Roman's Sicht
Ziellos lief ich durch die Gegend bis ich mich vor dem Haus von Jule wiederfand.
Ich klingelte und Minuten später öffnete er mir die Tür, natürlich ließ er mich hinein.
Er brachte mir ein Glas Wasser und wartete bis ich von mir aus sprach.
"Jule ich habe Mist gebaut, ich weiß gar nichts mehr. Ich weiß nicht für wem ich mehr erfinde. Durch das Auftauchen von Susan spielen meine Gefühle komplett durcheinander".
"Lucie hat mich angerufen, du kannst nichts dafür, du warst durcheinander und konntest keinen klaren Gedanken fassen. Sie lässt dich in Ruhe das du runter kommen kannst. Es ist ganz einfach, was passiert wenn du Susan ansiehst? Hast du Schmetterlinge im Bauch, rast dein Puls viel schneller, bist du nervös in ihrer Gegenwart?", fragte er mich.
Ich überlegte und schüttelte den Kopf langsam.
"Nein Schmetterlinge und ein schnellen Puls habe ich nicht, nervös bin ich schon etwas aber mehr auch nicht" antwortete ich ihm.
"Fühlst du dich bei Susan geborgen?".
Sofort schüttelte ich den Kopf und antwortete:" Nein auch nicht. Bei Lucie habe ich alles gespürt jedoch erst später und nicht sofort".
"Du musst wohl Susan küssen dann weißt du dir zu hundert Prozent sicher das du keine Gefühle hast".
Erschöpft nickte ich und verabschiedete mich von ihm.
Jule hat recht nur so kann ich das herausfinden.
Lucie's Sicht
"Roman du hast nichts gemacht, mach dir keine Vorwürfe", meinte ich zu ihm und das meinte ich ehrlich.
"Ich".
"Nein Roman du hast nichts gemacht, du warst durcheinander wegen der Frau das kann ich wirklich verstehen. Ich habe viel schlimmeres getan ", flüsterte ich am Ende.
"Nein! Du kannst auch nichts dafür, es stimmt ich bin immer noch durcheinander. Sie hat alles durcheinander gebracht ich weiß nicht mehr wem ich Liebe".
Auch wenn es mir richtig schwer fällt und ich ihn dadurch verlieren könnte sagte ich das einzige richtige zu ihm.
"Dann geh zu ihr hin Roman, wenn sie dich so durcheinander bringt. Dann merkt man das du sie noch sehr liebst. Lass sie nicht gehen", flüsterte ich leise.
Roman sah mich an und drehte sich um, er sah nicht wie mir Tränen über die Wangen liefen.
Für sein Glück musste ich mein Glück ziehen lassen.
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Findelkind (Roman Bürki ff)
FanfictionEines Tages findet Roman ein Säugling vor seiner Tür, von der Mutter war keine Spur zu sehen nur ein Zettel lag darin. wo drauf stand "kümmere dich gut um Matze, ich bin nicht in der Lage dazu. Matze ist dein Sohn". Wer ist die Mutter? Und wird Roma...