Kapitel 76

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Roman's Sicht

Zwei Wochen sind schon vergangen, Chip entwickelt sich prächtig.

Der kleine Racker kommt gut mit der Schiene um, seine Lieblingsbeschäftigung ist auf der Schulter von Lucie.

Die zwei kleinen werden nächste Woche endlich operiert.

Dann können sie sich auch richtig entwickeln, dann können sie krabbeln und auch laufen lernen.

Lucie beschäftigt sich gerade mit den zweien, während ich die Voliere von Chip reinige.

Chip sitzt solange auf mein Kopf und sah interessiert zu.

Nach zwanzig Minuten war die Voliere wieder sauber.

Ich stellte den Baumstamm wieder hinein, anschließend die Futterschale und den Trinknapf.

Zum Schluss befestigte ich an jede Seite noch paar stabile Äste wo der kleine Klettern kann.

Sein Schlafplatz ist im Baumstamm, wir haben extra ein größeres Loch hinein gebohrt und mit etwas Laub versehen.

"So kleiner deine Voliere ist wieder gereinigt", sagte ich sanft.

Sofort kletterte er vorsichtig runter von mein Kopf und inspizierte seine Voliere.

Die Tür ließ ich auf, anschließend schmiss ich die Mülltüte in der Mülltonne.

Danach wusch ich meine Hände und trocknete sie ab, anschließend ging ich ins Wohnzimmer zu den dreien.

Da wir heute Trainingsfrei haben da wir in zwei Tagen ein Spiel haben kann ich mich richtig um meine kleine Familie kümmern.

Lächelnd griff Anjuli nach meinem Finger und nuckelte daran.

"Ich glaube die beiden haben Hunger?", lachte ich als ich sah wie Raja an der Bluse von Lucie nuckelte.

"Da stimme ich dir zu, ich bereitete schnell die Flaschen vor", meinte sie.

Sanft löste sich Lucie von raja und tapste in der Küche.

Raja gefiel das gar nicht und schmollte bevor sie anfing zu weinen.

Grinsend gab ich ihr mein Finger, denn sie auch sofort sichbin den Mund steckte um daran zu nuckeln.

Zum Glück kam wenige Minuten später Lucie mitvden Flaschen und reichte mir eine.

Langsam zog ich mein Finger aus ihrem Mund und gab Anjuli die Flasche, Raja hat mein Finger nach wenigen Minuten schon ausgespuckt gehabt.

Gemeinsam fütterten wir die zwei, danach hob ich sie hoch,  Lucie legte das Spucktuch auf meine Schulter.

Vorsichtig und sanft klopfte ich auf  deren Rücken bis sie aufstoßen, danach säuberte ich von beiden den Mund.

Nachdem füttern legten wir die beiden auf die Wickelkommode und wechselten die Windeln, danach legten wir sie ins Bett und deckten sie zu.

Leise verließen wir das Zimmer und lehnten die Tür an, gemeinsam machten wir uns daran das Wohnzimmer, die Küche aufzuräumen.

Fertig mit aufräumen, liefen wir ins Bad und zogen uns um.

Dann stiegen wir gemeinsam in der Badewanne, ich lehnte mich an den Rand und zog Lucie zwischen meine Beine.

Gemütlich ließen wir den Tag in der Badewanne ausklingen.

Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt