Sind zurück aus Okinawa und eigentlich war es ziemlich cool dort. Okay davon mal abgesehen, dass ich mir gefühlte hundert Tempel angucken musste. Bin auch braun geworden, obwohl ich ziemlich aufgepasst habe und mich die ganze Zeit mit Sonnencreme Lichtschutzfaktor 50 eingeschmiert habe. Nur einmal habe ich wohl nicht richtig aufgepasst und mich nicht richtig eingecremt und habe mir einen ordentlichen Sonnenbrand eingefangen.
Richtig viel passiert ist im Urlaub nicht. Irgendwann habe ich dann doch angefangen zu trainieren. Eomma und Appa waren natürlich nicht begeistert aber haben nichts gesagt. Als wir einmal essen waren, saß ein total niedlicher Junge am Nebentisch. Er sah fast aus wie Taehyung nur noch viel niedlicher. Das Beste war, dass er immer wieder zu mir rüber geguckt und mir zugelächelt hat. Natürlich muss sowas immer passieren, wenn meine ganze Familie dabei ist. Irgendwann sind sie dann gegangen und der Junge hat sich auf Japanisch von mir verabschiedet. Ich glaube, ich bin knallrot geworden.
Auf jeden Fall habe ich ihn ein paar Tage später am Strand wiedergetroffen, alleine. Er hat mich dann angesprochen aber auf Japanisch. Als ich versucht habe die Übersetzungsapp auf meinem Handy aufzurufen, habe ich festgestellt, dass es am Strand kein W-Lan gibt. Toll. Immer wenn man es braucht, gibt es kein W-Lan. Irgendwie haben wir es dann doch geschafft unsere Namen zu erfahren. Er heißt Jotaro. Leider sind er und seine Familie zwei Tage später zurückgeflogen aber wir haben Nummern getauscht. Er hat auch schon geschrieben. Allerdings wieder auf Japanisch. Habe es aber irgendwie hinbekommen es zu übersetzen. Habe dann auf Englisch geantwortet. Bin mal echt gespannt, ob wir in Kontakt bleiben. Am Montag geht die Schule wieder los. Habe gar keinen Bock. Aber ich freue mich darauf, die anderen zu sehen. Habe gerade noch ein bisschen mit Jimin und Siyeon geschrieben und werde jetzt schlafen. Gute Nacht.
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Diary
Fanfiction*Fortsetzung folgt* *Abgeschlossen* Als Jungkook mit seiner Familie von Seoul in eine Südkoreanische Kleinstadt zieht, beschließt er, seine Erlebnisse in einem Tagebuch festzuhalten. Er ist 16 und am Anfang alles andere, als begeistert jetzt in der...