Na, wie geht's? Oh Mann, ich beschäftige mich ja fast nur mehr mit Wattpad xD aber was mich total fasziniert und auch gefreut hat, ist; fünf Minuten, nachdem ich das letzte Kapitel veröffentlicht habe, hat mein Handy fast nur mehr vibriert! Es war so toll, als ich dann nur 15 Minuten (!!!) später drauf geschaut hab, und da stand: 9 neue Nachrichten von Wattpad! Das war so... cool! Das oben im Bild ist Ricky, der Freund von Mia und auch gut befreundet mit Amy. Ist er der Mörder? Wer weiß... ;)
Dieses Kapitel widme ich:
HellUnicornDafür, dass sie mich unterstützt, meine Story schon liest, seit sie erst ein paar Kapitel hatte, mir Tipps gibt, votet und kommentiert, selbst MEGATOLLE Storys schreibt (schaut unbedingt mal bei ihrer Geschichte ,Akuma' vorbei!!!!), und mir das Creepypastaland gezeigt hat. :D Ich schreib auch privat mit ihr, und sie ist eine supernette Person ^-^ DANKE!!!
,,Komm, wir gehen wo anders hin. Das ist die... Leichenhalle. Nicht der Ausgang. ", meinte Mia zweifelnd. ,,Ich glaube, wir müssen da durch, um zum Ausgang zu gelangen.", klärte ich sie auf. Zoey ging langsam auf die Tür zu, und griff nach der Türklinke. ,,Zoey? Was machst du da?", fragte ich sie vorsichtig. Obwohl ich genau wusste, was sie da tat. Sie wollte zu Ian. ,,Zoey, du solltest dir das wirklich nicht ansehen... wir finden auch einen anderen Weg raus zu kommen. Wir müssen da nicht durch.", versuchte ich sie davon abzuhalten. Ich nahm sie an der Schulter, und wollte sie zu mir drehen, aber sie schüttelte mich ab. Sie drückte die Klinke hinunter, ohne die Tür zu öffnen. Sie bereitete sich darauf vor. ,, Zoey, nein...", sagte Lucy, aber sie würgte sie ab, indem Sie den Zeigefinger an die Lippen legte. Ich verstand; sie wollte nicht, dass wir redeten. Sie wollte zu Ian, wir konnten sie nicht davon abhalten- deswegen sollten wir leise sein. Sie würde sich uns widersetzen, wenn wir sie dazu bringen wollten mit uns mitzukommen, das wusste ich, aber ich würde sie bei ihrem Vorhaben auch nicht alleine lassen. Ich nahm ihre Hand, und nickte ihr lächelnd zu. Sie lächelte zurück, dann atmeten wir tief Luft ein, und öffneten die Tür. Obwohl wir üblen Geruch inzwischen gewöhnt waren, und auch nicht durch die Nase atmeten, musste ich würgen. Dieser Gestank war so durchdringend, so schrecklich, dass man es nicht mal in Worte fassen konnte. Es war der Geruch nach Blut, Innerein und Ausscheidungen. Der Geruch nach dem Tod. Als ich meinen Magen wieder etwas im Griff, und nicht dauernd das Gefühl hatte er könnte sich jeden Moment umdrehen, stolperte ich- beschwindelt von den Ausdünstungen im eigentlich kleinen Raum- mit Zoey in den kleinen Nebenraum, der noch vor den Leichen lag. Das war anscheinend so eine Art ,Waschraum' für die benutzten Waffen, und ich versuchte, meine Gedanken von der blutigen Schleifmaschine abzulenken. Das musste ein schrecklicher Tod gewesen sein... Schaudernd wendete ich mich ab, und ging zusammen mit Zoey weiter. Die Anderen folgte uns zögernd. In dem anliegenden Raum war es vorbei mit meiner Selbstbeherrschung. Ich brauchte nur einen Blick auf das Innere des Zimmers, schon rannte ich in eine Ecke- der einzige Platz, auf dem kein Blut verteilt war- und übergab mich. Zoey sah sich währenddessen nach Ian um. An den Wänden waren Seile befestigt, an denen wiederum die Hände der Leichen festgebunden worden waren. So sah es aus, als würden sie stehen. Und der Erste, den ich sah, war Björn. Ausgerechnet. Er sah wenigstens einigermaßen friedlich aus, als würde er nur schlafen- im Gegensatz zu den Anderen. Nur die Seile ließen ihn wie eine äußerst makabre und lebensechte Marionette wirken. Schnell wankte ich an ihm vorbei zurück zu Zoey, um wieder ihre Hand zu nehmen. Sie ließ es sich gefallen, ging aber weiter, wie in Trance. Mein Blick schweifte über die Leichen- als ich Flora sah, würgte ich wieder, aber ich hatte schon alles herausgebrochen, was ich im Magen hatte- und das war ohnehin nicht gerade viel. Ihr Körper war zerschnitten, ihre Haut hing in mehrere Schichten herunter. Mir kam wieder das Bild der , Ganzkörper-Bärenfalle' in den Sinn, Flora darin. Zoey erlöste mich von meinen düsteren Gedanken. Sie sah nach hinten in den Raum, und schrie plötzlich. Es war kein Schrei vor Schmerzen- es war ein Freudenschrei. Sie hatte Ian gefunden.
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Game Over
HorrorNeun Jungen. Neun Mädchen. Eine Pyjamaparty. Und ein Spiel, dass nur Einer lebend verlassen kann... Amy ist ein ganz normales Mädchen, mit ganz normalen Freundinnen, und einem ganz normalen Freund. Doch als eine Rundmail mit einer Einladung zu einer...