Bevor ich weiterschreibe, wollte ich noch etwas sagen; Meine Geschichte wurde das erste Mal zu einer reading-list hinzugefügt. Danke, crazy_jas! Und ein Dankeschön an Miiimi99, die für meine Story votet!! Danke an euch!!<3
Igitt! Angeekelt starrte ich das kleine Haarbüschel in meiner Hand an. Die anderen taten das Gleiche, nur Björn hatte es hinunter geschlagen, als wäre es nichts. Zoey fing an zu schluchzen. ,, Ich kann das doch nicht essen! " Ich nickte, und rief in Richtung Wand, wo ich eine Kamera oder ein Abhörgerät vermutete: ,, Ich möchte ihr Stück essen, und ihr... sein Blut trinken, dass sie sonst trinken müsste!" Zuerst war es still, und ich dachte schon, es hätte nichts gebracht, aber dann hörte ich ein Räuspern. ,, Unter einer Bedingung darfst du Zoey ihren Teil der Aufgabe abnehmen." Ich schluckte- das hörte sich nicht gut an. ,,Und was wäre das für eine Bedingung?" ,, DU musst das nächste Opfer umbringen." Ich wurde bleich, nickte aber. Zoey tat mir so Leid, da konnte ich einfach nicht ablehnen. Nachdem ich mein Haarknäuel mit einem Schaudern hinunter geschluckt hatte, krabbelte ich hinüber zu Zoey. Sie hielt mir die Strähne hin, und ich versuchte, sie so schnell wie möglich hinunter zu schlucken. Dann rief ich Björn zu: ,, Du kannst jetzt sein... Blut abnehmen." Er nickte, und durchschnitt seine Pulsadern. Das Blut strömte heraus,, und er fing es mit dem Krug auf. Dann füllte er es gleichermaßen in verschiedene Becher, und gab sie uns. Ich bekam als Einzige zwei. ,, Prost", seufzte oh, hielt mir die Nase zu, und trank ein paar Schlücke. Mir wurde so übel, dass ich in eine Ecke rannte, und mich übergab. Zu meiner Überraschung kam Raoul zu mir, und hielt mir die Haare aus dem Gesicht. Er beruhigte mich wieder ein wenig, und schließlich stand ich auf, und trank auch noch den zweiten Becher leer. ,, Fertig. ", seufzte ich. Ich wurde als Letzte fertig, deswegen bekam ich eine Antwort vom Lautsprecher. ,,Ian ist tot. Der Mörder ist noch unter euch." Wir alle stöhnten, obwohl wir von vornherein wussten, dass Ian nicht der Mörder war. Aber die Hoffnung starb bekanntlich zu Letzt. Plötzlich zischte es, und die nächste Tür ging auf. Wir alle gingen weiter, nur Zoey nicht. Sie saß schluchzend neben der Leiche von Ian. ,, Zoey?", fragte ich vorsichtig. ,, Kommst du?" Traurig schüttelte sie den Kopf. Ich lief zu ihr zurück, und nahm sie in den Arm. ,, Es tut mir so Leid.", flüsterte ich, und streichelte ihr seidiges, dunkelblondes Haar. ,, Ich kann ihn doch hier nicht alleinlassen!", antwortete sie, und legte ihren Kopf zwischen ihre Knie. ,, Zoey, hör mir zu." Sie hob den Kopf, und wendete mir ihr tränenverschmiertes Gesicht zu. ,, Ich weiß, dass ich nicht mal im Mindesten nachempfinden kann, was du gerade fühlst. Aber Ian hat das für dich getan! Er wollte, dass du lebst! Und wenn du jetzt hierbleibst und verhungerst, dann ist er umsonst gestorben. Also; kommst du mit?" Sie dachte nach, und nickte dann. Ich half ihr auf, und wir folgten den Anderen in den nächsten Raum. Dort war eine Art ,Glaskäfig', und davor ein Schalter, mit dem man anscheinend die Tür mechanisch schließen konnte. ,, Hier sind die nächsten Geheimnisse- diesmal nur zwei: Lisa... ist lesbisch, und in Fabienne verliebt." Lisa erstarrte. Sie wurde rot, und wollte etwas sagen, klappte den Mund aber dann doch wieder zu, und blieb still. Sie drehte den Kopf beschämt von Fabienne weg, doch diese nahm sie beim Kinn, und drehte sie wieder in ihre Richtung. ,,Hey, Lisa- warum hast du denn nie etwas gesagt?" ,,Denkst du, ich will meine beste und einzige Freundin verlieren?", fragte sie leise. Zuerst wurde es still, aber dann lächelte Fabienne plötzlich, neigte den Kopf zu Lisa, und küsste sie. ,, Ich liebe dich." Lisa sah überglücklich aus, und antwortete: ,, Ich liebe dich auch." Dann küssten sie sich wieder. Doch der geheimnisvolle Mann hinter dem Lautsprecher machte dem ein jähes Ende. ,, Fabienne..." Sie schaute hoch, und schüttelte fassungslos den Kopf. ,,Ist mit Noel zusammen."
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Game Over
TerrorNeun Jungen. Neun Mädchen. Eine Pyjamaparty. Und ein Spiel, dass nur Einer lebend verlassen kann... Amy ist ein ganz normales Mädchen, mit ganz normalen Freundinnen, und einem ganz normalen Freund. Doch als eine Rundmail mit einer Einladung zu einer...