Findelkind (Roman Bürki ff)

Kapitel 33

Roman's Sicht

"Roman konzentrier dich auf das Training!", ermahnte mich Favre zum dritten male.

Ich nickte zerknirscht und versuchte mich zu konzentrieren,  jedoch schaffte ich es nicht.

Wütend darüber das ich mich nicht konzentrieren konnte schmiss ich meine Torwarthandschuhe auf den Boden.

"Roman komm her!!", rief er mich.

Mies gelaunt ging ich zu Favre und sah ihn an.

"Was ist los? So unkonzentriert habe ich dich noch nie erlebt", meinte Favre.

"Ich mache mir Sorgen um Lucie. Sie ist zu anders, ich habe Angst das ihr in der Psychiatrie was zu gestoßen ist", meinte ich leise.

"Wenn sie sich verändert hat, hat es immer ein Grund du musst ihn nur finden. Geh nach Hause und erkundige dich mal. So kann ich dich hier nicht gebrauchen", antwortete er.

Lächelnd nickte ich und lief zur Kabine, schnell zog ich mich um und fuhr zur Psychiatrie.

Angekommen stieg ich aus dem Auto und gingen hinein.

Geschockt sah ich wie zwei Pfleger eine junge Dame festhielten und ihr brutal eine Spritze in den Arm jagten.

Sofort nahm ich mein Handy und rief bei der Polizei an danach rief ich bei den Bewährungshelfer von Lucie an.

Er soll sich darum kümmern das sie verlegt wird.

Nach wenigen Minuten kamen die Polizei, ich erklärte ihnen was ich gesehen hatte.

Ungefähr eine halbe Stunde bekam ich den Anruf von den Bewährung von Lucie.

Sie darf nach Hause muss jedoch noch zu einem Psychologen gehen.

Bei ihr Zimmer packte ich ihre Tasche und nahm Lucie mit.

Die Polizei ermittelt jetzt gegen der Psychiatrie.

Zuhause verschwand Lucie sofort ins Schlafzimmer schloss sich ein.

"Lucie rede mit mir bitte. Du musst das nicht alleine durchstehen. Reden hilft bitte öffne die Tür", bat ich sie.

Fünf Minuten später öffnete sie die Tür und sah mich mit Tränen in den Augen an.