kapitel 28

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Laylas sicht:

Ich weinte bitterlich, sollten wir uns nun verabschieden, ist der Zeitpunkt gekommen um Tschüß. Nicht auf wieder sehen oder bis dann, es war der Zeitpunkt an dem ich ihn ein letztes malnin meiner nähe hatte. Es hatte keinen sinn das wir uns beide nur quälten, es schien tatsächlich so das wir uns nie glücklich machen könnten. Er nahm meine Hände in seine und küsste mich auf die stirn. Karim war der erste dessen lippen ich aif meiner haut spürte, diesen wertvollen Kuss auf die Stirn bekam ich von ihm. Ich wollte nie wieder von jemand anderem berührt werden, in jeglicher art.

Wir standen beide auf und standen uns gegüber, er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und sah mir tief in die Augen.

Karim: frag nicht mehr nach mir, sorge dich nicht mehr um mich und such nicht nach mir. Ich werde auch nicht mehr in die Praxis kommen. Ich werde verschwinden und such nicht nach mir, niemals.

Ich: ich kann so aber nicht leben, mit der Ungewissheit wie es dir geht... ich muss doch für dich da sein

Karim: das musst du aber, es ist das beste für uns. meine eltern und familie sind von nun an fuer mich da. Wir sollten uns nicht mehr sehen und nicht mehr sprechen. Es hilft uns beiden zu vergessen. Vertraue mir.

seine Hände lagen noch auf meinem Gesicht und ich umfasste sie, ich spürte wie die Tränen auf seine Hände liefen. Er schwieg kurz und ich schüttelte meine  kopf. Ich hätte niemals gedacht das sich unsere wege so trennen würden oder sie sich überhaupt trennen.

Ich habe dir damals schon gesagt, wenn du mir versprechen kannst das du nie wieder weinen wirst, du mit ihm so Glücklich werden wirst dann heirate ilias. Bitte erfüll mir den wünsch und werd glücklich. Ja? Bitte werd einfach glücklich und verschwende keine Gedanken mehr an mich.

Ich öffnete meine augen und sah in seine Augen. Er hatte Tränen in den Augen, karim hatte tatsächlich Tränen in den Augen. Jetzt war es mir klar, es war definitiv ein Abschied, wir würden uns nicht mehr wieder sehen. Meine Tränen hatten kein ende und karim wischte mir jede einzelne weg. Ich hatte eine wahnsinnigen klos im Hals und konnte nichts mehr sagen, ich wusste nicht was ich noch sagen sollte. Er gab mir einen kuss auf die Stirn und flüsterte leise...

Pass auf dich auf.

Ich: warte, nein, karim bitte. Das kann noch nicht das ende sein. Karim.

Karim: doch das ist es, wir tuen einander nicht gut.

Ich: sag mir wenigstens wo du hin willst. Du kannst nicht einfach verschwinden

Karim: doch das muss ich, frag nicht mehr nach mir. Lösch den meinen namen aus deinem kopf. Karim rahman soll für dich nie existiert haben, du sollst nicht mehr leiden. Lösch die Erinnerung und lösch alle Fotos, schmeiß weg was ich dir jemals geschenkt habe und löschen meine nummer.

Er drehte sich weg von mir und ich verstand es nicht, er wollte von heute auf morgen unbedingt verschwunden sein. Verschwunden aus meinen Gedanken, aus meinem leben.

Ich: wieso so drastisch?

Karim: es ist das beste für dich.

Ich blickte ein letztes mal in seine Augen und er wendete sich von mir ab, er wollte gehen ohne ein weiteres wort gesagt zu haben.

Ich: warte, bekomm ich noch eine Umarmung?

Er drehte sich zu mir und nahm mich fest in den arm. Er nahm mich so fest in den arm wie noch nie, er verabschiedete sich von mir wie noch nie. Es war endgültig. Er wollte verschwinden und wohin wusste ich nicht. Ich atmete ein letztes mal seinen duft ein und blickte ein letztes mal in seine augen, ich berührte ein letztes mal seine zarten Hände und bekam den letzten kuss auf meine stirn. Ich wollte ihn gerade wieder los lassen als ich spürte das er fester zu griff. Irgendwann legte er wieder seine lippen auf meine stirn und sagte "frag niemals jemanden nach mir, stell dir vor mich gab es nie" ich sah in seine Augen und sprach ein leises "niemals?" Aus. Er nickte und ich ebenfalls. Ich akzeptierte es so schwer es mir auch fiel. Ich lief zwei Schritte zurück und wunk ihm einmal da ich nichts mehr sagen konnte, die Luft war mir wie abgeschnürt. Genau in dem moment in dem ich mich um drehte hörte ich ein leises "ich liebe dich layla" ich erschrak und blieb wieder stehe. Ich traute meinen ohren nicht, er hatte es ausgesprochen. Er hatte es davor schon die ganze zeit angedeutet doch ich hörte diese worte nie von ihm, ausgesprochen. ich drehte mich wieder um zu ihm und sah das er weiter lief, er wollte scheinbar gar nicht das ich es hörte. "Und ich liebe dich karim" flüsterte vor mich hin und ließ mich auf die wiese fallen. Der park war sehr leer und ich blieb auf der Wiese, ich weinte einfach vor mich hin. Als es langsam spät wurde versuchte ich mich zu ordnen und zu sortieren. Ich versuchte mich zu beruhig und zu realisieren was da eben geschah. Er liebte mich und doch verließ er mich. Warum? Warum tat er das? Warum schickte er mich in arme eines anderen mannes? Warum...?

Diese fragen versuchte ich zu schlucken mit dem klos in meinem hals. Es war nun vorbei, karim gehörte von nun an offiziell in meine Vergangenheit. Nun war klar, auf diese Fragen bekam ich niemals eine Antwort, niemals, denn karim war weg. Ich stand langsam auf und nahm mein Handy in die hand, ich sah das ich 3 verpasste anrufe von ilias hatte.

Ich war mir nicht mehr sicher was ilias anging. Ich wusste nicht wie weit ich ihn noch an mich ran lassen konnte. Ilias war ein 1a Mann, das habe ich in keiner sekunde bezweifelt allerdings war karim immer noch meine number 1. Egal was eben geschah.

Ich akzeptierte von dem moment an das es vorbei war, doch einen menschen konmte man nicht so einfach wieder aus seinem leben löschen.

Ich wollte mich in keinen bus setztes so wie ich aussah und entschloss mich zu laufen. Über den ganzen weg versuchte ich mich zu beruhigen, desto näher ich meinem Zuhause umso erfolgreicher war ich. Ich sah mir die ganze zeit über ein bild von mir und karim an, was wir an seinem Geburtstag machten. Ich liebte dieses bild.

Wir verbrachten seinen Geburtstag im fantasialand und hatten unglaublich viel Spaß. Er sagte seinen Freunden ab die was für ihn planten und ging mit mir. Er ließ alles dtehen und liegen um den tag mit mir zu vergingen. Ich setzten uns gerade auf eine bank um einmal durchzuatmen und ich packte mein handy für ein Erinnerungs foto aus. Ich hob meine handy mit meinem handy und karim saß links von mir, als ich gerade das foto machen wollte wofür wie schön posten und karim sagte irgendwas lustiges. Letztendlich war das foto eins auf dem wir beide von Herzen lachten. Ich liebte dieses bild.

mit der macht der bildern frieren wir Momente und erinnerungen ein. Es können dort nie Herzen gebrochen werden, das lachen auf dem bild ist echt. Es ist real und kann niemals vergehen. Bilder halte wertvolle Erinnerungen fest die wir in so momentan wie diesen vergessen. Ich vergaß in diesem Moment das ich mal glücklich War und jemals wieder glücklich werden konnte. Es schien alles hoffnungslos, ich wollte nicht einsehen das dieser Schmerz vergehen würden. Doch das Bild zeigte mir das es Glück tatsächlich noch gibt und das ich es sicherlich wiederfinden werde. Vielleicht ja mit ilias...

Mein mektab♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt