Meine Hände waren immer noch fest in seinem Griff, was mich davon abhielt sie an eine andere Stelle zu legen. Das ganze konnte nicht wirklich passieren. Das konnte nicht die Realität sein. Die ersten Sekunden hielt ich meiner Reaktion entsprechend die Augen weit aufgerissen. Aber danach schloss ich sie. Alles war einfach so traumhaft und fühlte sich mehr als richtig an. Sogar Varity war still geworden. Nach einer viel zu kurzen Zeit lösten wir uns voneinander. Aber Fred setzte mir das kaputte Brillengestell wieder auf und ließ dann seine Stirn sachte auf meine fallen. "Was macht das Ding schon für einen Unterschied. Du bist immer schön, ob mit oder ohne. Und glaub nicht einmal im Leben, dass du nutzlos oder wertlos bist."
Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Stand einfach hilflos in der Gegend und war paralysiert.Den restlichen Tag stahlen wir uns oft ins Lager und machten da weiter wo wir angefangen hatten. Wir hatten aber nie lange Zeit für uns, da so viel los war. Von Varity hörte ich den ganzen Tag nichts mehr und wenn George in der Gegend war, taten wir so als wäre nie etwas passiert.
"Kommst du später noch mit hoch?"
"Wieso eigentlich nicht?", meinte ich und musste lächeln. "Aber nicht lange, du weißt ja wie Molly ist, wenn ich nicht zur geregelten Zeit Zuhause bin."
"Geh einfach schon mal und warte in meinem Zimmer", sagte er und gab mir seine Schlüssel und noch einen kurzen Kuss.Oben musste ich erst mal aufs Neue für Ordnung sorgen. Es lagen schon wieder überall Klamotten und andere Sachen rum. Gut, dass Molly sie nie besuchen kam. Sie würde bei dem Anblick einen Herzinfarkt bekommen.
Mit Aufräumen ließ sich die Zeit aber gut totschlagen. Trotzdem hatte ich noch genug davon übrig. Ich ging in Freds Zimmer und legte mich einfach ins Bett, schaute aus dem Fenster und langweilte mich. Pfeiffend hob ich meine Beine in die Luft und betrachtete meine Socken und versuchte mir auf den Kopf zu klopfen und gleichzeitig den Bauch zu reiben, bis sich jemand räusperte. Fred stand mit hochgezogener Augenbraue im Türrahmen.
"Wie lange stehst du schon da?", fragte ich und setzte mich sofort kerzengerade auf.
"Lange genug."
"Na toll, danke dass du dich immer so früh zu bemerken gibst", murmelte ich und wurde rot. "Und was sollen wir jetzt machen?"
"Ich wüsste da was", sagte er und kam zu mir, küsste mich, sodass ich mich mit dem Rücken wieder nach hinten fallen ließ. Ich hatte meine Hände an seinem Gesicht , ließ sie dann aber zu seinem T-Shirt wandern. Seine taten dasselbe und mich durchfuhr dieses Kribbeln im Bauch."Bist du dir sicher, dass du das tun willst?"
"Ich-ich denke schon", meinte ich und merkte förmlich wie ich wieder rot wurde, "aber meine Haut ist so... hässlich. Ein paar Brandnarben von früher.""Oh nein! Deine Haut ist nicht perfekt? Wenn das so ist... vielleicht solltest du doch rechtzeitig zurück in den Fuchsbau nicht dass sich noch jemand sorgen macht. "
"O-okay."
Irgendwie setzte ich mich wieder auf und die Röte erreichte wahrscheinlich schon meine Ohren, so unangenehm war mir das ganze. Ich hätte wissen müssen, dass er die Worte von vorhin nicht ernst meinte."Hey das war ein Scherz. Seit wann bist du denn so unsicher?", sagte er und hielt mich am Arm fest, als ich gerade meine Beine über das Bett schwingen wollte. Ich sah ihn einen Moment sprachlos an und atmete erleichtert aus.
"I-ich dachte für einen Moment, d-du würdest das Ernst meinen", flüsterte ich fast.
Er fing an zu lachen."Ach, Bambi, du müsstest mich und meine kleinen Witze doch langsam gut genug kennen, oder nicht?"
"Ach sei leise", sagte ich und schlug ihm gegen die Brust.
Er fasste sich beleidigt dreinblickend an die Stelle und sah mich herausfordernd an.
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This is war (Draco Malfoy FF)
FanfictionEs heißt, bevor man einen Krieg anfängt, sollte man wissen um was man kämpft. »»»"Ich schwör' dir, wenn wir hier lebendig raus kommen, dann heirate ich dich", sagte er bevor sich unsere Lippen trafen. «« •Sequel zur Draco Malfoy Fanfiction: 'Hurrica...