Findelkind (Roman Bürki ff)

Kapitel 41

Roman's Sicht

"Ich höre, wenn du nichts zu sagen hast dann verschwinde und lass uns in Ruhe", sagte ich sauer.

"Es tut mir leid Roman. Ich hätte dir sagen sollen das ich wieder zurück fliege".

"Das ist alles. Ich bin dir nachgeflogen, doch mir ist bewusst geworden das ich dort nicht hinterher rennen muss. Du bist einfach geflogen ohne einen Grund zu sagen!", sagte ich sauer.

"Der Grund ist einfach, ich wollte dich nicht in Gefahr bringen  bringen und ich habe einen besseren Jobangebot bekommen".

Fassungslos sah ich sie an, in mir brodelte es richtig so wütend war ich auf sie.

"Verschwinde und lass dich nicht mehr blicken", presste ich aus zusammengebissene Zähne.

Sie sah mich traurig an und drehte sich weg und ging.

Ich ging wieder hinein und knallte die Tür zu.

"Ro", wollte Lucie sagen.

Ich drückte sie an der Wand und küsste sie fordernd.

Lucie stöhnte und verschuchte sich von mir zu lösen, ich Griff nach ihrer Hand und zog sie ins Schlafzimmer.

Wo ich sie auf den Bett schubste, schnell zog ich mich aus und sie auch.

Mein Kopf war wie leer gefegt ich konnte keine klaren Gedanken fassen.

Sie versuchte sich zu befreien, ich hielt ihre Hände fest und drang in sie ein.

Schreiend krallte sie sich in mein Arm fest und Tränen liefen ihr über die Wangen.

Meine Stöße wurden schneller und härter, sie schrie und weinte.

"Roman Hör auf. Du tust mir weh. Bitte Roman hör auf ich liebe dich!!", flüsterte sie erstickt.

Plötzlich wie ein Schalter klickte etwas in mein Kopf um, geschockt sah ich zu Lucie runter.

Sofort sprang ich runter von ihr und zog mich in Windeseile um und rannte aus dem Haus.

Was habe ich getan, wie konnte ich ihr das antun die Person die am meisten Liebe.

Und das nur wegen ihr weil sie mich so wütend gemacht habe.

In einen kleinen Wald schlug ich mit voller Kraft gegen ein Baum, meine Hand knackte.

Den Schmerz bekam ich gar nicht mit, schluchzend ließ ich mich an den Baum hinunter gleiten.

...