Findelkind (Roman Bürki ff)

Kapitel 44

Roman's Sicht

Da ich wusste das Susan erst morgen fährt und bei Marco ist fuhr ich zu ihm.

Bei ihm klingelte ich an der Tür,  Marco öffnete die Tür und sah mich geschockt an.

Erst wollte ich ihn Fragen wieso, doch das hat sich erledigt.

Susan stand geschockt im Flur und das nackt, also hatte sie was mit Marco.

"Seit wann?", fragte ich nur.

Matze brabbelte vor sich her zum Glück war er noch zu klein.

"Es tut mir leid Roman, aber seitdem ich mit dir zusammen war".

Ich schüttelte den Kopf und jetzt merkte ich auch das ich sie gar nicht geliebt hatte.

"Es ist mir egal, verschwinde einfach wieder".

Schnell lief ich mit Matze wieder nach Hause, Lucie ist auch ausgezogen.

Sie möchte eine Therapie machen um besser mit ihren Probleme klarzukommen.

"Oh nein! Können sie nicht aufpassen das war das Erbstück von meiner Oma", sprach eine Frauenstimme traurig.

Mit Matze ging ich zu meinem Haus und schloss auf, sie ist bestimmt nicht anders.

"Es tut uns leid wegen ihrer Vase".

"Es ist nicht so schlimm. Natürlich bin ich traurig aber mit etwas Sekundenkleber kriege ich das wieder in Ordnung", antwortete sie lächelnd.

Die Tür schloss ich und brachte Matze in den Laufstall.

Lucie hat nicht mal versucht zu kämpfen, sie meinte sie müsste sich um ihre Probleme kümmern.

Bei mir bedankt hat sie sich nicht einmal, und ich habe ihr eine Chance gegeben.

Auch wenn sie sich jetzt ändert weiß ich nicht ob wir wirklich eine Zukunft zusammen haben.

Im Schlafzimmer räumte ich auf und fand ihre Tablettenschachtel auf den Boden, sie hat ihre Medikamente nicht genommen.

Die Vermutung hatte ich schon das Lucie es nicht war sondern ihr anderes ich.

Sofort griff ich nach meinem Handy und rief bei Jule an ob er kurz auf Matze aufpassen könnte.

Dann könnte ich zu ihr fahren und mit ihr reden, nur das Problem ist ich weiß nicht wo sie ist.