Alles hat seinen Preis

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Hey, sweeties!  :* Ich schreibe nebenbei an einer Geschichte namens ,Doll House' , und an Creepy Pastas, und es würde mich total freuen, wenn ihr da mal rein schauen würdet! Außerdem; wer hat eurer Meinung nach bei der Eier-Challenge (600-Leser-Special, auch unter diesem Namen auf YouTube zu finden) gewonnen? Und wollt ihr, dass ich Hörspiele und ,Filme' zu den Kapiteln mache? Schreibt es in die Kommentare, dafür sind sie da! :D Viel Spaß mit Kapitel 26:

Direkt über uns war tatsächlich eine Öffnung, durch die man entkommen konnte- zumindest wäre man dann einen Raum weiter. ,, Aber wie kommen wir da rauf?", fragte Alex. Es war zwar eine Frage, aber wir alle wussten, was er damit meinte. Und er hatte Recht. ,, Es können nicht alle weiter.", bestätigte Lucy, und sah traurig in die Runde. ,, Wer..." Ich hustete, meine Stimme war plötzlich heißer geworden. ,, Wer bleibt hier?", beendete ich meinen Satz. Alex senkte erst den Blick, dann sah er mich an. ,, Ich.", antwortete er entschlossen. Entsetzt schüttelte ich den Kopf. ,,Alex, du..." Aber er schnitt mir das Wort ab. ,, Tut mir Leid, Amy. Aber ich will nicht weiter, mit dem Wissen, dass ich einen von euch retten hätte können. Ich möchte, dass ihr überlebt. Und ich werde alles dafür tun, dass das gelingt." Mir stiegen Tränen hoch, und bevor ich sie unterdrücken konnte, strömten sie auch schon aus mir heraus. Ich zog ihn in eine lange Umarmung zum Abschied. ,, Danke.", flüsterte ich ihm ins Ohr, und er nickte lächelnd, doch auch bei ihm flossen bereits die Tränen. ,, Kommt, wir machen eine Räuberleiter.", schlug Björn (ziemlich unsensibel) vor. Alex stellte sich ganz unten hin, und hob Björn auf seinen Schultern nach oben. Doch er reichte noch nicht bis zur Luke, es fehlte mindestens noch ein Meter. ,, Fuck! ", fluchte er. ,, Was ist los?" Lucy sah ihn entgeistert an. ,,Es muss noch jemand hier bleiben. Ich reiche noch nicht mal bis nach ganz oben, und ich bin der größte von uns." Ich druckste nervös herum. Raoul war auch ziemlich stark, und ich wollte auf gar keinen Fall, dass er ausgewählt werden würde. Das durfte einfach nicht passieren! ,, Aber wer?", fragte ich langsam und bedächtig,  während ich Raoul immer näher zu mir zog. ,,Es ist ja eigentlich egal.", meinte Björn, und zuckte mit den Schultern. Entsetzt starrte ich ihn an. ,, Es ist egal?! Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Derjenige muss sterben!", brauste Lucy auf, und Zoey und ich nickten zustimmend. Björn schnaubte.  ,, Quatsch! Ihr sucht einfach einen Ausgang, und holt Hilfe. Wir warten hier so lange." Ich wurde blass. ,, Wir?", wiederholte ich. Er nickte. Toll, er würde also auch hierbleiben... Aber wenigstens nicht Ricky oder Raoul. Außerdem würde er ja nur nachkommen, nicht sterben- in dem Punkt hatte er jedenfalls Recht. ,, Na gut, dann los.", meinte Lisa, und lächelte Fabienne zu. Björn stellte sich, da er der Größte, Stärkste und Schwerste war, ganz unten hin, Alex auf seine Schultern. Dann kletterte Ricky mit Raouls Hilfe als Erster nach oben, und durch die Luke, damit er uns dann hinaufhelfen konnte. Dann kamen nach und nach Mia, Lucy, Lisa, Fabienne, Zoey, Laura, ich und zum Schluss Raoul an die Reihe. Oben angekommen sah ich mich langsam um. Es war ein großer Raum, an dessen Ende eine Tür war. ,, Wir holen Hilfe!", rief ich Björn noch zu, und wollte mich gerade umdrehen, als ich etwas hörte. Es war ein Schrei, und er kam von Alex. Ich beugte mich über die Luke, und sah ein grünes Gas, das aus den Wänden strömte. Alex und Björn sah man nicht mehr, sie waren darin bereits verschwunden, und als ein Teil vom Gas zu uns hochstieg, und ich etwas davon einatmete, musste ich schrecklich husten. Als das grüne Gas verschwunden war, lagen Alex und Björn auf dem Boden. Ich rief ihre Namen, aber sie antworteten nicht. Und als mir Tränen in die Augen schossen, sah ich ein; sie waren tot.

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