⌜Anhang: Danksagung⌝

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Danke für alles

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 M E R L E 


Am 05.08.2016 habe ich Parallel Lines veröffentlicht.

1130 Tage.
410 Seiten
und 139.855 Wörter später

findet diese Geschichte hier, am 09.09.2019, ihr Ende.

Ich danke euch von ganzem Herzen, dass ihr euch zusammen mit Nate und Alicia auf die Suche nach den Lösungen gemacht habt.
Dass ihr Fynn eine Chance gegeben habt, obwohl er uns schon im Prolog verlassen hat.

Ich kann es selbst gar nicht wirklich glauben und habe es noch nicht realisiert, dass ich soeben wirklich die letzten Worte geschrieben und die Geschichte über Fynn, Nate und Alicia beendet habe.
Sie haben mich drei Jahre lang begleitet und es wird komisch werden, nicht mehr über sie zu schreiben.

Gleichzeitig bin ich unfassbar glücklich und unsagbar stolz.
Stolz auf Alicia.
Stolz auf Nate und auf all meine anderen Charaktere.
Darauf, wie sie sich entwickelt und Fynns Rätsel gemeistert haben.

Danke, fürs Lesen.
Danke, für all eure Liebe, die ich mir immer wieder hinterlassen habt.
Mit euren Kommentaren.
Mit euren motivierenden Worten.

Ohne euch hätte ich diese Geschichte niemals zu Ende erzählen können.

Eine Geschichte, die mir damals, Ende Juli, Anfang August 2016, als Geistesblitz durch den Kopf geschossen ist.
Meine beste Freundin war damals bei mir und dennoch konnte ich mich nicht aufhalten, sofort die erste Version des Prologs aufzuschreiben.
Sie nahm es mir nicht übel, sondern hörte mir zu, als ich ihn ihr vorlas.
Zusammen mit ihr, kam auch die Idee dazu auf, ein Mathebuch als Ausgangspunkt zu benutzen. Und dann nahm es seinen Lauf.

Zuerst nur schleichend, gedacht als Nebenprojekt, hat es sich im letzten Jahr jedoch zu meinem Hauptprojekt entwickelt.
Es fühlte sich jedes Mal an, als würde ich nach Hause kommen, wenn ich Fynns, Alicias und Nates Geschichte schrieb.

Natürlich werde ich wieder zurückkehren. Denn zwar ist die Geschichte beendet, aber sicherlich noch verbesserungsfähig. Deswegen bin ich über jede konstruktive Kritik dankbar. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht; also falls euch Logikfehler aufgefallen sind... immer her damit.
Ich habe immer mein Bestes gegeben, Fynns Situation so realitätsnah wie möglich zu beschreiben und will in keiner Weise irgendjemanden vor den Kopf stoßen, falls eine Szene oder Gedankengänge nicht dementsprechend herübergebracht wurden.

Falls dies dennoch der Fall an einer Stelle gewesen sein sollte tut es mir Leid und ich würde mich freuen, wenn ihr mich freundlich darauf hinweist. Ich bin nie in Fynns Situation gewesen und habe somit nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur mit Vorstellungskraft schreiben können.

Wie euch sicherlich aufgefallen ist, ist diese Geschichte etwas anders aufgebaut, als normale Geschichten. Der Epilog endet dort, wo der Prolog schlussendlich anfangen würde.
Der Kreis schließt sich und ich danke euch, dass ihr euch mit in die Wirren des Koordinatensystems begebt habt.

Danke für Alles.
Und ich hoffe, wir lesen uns irgendwo anders wieder.
Eure Merle

- An dieser Stelle möchte ich noch hinzufügen, dass ich in keiner Weise Selbstmorde unterstütze oder verharmlosen möchte. Es gibt nicht nur diese Lösung, seid euch dem immer bewusst. Und auch wenn es so scheint, als würde man alleine in der Dunkelheit stehen und den Lichtschalter nicht mehr finden: Bitte greift nach der Taschenlampe.
Gedanken sind keine Fakten. Fynns Entscheidungen waren nicht die einzigen Lösungswege. 

Beim Schreiben habe ich mir oft gewünscht, seinen Weg anders schreiben, es anders enden lassen zu können. Aber dann hätte es nicht mehr zu der Story gepasst. Dieser Sprung von der Klippe ist nicht Fynns einziger Ausweg gewesen. Es hätte noch so viele andere Wege aus der Dunkelheit gegeben. Doch ohne diesen Sprung hätte es diese Geschichte nicht geben können. Falls es dir ähnlich wie Fynn geht; bitte sieh Fynns Entscheidungen nicht als Bestätigung, es gibt immer Hilfe, auch wenn man sie am Anfang vielleicht nicht sehen kann. -



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