Kapitel 23

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Roman's Sicht

Wie in ein Zeitlupe ging es alles an mir vorbei, die Gespräche die Suche.

"Herr Bürki wie tun unser möglichst um ihren Sohn zu finden".

"Es ist mir egal was sie sagen, finden Sie mein Sohn!", sagte ich aufgebracht.

"Können sie mir den Tatablauf erklären?", fragte der Polizist.

Lucie nickte und schluchzte kurz auf, ich nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken.

"I...ich w...war im Wohnzimmer und habe die Wäsche aufgehangen, Matze lag neben an in sein Bett und schlief. Ich habe mich gewundert das er sich nicht gemeldet hat. Sie müssen wissen das Matze sich pünktlich um 14 Uhr meldet da er Hunger bekommt, aber dieses mal hat er sich nicht gemeldet. Natürlich habe ich sofort nachgeschaut und da lag er nicht im Bett, ich dachte er ist irgendwie runtergefallen. Sofort habe ich das ganze Zimmer abgesucht, aber er war nicht da. Ich habe niemanden gehört oder ob einer reingekommen ist", flüsterte sie erstickt.

"In Ordnung die Spurensicherung wird ihr Haus durchsuchen, anschließend verkabeln wir ihr Telefon und ihr Handy wenn der Erpresser sich melden sollte", erklärte er sachlich.

Ich nickte und führte Lucie ins Gästezimmer so sie sich sofort an mich krallte und schluchzte.

"Es tut mir leid, ich hätte besser aufpassen müssen. Ich hätte ihn nicht alleine lassen soll...".

Sofort unterbrach ich sie und küsste sie auf ihre Lippen.

"Hör auf damit! Du hast keine Schuld die Fenster waren verschlossen. Damit hätte keiner rechnen können. Wir bekommen unseren Sohn gesund und munter wieder das verspreche ich dir. Mach dir keine Vorwürfe daran hast du keine Schuld Lucie", sagte ich.

Sie nickte und schluchzte wieder auf, ich biss mir auf die Lippe und unterdrückte das Schluchzen.

Bitte lass unseren Sohn gesund und munter wieder bei uns auftauchen...

Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt