Kapitel 54

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Roman's Sicht

"Kannst du mir bitte die Schmerztabletten reichen?", fragte ich Lucie und biss die Zähne zusammen.

Sie sah mich an und brachte mir die Tabletten.

Sofort nahm ich zwei auf einmal, da die Schmerzen ziemlich stark sind.

"Roman du musst auch das Antibiotikum nehmen sonst kann sich dein Bein entzünden?", meinte sie.

"Das wird nicht passieren die Wunde ist zu", antwortete ich ihr und schloss meine Augen.

"Aber sag nicht das ich dir das gesagt habe. Wenn sich dein Bein entzünden sollte", antwortete sie und ging.

Natürlich hat sie recht, aber durch die Antibiotikum wurde ich immer so müde und das wollte ich auch nicht.

Doch das schlimmste sind die Nebenwirkungen die bei eingetroffenen sind.

Die Angeschlagenenheit, das Erbrechen, und manchmal Schubweise, Fieberschübe und Krämpfe.

Sie muss nicht wissen das die Antibiotikum auch Nebenwirkungen haben, die in sich haben.

Da ich die Antibiotikum abgesetzt habe, werden die Nebenwirkungen auch nach der Zeit verschwinden.

Ich merke aber das sie mir nicht ganz glaubt, doch möchte ich mich sie nicht beunruhigen.

Noch mehr Nebenwirkungen hat das Antibiotikum nicht das glaube ich zumindest.

Nach zwanzig Minuten kam Lucie wieder und brachte mir was zum essen, anschließend ging sie wieder da jemand bei Matze sein muss.

Der kleine krabbelt jetzt und macht das ganze Haus unsicher, was er in der Hand bekommt muss gleich in sein Mund verschwinden.

Den Laufstall für den kleinen haben wir noch nicht aufgebaut, das werde ich in der nächsten Zeit mal tun.

Lucie braucht auch mal Erholung denn sie putzt, kocht, kümmert sich um Matze und um mich.

In der Nacht wird Matze zur Zeit sehr oft wach eigentlich jede Stunde und am nächsten Tag ist er quengelig und müde.

Es ist wirklich strapazierend für ihre Nerven, und ich möchte nicht das sie ein Nervenzusammenbruch bekommt deswegen.

Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt