chapter thirty-seven

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Yoongi:

Sachte zog ich Jimin näher an mich ran. Ich wollte ein wenig kuscheln. Normalerweise war ich überhaupt nicht der Typ für sowas aber bei Jimin war alles anders

Ich dachte das Jimin bereits schlief, weswegen ich ihn ein wenig verwundert anschaute als ich sah dass seine Augen offen waren.

"Jimin? Ist alles okay?" fragte ich ihn sanft und drehte ihn um. Jimin wagte es mir nicht in die Augen zu schauen und schwieg einfach.

Verwirrt schaute ich ihn an und fuhr ihm liebevoll durch die Haare. "Jimin?" fragte ich erneut und hob mit meinen Fingern sein Kinn hoch.

Seine Augen waren leicht gerötet, er musste geweint haben. Sofort verwandlete sich meine Verwunderung in Sorge.

"Jimin, Was ist los?" fragte ich ihn nun ein wenig lauter und strenger.

Jimin atmete tief ein und aus bevor er seinen Blick wieder senkte. "D-Du hast a-aufgehört zu a-atmen." stammelte er und begann sofort zu weinen.

Schockiert starrte ich ihn an. "Du meinst im Krankenhaus?" fragte ich ihn etwas überrascht, während ich begann über seine Wange zu streichen.

"N-Nein, a-auf d-dem Weg ins K-Krankenhaus." stotterte er und versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen.

Ich hatte aufgehört zu atmen? Wussten die anderen auch davon?

Das war also der Grund warum der Arzt mir gesagt hatte, dass sie Probleme hatten mich am Leben zu halten.

Jimin musste schreckliche Angst gehabt haben.

Langsam zog ich Jimin zu mir runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Jimin ich weiss dass, das schwer für dich war, aber ich versichere dir, mir geht es gut und sonst würde ich es dir früh genug sagen."

Jimin nahm seine Hände weg und schaute mich mit geröteten Augen an.

"Ich bin hier. Mir geht's gut." flüsterte ich erneut und schaute ihm tief in die Augen.

Jimik nickte schliesslich sanft und atmete tief durch.

Mir gelang es Jimin zu beruhigen und konnte ihm sogar ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

Jin:

Nervös sass ich auf meinem Bett, in meinem Zimmer. Die Scherben hatte ich heute früh weggemacht doch die Erinnerung blieb.

Der Stein hätte uns treffen können.

Als ich Schritte hörte verscheuchte ich meine Gedanken sofort und legte mich in mein Bett.

Ich tat so als ob ich gerade ins Bett gehen würde.
Einige Sekunden später stand auch bereits Namjoon in der Türe.

Er musterte mich kurz. "Bist du sicher das du hier schlafen willst?" fragte er mich und schaute sich das noch immer kaputte Fenster an. Morgen erst würde es repariert werden.

Als ich nicht antwortete fügte er noch "es wird über die Nacht ziemlich kalt hier drin." hinzu.

Ich seufzte aber wusste das er Recht hatte und ausserdem hatte ich ein wenig Angst hier zu Schlafen. Noch immer verfolgte mich das Ganze.

"Nein, i-ich komme zu dir." sagte ich und verfluchte mich innerlich für meinen Stotter.

"Jin? Geht's dir gut?" fragte mich Namjoon direkt und setzte sich zu mir.

Ich biss mir fest auf zu Lippen, verbergen konnte ich von ihm nichts, das wusste ich.

"Jin?" fragte Namjoon jetzt ein wenig ungedulig und ich konnte die Sorge in seiner Stimme hören.

Ich setzte mich auf und unsere Blicke trafen sich. Für einen Moment schauten wir uns einfach an bis ich anfing: "Ach das Ganze verfolgt mich noch ein wenig." sagte ich leise und brach unseren Blickkontakt ab.

"Die Sache mit Yoongi? Oder dem Stalker?"

"Beides." antwortete ich geschlagen.

Plötzlich spürte ich seine starken Arme die mich zu ihm zogen. Er legte seine Hände um meine Hüfte und begann kleine Küsse auf meinem Nacken zu verteilen.

Sofort musste ich lächeln, Namjoon wusste genau dass ich das liebte.

"Es verfolgt mich auch noch." flüsterte er ein Weile später und drückte mich leicht zurück ins Bett.

Dann glitt seine Hand unter mein Shirt. Mein Herzschlag beschleunigte sich etwas und ich wurde nervös.

Namjoon stoppte kurz und schaute mir tief in die Augen bevor er unsere Lippen verband. Er übte leichten Druck auf meine Lippen aus, den ich sofort geniessend erwiderte.

"Es ist spät, lass uns ins Bett gehen." flüsterte mir Namjoons ins Ohr als wir uns lösten.

Bevor ich etwas sagen konnte begann er an meinem Ohrläppchen zu knabberen was mir eine riesen Gänsehaut gab.

Schliesslich drückte ich ihn lachend von mir weg und zog mir meinen Schlafanzug an.

Namjoon beobachtete jeder meiner Bewegungen, was mich sehr zum Lächeln brachte.

Zusammen gingen wir in sein Zimmer. Wir machten uns bettfertig und ich beschloss noch bei allen vorbeizusehen.

Jungkook, Hobi und Tae schauten noch einen Film, während Yoongi und Jimin eng aneinandergekuschelt schliefen.

Das war so süss, beinahe begann ich zu schreien.

Also wenn die zwei nicht bald zusammen kommen oder bereits sind dann weiss ich auch nicht mehr.

Für meine Galerie machte ich schnell ein Foto, deckte die beiden nochmals besser zu und sprintete dann wie ein Verrückter zurück zu Namjoon.

Dieser liess meine Fangirlattacke nur schmunzelnd über sich ergehen.

𝐁𝐚𝐧𝐠𝐭𝐚𝐧 𝐒𝐨𝐧𝐲𝐞𝐨𝐧𝐝𝐚𝐧 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt