Kapitel 22

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Roman's Sicht

Irgendwie tut mir Lucie leid, sie macht sich immer noch Vorwurfe doch sie kann nichts dafür.

Und ich weiß nicht wie ich ihr sagen kann das sie nichts dafür kann.

"Hey Roman was grübelst du so?", fragte Jule mich.

"Ach ich überlege gerade wie ich Lucie überzeugen kann, das sie sich keine Vorwurfe machen soll", antwortete ich ihn.

"Das ist eine schwierige Frage, aber rede mit ihr. Rede aber höflich mit ihr", meinte er dann.

"Das werde ich sofort machen, aber sie antwortet mir nie", antwortete ich ihm.

"Dann Tricks sie aus sodass sie dir antworten. Lass dein Charme spielen, du bist ein Mann das muss du doch hin bekommen", antwortete ich.

Ich nickte und verabschiedete mich, dann stieg ich im Auto und fuhr nach Hause.

Zuhause stieg ich aus dem Auto aus, und ging rein.

Im Wohnzimmer saß Lucie mit Matze auf der Couch und sah fern.

Langsam ging ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher aus, sie drehte sich fragend um und sah mich fragend an.

"Wir unterhalten uns jetzt mal, und keine ausrede Lucie", meinte ich sanft.

"Ok", antwortete sie und legte Matze in der Wiege.

"Lucie ich möchtenicht das du dir weiterhin Vorwurfe machst. Ich sehe doch dein reumütigen Blick wenn du Matze ansiehst. Du hast es eingesehen und bemühst dich sehr eine fabelhafte Mutter zu sein. Deswegen habe ich mich entschieden das du hier einziehen sollst und immer bei Matze sein kannst", meinte ich und hielt ihr den Zweitschlüssel hin.

"Das kann ich nicht annehmen Roman", flüsterte sie leise.

Lächelnd nahm ich ihre Hand und legte den Schlüssel in ihre Hand und schloss sie wieder.

"Ein nein akzeptiere ich nicht", antwortete ich ihr.

Sanft lächelnd lehnte sie sich an mich, gemeinsam sahen wir in der Wiege zu Matze.



Findelkind (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt