Hey, Leute! Wie geht's euch? Schreibt's in die Kommis ;D Bald ist Weihnachten, und passend dazu hab ich auch für euch ein Wattpad-Weihnachtsgeschenk! Aber was das ist, erfahrt ihr natürlich erst am 24. Dezember ;) Schaut also da unbedingt bei Game Over vorbei! Außerdem: ist euch schon mal aufgefallen, wie scheiße das Cover von ,Game Over' ist? Ich denke schon xD Aber das ändern wir jetzt! Ich mach euch Cover zu dieser Story, und ihr stimmt in den Kommentaren ab, welches ihr wollt! Einfach in das Kapitel mit dem besten Cover schreiben: JA. Aber da es vier verschiedene Cover sind, müsst ihr vier Kapitel abwarten, bevor ihr abstimmen dürft ;D Denn im zweiten Teil möchte ich ein ähnliches Cover benutzen ^-^ Außerdem: Oben könnt ihr das Cover zu der Geschichte ,Sleeping Love' sehen, dessen erstes Kapitel ich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde (Der Trailer dazu ist auf meiner Fanpage - MaggiScherbenmond Fanpage - mit dem Namen: Sleeping Love Trailer zur Wattpad-Geschichte)! Viel Spaß beim Anschauen! :D
Dieses Kapitel widme ich: @Magdaaa13
Für die ganzen lieben Votes und Kommentare! ♡♡♡♡♡♡♡ Damit hilfst du mir und meiner Story wirklich sehr, dankeschön! ^-^ :* ♡♡♡♡ DANKE!!!,,Hat irgendwer eine dünne Haarspange? Meine ist zu dick", fragte Fabienne und seufzte. Mia lief zu ihr hin, gab ihr die Klammer und gesellte sich wieder zu uns, während wir weiterhin versuchten, einen Plan zu schmieden, wie wir hier rauskommen könnten. Vor uns lag eine große Karte, die das gesamte Gebäude zeigte. Wir hatten sie glücklicherweise in einer großen Kiste gefunden, in der sich auch ein blutiger Umhang und eine ebenfalls blutverschmierte Sense befanden. Mit einem Schaudern stellte ich fest, dass an der Sense noch einzelne schwarze, lange Haare klebten. Unsere Freunde waren nicht die einzigen, die hier schon ums Leben gekommen waren. Ich fuhr mit dem Finger über die schmutzige, staubige Wand und versuchte, die Gedanken schreiender, sich vor Schmerzen krümmender Menschen abzuwerfen. Sie waren nicht umsonst gestorben. Dafür würde ich sorgen, und wenn es das Letzte war, das ich täte. Es würde nicht umsonst sein... ,,Yes!", strahlte Fabienne und öffnete stolz die Tür. ,,Die Luft ist rein", flüsterte sie uns zu, und nacheinander huschten wir hinaus in den Gang. Es musste mittlerweile Abend sein- wir hatten keine Ahnung, wie lang wir hier schon gefangen waren- und es war niemand mehr auf dem dunklen Gang zu sehen. Das war einerseits praktisch, andererseits aber war es auch noch gruseliger. Unsere Schatten wurden in meinen Augen zu Monstern, die sich verwandeln würden, sobald wir wegschauten, und die kleine Wasserpfütze, die sich unter einem offensichtlich defekten Wasserhahn an der Wand befand, zu einer Blutlache, die von einem unserer Opfer stammte... ,,Hier, das brauchen wir vielleicht noch", holte mich Mia aus meinen Gedanken und gab mir die Karte. ,,Ist alles okay?", fragte sie, als ich nicht darauf antwortete. ,,Ja, es ist nur... Wir haben so viele Menschen getötet. Haben wir die Freiheit wirklich verdient?" Sie schüttelte traurig, aber wissend den Kopf. ,,Ich weiß, ich denke manchmal genauso. Aber du weißt doch, das das Blödsinn ist! Ganz im Gegenteil; sie sind nicht wegen, sondern für uns gestorben!" Aufmunternd stieß sie mich in die Seite, und ich lächelte halbherzig. ,,Übrigens, hast du ein Haargummi für mich? Meines ist kaputt gegangen bei einer der... na, du weißt schon." Sie nickte, und holte eines aus ihrer schmutzigen, halb zerfetzten Hosentasche. Mia hatte immer einen halben Frisier-Koffer mit dabei, obwohl sie ihre eigenen langen, orange-roten Haare selten zusammengebunden trug. Einmal, als wir noch kleiner waren, hatten wir im Kindergarten Fototermin, und ich hatte vergessen, meine Haare zu bürsten. Sie standen in alle Richtungen ab, und ich hab angefangen zu weinen, und nach meiner Mama geschrien. Und plötzlich kam Mia- ein Mädchen aus einer völlig anderen Gruppe, das ich eigentlich gar nicht kannte- zu mir, sagte mir mit einem Lächeln und den gleichen glänzenden hellblauen Augen, die ich immer noch so an ihr liebte, ich solle mich hinsetzen, und flochte meine Haare zu einem schönen Zopf. Seitdem waren wir die besten Freundinnen, und machten praktisch alles zusammen- und als Mia dann, sieben Jahre später, auch noch mit Ricky, und ich später mit Björn zusammen gekommen waren, war unsere kleine Gruppe vollkommen. Das unser Glück so kurz war, wusste damals niemand von uns. Und jetzt war Björn tot, und wir drei waren gefangen in einer abgelegenen Fabrik. Ohne Hoffnung. Ohne Entkommen. Es war ein Albtraum, und wir hatten nicht die geringste Chance, davor zu fliehen. Mit einer schnellen Bewegung band ich meine langen, caramellfarbenen Haare zu einem Pferdeschwanz. ,,Danke", meinte ich und umarmte Mia kurz, bevor wir weitergingen. ,,Wofür? Das Haarband verlange ich wieder zurück, sobald wir hier raus sind." Sie zwinkerte mir zu, und ich schmunzelte, weil ich diese Art, mich aufzumuntern und an unser Ziel zu erinnern, schon so gut kannte. ,,Das meinte ich auch nicht", antwortete ich. ,,Danke, dass du da bist." Sie lächelte wieder, und gab mir einen Kuss auf die Wange. ,,Hey, wo bleibt ihr denn?", rief Lucy von weiter vorne, und winkte uns zu sich. Ihre langen, dunkelbraunen welligen Haare wirkten elektrisiert, und ihre stahlblauen Augen glänzten aufgeregt. ,,Wir haben was gefunden!"
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Game Over
HorrorNeun Jungen. Neun Mädchen. Eine Pyjamaparty. Und ein Spiel, dass nur Einer lebend verlassen kann... Amy ist ein ganz normales Mädchen, mit ganz normalen Freundinnen, und einem ganz normalen Freund. Doch als eine Rundmail mit einer Einladung zu einer...