Game Over

Die Spielemacher

Hey, liebe Freunde und Hater (von denen ich bis jetzt zum Glück noch nichts mitbekommen hab ^-^)! Oben ist die erste Collage, und zwar von Amy (die Hauptperson). Habt ihr sie euch so vorgestellt? Oder eher nicht? Schreibt's in die Kommis! Alle diese Personen sind natürlich die gleichen wie auch im Fancast. :) Viel Spannung mit dem nächsten Kapitel!

Dieses Kapitel widme ich:
Stellargeistloki

Weil sie oft votet, und SEHR oft kommentiert (und ich liebe ihre Kommis, die sind so skeptisch und doch positiv,  und sie passt immer total gut auf, stellt intelligente und interessante Fragen, etc.). DANKE!!!

Ich rannte und rannte. Ich drehte mich nur zweimal um, nur um zu sehen, ob die Anderen noch hinter mir waren. Wir liefen den dunklen Gang entlang, dann kam ein neuer Gang. An beiden Seiten waren Türen. Ich entschied mich für die erste, denn der Mann war inzwischen aufgestanden und verfolgte uns. Wir schlüpften nacheinander durch die Holztür, und schlossen sie schließlich so leise wie möglich hinter uns. Schnaufend und keuchend hielten wir inne, und warteten, bis sich das Ziehen in meiner Brust und unsere erhöhten Atemzüge verringerten. Die Schritte vor der Tür liefen weiter, bis sie irgendwann verhallten. Jetzt erst sah ich mich um. Es war auch hier dunkel, aber da ich mich schon so an die Dunkelheit gewöhnt hatte, störte es mich nicht. Es war ein kleiner Raum, und gegenüber der Tür, aus der wir gekommen waren, war noch eine Tür. Sie stand einen Spalt offen, und dahinter konnte ich Schatten sehen. Vorsichtig, um keinen Ton zu erzeugen, tapste ich in Richtung Tür. Fabienne hielt mich an der Schulter fest. ,, Komm, wir müssen weiter!  Wenn sie dich sehen, dann... Bitte, wir sollten lieber einen Ausgang suchen!", flüsterte sie ängstlich. ,,Nein, ich glaube, dass da sind die Kumpanen des Mörders, und ich möchte wissen, was sie sagen!", meinte Raoul und schloss sich mir an. Mia nickte, und trat mit Ricky zusammen vor. Nur Zoey und Fabienne standen noch hinten, unentschlossen, was sie tun sollten, ob sie auch nach vorne kommen oder lieber flüchten sollten. Sie entschieden sich für keines von Beidem, und blieben einfach stehen. Gebannt lauschte ich den drei männlichen Stimmen, die von der anderen Seite der Tür kamen. Ihr Gesichter konnte ich nicht sehen, nur ihre Schatten, die im Raum herumtigerten, als ständen sie unter Strom. ,, Es läuft falsch... außer Kontrolle...", murmelte der Erste. ,,Was ist passiert?", fragte ein Anderer. ,,Sie sind entkommen...", meinte der Erste. ,,Das war doch vorgesehen!", rief ein Dritter. Er war eindeutig wütend. ,, Ja, aber es war nicht vorgesehen, dass sie einen der Wächter verletzen.", gab der Erste zu bedenken. Tja, das ging wohl auf mein Konto. ,, Er hat es uns über Funk mitgeteilt.", setzte er hinzu. ,,Wie ist die Position der Mitspieler?", fragte der Dritte. ,,Unbekannt. Sie haben den Wächter umgestoßen, und sind in Gang B geflüchtet.", antwortete der Erste. ,, Wir sollten jetzt wirklich gehen...", flüsterte Fabienne und zupfte an meinem Shirt. Zoey nickte bekräftigend, und auch mir wurde langsam mulmig. ,,Ja, kommt.", meinte Mia. Zusammen schlichen wir durch die Tür wieder zurück in den Gang (nach Aussage der Männer Gang B), und schritten weiter. An manchen Türen waren Messingschilder, an denen stand, welcher Raum das war. Wir blieben an einer Tür stehen mit der Aufschrift ,Elektronik-Raum'. Wir öffneten sie, und sahen in dem Moment zehn Menschen beim Sterben zu.