Amys Mord

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Wir haben's geschafft!!! 300 LESER!!! Besser gesagt sogar 330 :D Ihr seid so toll, ich bin sprachlos! Ich werd heute mit dem 300-Leser-Special anfangen, also schickt mir noch ein paar Fragen, wer was wissen möchte! DANKE!!! :* ^^

Ich stieg über meine schlafenden Mitschüler- und Mitgefangenen- hinweg, und überlegte mir, wen ich umbringen sollte. Lisa schlief selig in Fabiennes Armen- Nein, sie zwei hatten ihr Glück verdient. Zoey schlief neben Laura, aber Laura hatte es nicht verdient, zu sterben- und Zoey schon gar nicht. Ich ging weiter. Sehnsüchtig schaute ich zurück zu Raoul. Wie gern würde ich jetzt neben ihm schlafen... allerdings könnte es dann auch sein, dass einer von uns Vieren- Mia, Ricky, Raoul und ich- umgebracht worden wäre. Also schaute ich weiter. Liam schlief allein, er hatte auch nicht wirklich viele Freunde hier, obwohl er ausgesprochen hübsch war mit seinen glänzenden blonden Haaren. Björn schlief auch allein, ebenso Lucy. Früher hätte ich mich sofort für Lucy entschieden, aber jetzt konnte ich es nicht tun. Björn war ein Arsch- aber ich hatte weder den Mut, noch die Kraft, um ihn zu töten. Mir wurde langsam mulmig. Hatte ich überhaupt den Mumm, um jemandem das Leben zu nehmen? Aber ich musste es tun. Sonst würden wir alle in diesem Raum verdursten, und es wäre alles umsonst. Also sah ich mich weiter um. Jetzt blieb nur mehr Alex übrig. Aber er war mein Freund... Mia, Ricky, Raoul und Zoey würde ich schon mal auf keinen Fall töten. Laura, Björn, Lucy, Lisa, Fabienne und Alex brachte ich auch nicht über mein Herz. Also blieb nur mehr Liam über. Er hatte jemanden vergewaltigt, wollte ich mein Gewissen beruhigen. Ich wusste, wie sich das anfühlte. Ich wusste, was das Mädchen gedacht hatte. Ich ging zu ihm, und setzte mich neben ihn. Er atmete langsam, und ich entschied mich für eine vergleichsweise wenig schmerzhafte Methode. Ich würde ihn ersticken, er würde nichts fühlen,  da er ja bewusstlos war- hoffte ich zumindest. Ich nahm all meinen Mut zusammen, und legte ihm die Hand auf den Mund. Dann drückte ich ihm die Nase zu. Zuerst bewegte er sich, und ich hatte schon Angst, er würde aufwachen, doch dann blieb er schlussendlich doch liegen. Ich fühlte nach seinem Puls- er war tot. Dann beugte ich mich über ihn, und flüsterte ihm zu: ,,Es tut mir Leid." Ich fing an zu weinen, dann legte ich mich zu Raoul. Schon bald war sein Shirt durchnässt von meinen Tränen, ebenso mein Haar. Und dann tat ich etwas, dass ich schon lange nicht mehr getan hatte; ich betete. Und dabei schlief ich langsam ein...

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