Kapitel 20

1.1K 49 8
                                    

Roman's Sicht

Nach einem Tag bin ich wieder zurück geflogen, ich habe mich entschieden nicht nach ihr zu suchen.

Zuhause drückte ich erstmal Matze an mich und küsste ihn auf der Stirn.

"Und hast du sie gefunden?", fragte mich Lucie.

"Nein, das ist auch nicht mehr wichtig, sie hat sich für London entschieden und gegen mich. Sie hat mich nie richtig geliebt wie du", antwortete ich ehrlich und lächelte sie an.

Lucie trat auf mich zu und legte ihre Lippen auf meine lächelnd erwiderte ich den Kuss.

"Ich werde dich immer lieben Roman, was ich dir gesagt habe das ich einen anderen kennen gelernt habe war eine Lüge".

Lächelnd zog ich sie mit einem Arm zu mir, gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch.

Matze saß auf mein Schoß und brabbelte sich vor sich hin.

"Ich bin froh dass ich das mit erleben darf wie er irgendwann seine erste Wörter sagt", meinte Lucie.

"Ich würde dir das niemals verbieten,  er ist auch dein Sohn. Und du hast bewiesen wie sehr du es bereust, und jeder verdient eine zweite Chance", antwortete ich ehrlich.

Lucie sah mich gerührt an und verlor paar Tränen, sanft wischte ich ihr die Tränen von den Wangen.

"Ach ja gestern kam ein Brief für uns vom Jugendamt", meinte sie und gab mir den Brief.

Ich öffnete den Brief und las ihn mir durch, dann gab ich ihr denn Brief.

"Das sind doch erfreuliche Nachrichten, die werden uns jetzt nicht mehr Belästigen immerhin haben sie gesehen was für ein toller Vater du bist", sagte Lucie erleichtert.

"Ja das stimmt,  jetzt haben wir hoffentlich unsere Ruhe. Es ist so schön ruhig ohne das was passiert", erklärte ich und schloss meine Augen.

"Da hast du recht", stimmte sie mir zu.

Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt