Kapitel 14

1.3K 48 5
                                    

Roman's Sicht

Als erstes sind wir zum Arzt gefahren, ich bat für Susan eine Ärztin die, die Untersuchung vornimmt.

Denn ich weiß nicht was der ex mit ihr angestellt hat.

Auf jeden Fall schon mal grün und blau geschlagen hat er sie.

Nicht mal eine Stelle war unberührt,  erst nach eineinhalb Stunden kam sie aus dem Behandlungsraum raus.

"Werden Sie sich um sie kümmern?", fragte mich die Ärztin.

"Ja werde ich", antwortete ich.

"Gut,  ich habe ihr ein Schmerzmittel und auch eine Creme gegen die Hämatome aufgeschrieben. Sie müssen die blaue Flecken auf ihren Rücken damit ein cremen".

Ich nickte und zog Susan vorsichtig in meine Arme, sie seufzte und Tränen rannen ihre Wangen hinunter.

Langsam verließen wir das Krankenhaus, plötzlich versteifte sie sich merklich und schien panisch und ängstlich zu werden.

Sofort sah ich mich um und sah ein Mann auf der anderen Straßenseite stehen, er kam über die Straße.

Schnell schob ich sie hinter mir und hielt ihre Hand.

"Susan hör mir genau zu, renn ins Krankenhaus wenn ich jetzt sage und bleib erst stehen wenn du ein Arzt oder Ärztin siehst", flüsterte ich leise und bereitete mich vor ihn fest zu halten.

Er kam näher und näher "Jetzt!!", schrie ich.

Aus den Augenwinkel beobachtete ich wie sie ins Krankenhaus rannte.

"Verschwinde du Bastard, Susan hat es nicht verdient so behandelt zu werden, sie ist kein Gegenstand das man durch die Gegend schmeißen kann. Susan ist ein Mensch die Gefühle hat!! ", zischte ich wütend.

Der Kerl lachte nur und holte mit der Faust aus, doch er war zu langsam und ich konnte seine Faust abfangen.

Mit einer gekonnten Drehung schmiss ich ihn auf den Boden und drückte ihn mit mein Knie zu Boden.

Seine Hände hielt ich mit einer Hand fest und tippte mit einer Hand auf mein Handy und wählte die Notrufnummer.

"Lass mich los du hure...'.

Mit Kraft schlug ich ihn nieder so das er seine Schnauze hielt, wenig später trat die Polizei und verhaftetet ihn.

Anscheinend hat er schon ein Haftbefehl und er war auf der Flucht.

Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt