Game Over

Hoffnung

Hey, Leute! Mein 600-Leser-Special ist seit gestern draußen, also seht es euch an, und stimmt für Ally oder mich (Ei - Challenge)! Ich mach noch ein 1000-Leser-Special,  und ein Halloween - Special. Und ich hätte eine neue Idee für eine Geschichte, die ich neben ,Game Over- Lasst die Spiele beginnen' schreiben könnte. Sie würde vermutlich ,Doll House' (auf deutsch übersetzt , Puppenhaus') heißen, und ebenfalls in die Kategorie Horror fallen. Näheres dazu gibt's beim 1000-Leser-Special, also schaut dann mal rein (ich informiere euch, wenn es soweit ist), aber lasst doch schon mal einen Kommentar dazu da, ob ihr neben , Game Over ' (was ich natürlich trotzdem weiterschreiben werde) auch eine zweite Geschichte von mir lesen würdet! Schreibt einfach , Ja' oder , Nein' in die Kommis, die Mehrheit gewinnt! Viel Spaß beim Lesen!

,, Lasst uns die Tür finden!", schlug ich vor, und nahm Raoul bei der Hand. Ich zog ihn zu der Wand, und suchte dort nach ähnlichen Löchern, wie in dem Raum, in dem Ians Leiche aus dem Hohlraum gefallen war. ,, Aber wie?", fragte mich Zoey, und setzte sich erschöpft hin. ,,Die ist bestimmt gut versteckt, und wir werden die niemals bis zur nächsten Aufgabe finden. Das können wir gleich vergessen." Fabienne nickte. ,, Sie hat Recht, das ist doch nur Zeitverschwendung. Lasst uns lieber überlegen, wen wir als nächstes auswählen sollen." Als wäre das eine Art ,Code', fing der Lautsprecher erneut an zu knistern. ,,Hier kommt das letzte Geheimnis: Raoul..." Er sah mich an, und ich drückte aufmunternd seine Hand. ,, hat seine letzte Freundin mit ihrer kleinen Schwester betrogen." Ich hob die Augenbrauen, sagte aber nichts. Es gab Schlimmeres. ,, Und hier kommt die Aufgabe; wählt einen Jungen aus, und tötet ihn, egal wie. Dann spielt einer von euch Vampir, und , saugt', beziehungsweise leckt, sein Blut aus. Dann dürft ihr in den nächsten Raum. Also wählt weise; denn einer von euch hat es verdient, zu sterben!" Es knackte und rauschte- der Lautsprecher war aus. ,, Wer opfert sich?", fragte Zoey leise, und schaute zu Boden. ,,Ich bin für Raoul.", meinte Björn, und starrte ihn herausfordernd an. ,, Spinnst du?!" Ich stellte mich beschützend vor Raoul. ,,Er wird ganz sicher nicht sterben!" Ich nahm ihn bei der Hand, und führte ihn in die hinterste Ecke. Dank Lucy, der Beliebtesten in der Schule, war ich ziemlich unbeliebt. Doch dadurch hatte ich etwas sehr Nützliches gelernt; wer weiter hinten steht, wer einen nicht ansieht, und desinteressiert tut; der wird meistens nicht ausgewählt. Also setzte ich mich auf Raouls Schoß, und redete leise mit ihm. Wir sprachen uns gegenseitig Mut zu, und es tat gut, mit ihm zu reden. Mit Björn könnte ich nie so ernsthaft Meinungen austauschen. Ich vergaß die Anderen, vergaß den Raum um uns herum, vergaß die Aufgabe- bis jemand rief: ,, Wer ist für Alex?" Ich starrte diesen geschockt an, er war ebenfalls entsetzt, und wich ein paar Schritte zurück, als nacheinander die Hände nach oben gingen. Gut- ich wollte im Hintergrund bleiben. Aber warum sollte mein guter Freund sterben, wenn es noch eine andere Lösung gab? Eine Lösung, bei der wir lebend hier rauskamen?  Also stand ich auf, und schrie, an alle gewandt: ,, HÖRT SOFORT AUF DAMIT!!!" Es wurde still, alle Blicke im Raum waren auf mich gerichtet. ,,Wir können doch nicht noch jemanden umbringen! Haben wir nicht schon genug Menschenleben geopfert? Genug Seelen zerstört? Genug Liebende getrennt?" Ich deutete zu Zoey, und meinte: ,, Ian hat sich für Zoey geopfert. Aber sie könnte sterben, und alles wäre umsonst. Sollen wir das wirklich zulassen? Oder uns endlich wehren?" Zoey knabberte nervös an ihrer Unterlippe. ,, Was schlägst du vor?" Ich nickte ihr dankend zu. ,,Wir suchen den Ausgang. Diesmal wurde uns kein Limit gestellt, und selbst wenn; wir haben eine Stunde Zeit, um hier lebend rauszukommen! Also hört auf, euch gegenseitig vorzuschlagen,  und sucht!!!" Ich hatte damit gerechnet, dass sie mich verspotteten, mich auslachten, mich vielleicht sogar vorschlugen- doch das taten sie nicht. Sie fingen an zu suchen.