Unbekannte Sicht
"Hier wirst du es sicher gut haben, mein kleiner Engel. Ich habe nicht die Kraft geschweige Energie um mich um dich zu kümmern", flüsterte ich leise.
Tränen rannen mir nicht über das Gesicht, ich konnte nicht weinen, ich hatte keine Bindung zu meinen Sohn.
Als er auf meine Brust lag, war er mir vollkommen fremd, die Schwestern mussten ihn mit einer Flasche füttern.
Nach drei Tagen bin ich aus dem Krankenhaus entlassen worden, ich hätte mich freuen sollen das ich Mutter bin, aber das tue ich nicht.
Bei seinen Vater hat er es bestimmt besser, ich legte den Brief dazu und klingelte an der Tür bevor ich weg rannte.
Roman's Sicht
Grummelnd drehte ich mich zur Seite und setzte mich auf, wer klingelte um 4:30 bei mir.
Müde stand ich von dem Bett und schlürfte zur Haustür und öffnete sie, aber ich sah nichts bis ein wimmern mich aufmerksam machte.
Ich sah zu Boden und konnte nicht glauben was ich sah ein Säugling lag in einem Maxi Cosi vor meinen Tür.
Weit und breit sah ich niemanden überhaupt niemanden, aber das Baby in den Maxi-Cosi kann ich nicht in der Kälte hier stehen lassen.
Vorsichtig hob ich den Maxi-Cosi hoch und trug den kleinen ins Wohnzimmer wo es schön warm ist.
Auf den kleinen Körper lag ein Zettel, den Brief nahm ich vorsichtig in der Hand und ließ ihn mir durch.
kümmere dich gut um Matze,
ich bin nicht in der Lage dazu.
Matze ist dein Sohn.Was er soll mein Sohn sein, das kann nicht sein, ich bin Single und habe mit keiner Frau geschlafen.
Plötzlich fing der kleine an zu schreien, vorsichtig hob ich ihn hoch und lief umher.
In den Maxi Cosi war zum Glück Milchpulver drin sowieso Windeln, eine Flasche und ein Schnuller.
Schnell setzte ich Wasser auf, anschließend legte ich den kleinen in den Maxi Cosi und kippte etwas Wasser in der Flasche anschließend schüttelte ich die Flasche und probierte ob es nicht so heiß wäre.
Zum Glück haben mehrere meiner Mannschaftskollegen Babys oder kleine Kinder wo ich schon mal aufgepasst habe sonst wäre ich jetzt aufgeschmissen.
"Jetzt müsste die Temperatur stimmen", murmelte ich, ich hob den kleinen hoch und ließ ihn an der Flasche trinken.
Gierig saugte er an der Flasche, lächelnd betrachtete ich den kleinen Mann in meinem Armen.
Heute würde ich ihn bei mir behalten und morgen zum Jugendamt gehen, ich werde auf jeden Fall ein Vaterschaftstest machen lassen und wenn er wirklich mein Sohn ist bleibt er bei mir.
Zimmer habe ich genug, dann müsste ich auf jeden Fall nachdenken wer seine Mutter sein konnte.
Der kleine ist höchsten zwei Monate alt oder sogar noch jünger.
Fertig getrunken ließ ich ihn aufstoßen, schließlich wechselte ich seine Windel und zog ihn ein T-Shirt und eine lange Hose an.
Da hatte ich Glück das meine Mutter mir mal von mir die Babykleidung geschickt hat.
Grinsend sah ich den kleinen an er sieht so süß in meiner Babykleidung aus.
Müde tapste ich mit ihm ins Schlafzimmer und legte in der Mitte des Bettes, um ihn verteilte ich sehr viele Kissen, danach legte ich mich zu ihm und schlief ein.
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Findelkind (Roman Bürki ff)
FanficEines Tages findet Roman ein Säugling vor seiner Tür, von der Mutter war keine Spur zu sehen nur ein Zettel lag darin. wo drauf stand "kümmere dich gut um Matze, ich bin nicht in der Lage dazu. Matze ist dein Sohn". Wer ist die Mutter? Und wird Roma...