke vor die Nase gestellt, ehe sie auf den gemeinsamen Abend anstießen und sofort einen Schluck davon kosteten.

Kurz verzog sich Chirons Gesicht, der solch süßes Zeug eigentlich gar nicht mochte.
,,Schmeckt wohl.'', kommentierte Yoongi grinsend, zog an dem Strohhalm und musterte seinen Gegenüber genaustens.
,,Super gut!'', sagte Chiron sarkastisch, war beinahe enttäuscht von seinem ersten Club-Drink.
In diesem Raum war nur gedämpft Musik zu hören, während von dem Raum rechts und dem im oberen Stock laute Musik zu hören war.
Hier konnte man sich zumindest noch etwas unterhalten, so entschlossen sich die zwei Jungs sich in eine der Nischen zu setzen, die sehr gemütlich wirkten.
Schon als sie dort saßen, ihre Getränke abstellten rutschte Chiron etwas näher an den Grünhaarigen ran. Er mochte es seine Nähe zu spüren und wollte ihm zeigen, dass es auch außerhalb ihrer vier Wände so war. Der Ältere grinste nur über beide Ohren, als Chiron spielerisch so tat als würde er gähnen, dabei seinen Arm um seinen Freund legte.
Einen süßen, kleinen Kuss gab Chiron seinem Liebsten auf die lächelnden Mundwinkel, brachte ihn nur noch mehr zum Lachen.
,,Du siehst wunderschön aus.'', hauchte Chiron etwas brabbelnd, brachte Yoongi dazu sein liebevolles Gummy-Lächeln zu zeigen. ,,Rutsch nicht aus auf deiner Schleimspur.'', antwortete dieser frech, Chiron sah sich demonstrativ nach seiner Schleimspur um, blickte geschockt drein als er keine sah. ,,Lügner!'', behauptete er, wurde von Yoongi kurzerhand zu sich gezogen und geküsst.
Es interessierte sie recht wenig, wer an ihnen vorbei ging und ob diese das schwule Pärchen anstarren würden.
Sie standen darüber, ließen sich nichts vorsagen und auch wenn die Blicke bohrten, küsste er Yoongis Hals trotzdem. Sanfte, kaum spürbare Küsse legte der 20-Jährige auf der hellen Haut des Älteren ab, entlockt ihm ein zartes Lächeln.
,,Warum machst du das?'', brummte Yoongi kaum hörbar, streckte dennoch leicht seinen Hals um Chirons Taten nicht zu stoppen.
,,Die sollen bloß gucken, diese Spanner.'', knurrt der Jüngere in seinen Nacken, zieht sanft mit den Zähnen an der zarten Porzellanhaut seines Freundes. Er liebt den frischen Geruch seiner türkisen Haare, den Geruch seiner blassen Haut und das Gefühl, wie Yoongis Körper sich erhitzte.
Mit einem Ruck drehte der Besagte sich in Chirons Richtung, brachte ihn kurz aus der Fassung ehe er seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen legte. Vorsichtig, wie er es immer tat. Doch kurz darauf verwandelte Chiron diese Chance in eine Make-Out-Session, vergrub seine langen, schmalen Fingern in den Haaren seines Gegenübers.
Dieser wusste gar nicht recht wie ihm geschah, genoss die Nähe zu dem Schwarzhaarigen sehr und konnte nicht anders als seine Hand mit spitzen Fingern über Chirons Haut gleiten zu lassen. Jede Berührung schien ihm wie ein Blitzschlag, verschnellerte seinen Herzschlag. Die schüchterne, aufbrodelnde Liebe der beiden zueinander schien sich in ein Feuer voller Lust zu verwandeln, ließ die beiden nicht mehr klar denken.