Kapitel 4

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Roman's Sicht

Müde stand ich auf, Matze ist in der Nacht sehr oft wach geworden, ich weiß nicht wieso Hunger und eine volle Windel hatte er schon mal nicht.

Nach drei Stunden war der kleine endlich für paar Stunden eingeschlafen.

Schnell suchte ich aus dem Schrank eine Boxershorts, Jeans und einen Pullover raus.

Dann verschwand ich ins Bad und stieg unter der Dusche, gerade als ich meine Haare waschen wollte fing der kleine an zu schreien.

Seufzend ging ich aus der Dusche und trocknete mich grob ab, anschließend schlüpfte ich in meiner Boxershorts, und zog den Pullover über den Kopf.

Danach tapste ich in sein Zimmer und hob ihn aus seinen Bettchen und wiegte ihn sanft hin und her.

"Was hast du mein kleiner?", fragte ich besorgt.

Langsam wusste ich nicht mehr weiter, vorsichtig legte ich ihn in den Maxi Cosi anschließend fuhr ich zum Krankenhaus da noch kein Kinderarzt auf hat.

"Hallo ich brauche Hilfe mein Sohn schreit die ganze Nacht schon!", rief ich besorgt.

Eine Ärztin kam mit schnellen Schrittes zu mir und bat mich ihr zu folgen.

Im Behandlungszimmer angekommen legte ich den kleinen auf der Behandlungsliege.

Die Ärztin fing sofort an meinen kleinen Prinzen zu untersuchen.

"Keine Sorge Herr Bürki, ihr Sohn leidet nur an Koliken, ich gebe ihn was dagegen. Sie können ihn auch tragen am Körper, wiegen Sie es auf dem Arm oder schaukeln Sie es im Kinderwagen. Im so genannten „Kolik-„ oder „Fliegergriff“ können Sie mit dem Baby rhythmisch tanzen. Eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen unter den Bauch unterstützen diese Wirkung möglicherweise", erklärte sie und reichte mir das Rezept.

Dankbar nickte und atmete erleichtert aus, vorsichtig zog ich den kleinen wieder an.

Schließlich verabschiedete ich mich und fuhr zur Notfallapotheke und kaufte das Medikament danach fuhr ich nach Hause.

Zuhause befolgte ich die Tipps von der Ärztin.

Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt