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"Mhhhhhh, ich habe glaube ich noch nie so leckere Lasagne gegessen. Ich muss hier wohl öfters zum Essen kommen", lobte Damon mein Essen. 

Innerlich freute ich mich riesig, dass ihm mein Essen schmeckte.

"Ich muss jetzt aber leider gehen. Ich habe heute Nachmittag noch ein Treffen mit Niklas", entschuldigte er sich nun.

"Wegen?", fragte Thomas natürlich neugierig.

"Wegen meinem Job. Nur wegen ein paar verletzten Spielern. Da müssen wir die Behandlungsmethoden besprechen", erklärte er nun auf dem Weg zu Tür.

"Also Lara, es hat wirklich köstlich geschmeckt. Ich denke es ist besser, wenn wir erst morgen mit dem Training anfangen. Also um 10 im Studio, okay?", fragte er an mich gerichtet, während er seine Jacke anzog".

"Okay, gut. Dann bis Morgen".

"Bis morgen und nochmal danke für das Essen. Es war wirklich lecker", verabschiedete er sich nun endgültig.

"Du Lara, ich weiß jetzt nicht ob du darüber reden willst, aber wie findest du es, wenn wir vielleicht auf Montag bei dir daheim übernachten würden? Weil ich habe bedenken, dass uns die Zeit reicht, da wir letztendlich du immer bei allem entscheiden musst und es in so einer Situation bestimmt nicht nützlich ist im Stress zu stehen", sagte Lisa als wir mittags auf dem Sofa saßen und uns irgendwelchen Sport im Fernseher anschauten.

Ich hatte ein wenig Angst vor Sonntag, da ich mich einerseits freute endlich meine eigenen, persönlichen Dinge mitnehmen konnte. Aber zum anderen ist es meine Heimat, die ich nun endgültig hinter mir lassen musste. Dazu kam noch das schlimmste, nämlich dass es so viele Erinnerungen an meine Eltern weckte.

"Wir müssen ja nicht bei dir daheim schlafen, wir könnten uns in der Nähe etwas suchen", fügte Thomas hinzu.

"Nein ihr könnt auch bei uns im Keller schlafen, dort haben wir früher eine Wohnung vermietet, allerdings hat der alte Eigentümer das Bett damals mitgenommen, weswegen wir mit dem Boden und dem Sofa auskommen müssten".

"Ja wenn das wirklich okay ist?", fragte mich Lisa noch einmal skeptisch.

"Ja das passt. Ich denke es passen wenn ihr beide miteinander kuschelt drei Leute auf das Sofa. Das kann man nämlich zusammenschieben. Dann bleiben nur noch drei weitere übrig und das bekommen wir auch hin", erklärte ich den beiden.

"Okay, wenn du das aber doch nicht willst, dann kannst du uns jederzeit Bescheid geben und dann finden wir auch noch kurzfristig eine Bleibe", beschwichtigte mich Thomas erneut.

"Okay. Steht es noch, dass wir zu sechst sind?", fragte ich noch einmal um das Thema ein bisschen in eine andere Richtung zu lenken, da es mir unangenehm war, dass Thomas und Lisa so besorgt waren.

"Ja. Manu, Mats, Damon, Lisa, ich und du", zählte Thomas auf


Alle für Einen (DFB FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt