Kapitel 11

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Roman's Sicht

Lachend beobachtete ich wie Matze den Fußball hinterher krabbelt, an seiner Seite ist immer Yuli.

Sie wich ihm nicht von seiner Seite, Yuli passte gut auf Matze auf.

"Yuli hat sich in ein Hund verwandelt", grinste Jule.

"Ja das hat sie wirklich, aber ich bin froh das wir sie haben. Sie beschützt Matze, sie lässt keinen fremden in seiner Nähe", antwortete ich und pfiff.

Sofort drehte sich Yuli um und watschelte zu mir, hinterher krabbelte Matze.

Bei mir blieb sie vor mir stehen und schaute mich an.

Grinsend holte ich ein kleines Stück Brot aus meiner Tasche und gab es ihr.

Matze bekam ein Butterkeks, nachdem Training fuhr ich noch schnell einkaufen und verstaute die Einkäufe im Kofferraum.

Im Auto setzte ich Matze in den Maxi-Cosi Yuli war brav in der Transportbox geblieben

Anschließend fuhr ich nach Hause, wo ich den Maxi-Cosi und die Transportbox nahm.

Drin ließ ich Yuli aus ihrer Transportbox frei, Matze legte ich in der Wiege.

Danach holte ich die Einkäufe rein und bereitete das Abendessen vor.

Es wird heute nur Spaghetti Bolognese geben, für Matze mache ich Kartoffelbrei mit Möhren.

Natürlich bekommt Yuli auch was, sie bekommt Salat mit Brot.

Fertig hob ich Matze aus der Wiege und setzte ihn in den Hochstuhl.

Langsam fütterte ich ihn und ab und zu aß ich von meinem Teller.

Die Portion von Yuli war Ruckzuck aufgegessen, jetzt saß sie neben mein Fuß und stupste mich an.

"Nein Yuli du hattest schon deine Portion. Mehr gibt es nicht für dich, morgen wieder", sagte ich streng.

Doch ihr war es egal und sie flog auf den Tisch und versuchte von Matze Teller zu essen.

"Aus Yuli ab von dem Tisch!", sagte ich streng und deutete in ihrer Ecke.

Schell sprang sie runter und ging in ihrer Ecke.

Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt