Echo

1.2K 81 30
                                    

Das ist das vierte Cover! Ab jetzt könnt ihr kommentieren, welches ihr haben wollt- ihr habt drei Tage Zeit! :D Ich wünsche euch ein schönes Jahr 2015, meine lieben Leser! ♡♡♡ Was habt ihr so zu Silvester unternommen? Ich war bis zwei Uhr früh feiern, und hab mir das Feuerwerk angesehen *-* Schreibt's doch mal in die Kommentare, würde mich freuen! Tut mir Leid, dieses Kapitel ist Einen Tag zu spät- mein Handy hat gestern den Geist aufgegeben :/

Dieses Kapitel widme ich: officialchipsy
Ich danke dir für deine Votes und deine coolen Kommentare ;D Ich kann nur für dich und deine Mitmenschen hoffen, dass du noch keinen swag hast xD Für alle, die das nicht checken- fragt lieber nicht haha :,D Auch hab ich mit dem Mädchen geschrieben, und sie ist eine echt nette Person. Zusätzlich hat sie noch zwei tolle und spannende Storys: schaut doch bitte unbedingt mal bei ,Das Psychiohaus' und ,' vorbei- also sag ich auch dir; DANKE!!!

,,Seid ihr sicher?", fragte ich nervös, und blickte in den dunklen Gang zu meiner linken. Nach langer Überlegung und vielen Wortschwallen von der Seite von Lucy, Ricky und Raoul begleitet von tiefen Seufzen die wohl von Fabienne stammten, hatten wir uns schließlich auf diesen Gang geeinigt. Die Wände waren aus Stein, man hörte hin und wieder kleine Steinchen von der Decke rieseln, dessen Echo zu uns kam. Ich hoffte inständig, dass es nur Steine waren- nicht der Mechanismus einer tödlichen Falle, bereit, uns alle umzubringen. Unsanft wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. ,,Wie denn bitte? Es ist ja nicht so, als wüssten wir wo wir hin müssen!" Fabienne schnaubte und sah mich an als wäre ich geisteskrank. Raoul lachte unterdrückt, ich spürte seine Muskeln an meiner Seite zucken. ,,Doch, einer von uns schon", erwiderte er. Es wurde still, die Stimmung wurde drückend. Raoul hatte Recht; Einer von uns war ein Mörder. Einer von uns hatte unsere ganzen Freunde auf dem Gewissen. Einer von uns hielt uns hier gefangen... und wollte uns alle töten. In der Dunkelheit konnte ich nur schwer etwas erkennen, aber ich hörte die Stimmen der anderen im mich herum, sie diskutierten um den richtigen Weg. Meine beste Freundin Mia war schon immer für mich da- ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie so etwas Schreckliches tun könnte. Ihr Freund Ricky stand vermutlich neben ihr, seine beschützenden Hände auf ihrer schmalen Taille. Wäre er der Mörder, hätte er Mia von Anfang an belogen, benutzt. Aber ihre Liebe war echt, das konnte man buchstäblich spüren. Lucy- früher mochte ich sie nicht, und hätte ihr sofort zugetraut, das alles geplant zu haben. Aber inzwischen waren wir Freunde geworden. War das alles nur, um mich hinter's Licht zu führen? Und Fabienne saß an der Wand, bei einer kleinen Fackel sodass ich sie sehen konnte, und schien zu schlafen. Aber ich wusste es besser- in so einer Situation konnte man nicht schlafen, so müde man auch war. Sie sah so friedlich aus... war sie imstande, jemanden umzubringen? Und was war mit Lisa? Fabienne war am Boden zerstört, als diese in ihren Händen umgebracht worden war. Ebenso wie Zoey, inzwischen auch eine sehr gute Freundin von mir. Sie war zwar eher ruhig und zog sich zurück, ich vermutete aber das lag an dem Verlust. Ian hatte ihr nicht nur den Kopf verdreht- sie hatten sich wirklich geliebt. Sie liebten sich immer noch. Und jetzt würde sie ihn nie mehr wiedersehen- ich konnte nur ahnen, wie schwer das für sie sein musste. Ich hatte zwar Björn verloren, aber wir hatten uns nie richtig geliebt. Wir waren nur ,verknallt', wenn man es so sagen wollte. Mehr nicht. Und jetzt war er tot. Ebenso wie alle Anderen. Und sie würden nie mehr zurückkehren- aber ich hatte das schreckliche Gefühl, eine plötzliche Vorahnung, so wie vor einem halben Jahr zu Weihnachten und an dem Tag, an dem wir entschieden, die Einladung doch anzunehmen, dass noch weitere gehen mussten. Die Zahl der Opfer würde weiter steigen. Und irgendwann war ich ganz allein.

Game OverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt