Kapitel 24

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Karims sicht:

Ich blieb wieder einmal vor laylas haus stehen und war Verzweift. Ich würde sterben, warum begreift sie das nicht. Will sie als Witwe zurück bleiben? Ich will nur das beste für sie, und das bin ich nicht. Sie ist gerade mal 17 und mitten in ihrer Ausbildung, sie hat was besser verdient. Ich habe wieder eine Entscheidung alleine getroffen wozu ich kein recht hatte... denn ich liebte sie noch immer, aber was hatte ich denn tun sollen. Sie in ihr Unglück laufen lassen?

Ich lockte sie gerade quasi in die arme eines anderen mannes. Ertrag ich das wirklich sie mit einem anderen zu sehen? Nein wahrscheinlich nicht, ich sah sie doch schon als MEINE Frau. Ich war einfach so verzweifelt. Ich sollte mich auf meine Religion und familie konzentrieren, ich hatte nur noch ein paar monate. Natürlich wollte auch ich eine familie gründen aber layla hatte das nicht verdient, mich auch noch sterben zu sehen...

Als ich dann endlich los fuhr und zuhause ankam sah ich das im Wohnzimmer noch licht brannte. Ich betrat das Wohnzimmer und sah das meine mutter dort weinte. Ich lief schnell zu ihr und nahm sie in den arm ohne zu fragen was los sei. Sie weinte in meine brust und ich streichte ihr durch ihr haar. "Karim ouldi bin ich froh das du hier bist, ouldi karim " sagte sie und weinte weiter. Ich nahm ihren kopf zwischen meine Hände und fragte sie was los sei "ouldi ich habe schlecht geträumt und ich habe solche Angst um dich. Du würdest mir doch sagen wenn es dir schlechter geht oder? Du würdest doch nicht warten bis du von uns gehst oder ouldi?"

Ich antwortete nicht und legte wieder ihren kopf auf meine brust.

Ich wusste nicht ob ich es ihr sagen sollte. Der Gedanke daran zerstörte sie schon. Allerdings wusste ich auch das es sie genauso zerstören würde wenn ich einfach von heute auf morgen weg wäre.

Ich war so verzweifelt ich machte alle in meiner Umgebung unglücklich. Ich brachte sie zum weinen und tat immer das falsche. Ich fing mit meiner mutter an zu weinen. Dieses mal konnte ich mich nicht zurück halten.

Meine mutter sah mich ebenfalls verzweifel an und weinte weiter. "Oh nein, oh nein, ya allah lass es nicht stimmen bitte. Allahu akbar" rief sie und fing stärker an zu weinen. Ich sagte ihr das es nicht so wäre und sie schlug mir auf meine brust "lüg mich nicht an, ich wusste es die ganze zeit über und habe gehofft das es nicht so ist. Ya allah lass mir meinen jungen bitte ya allah. Sag mir karim wie lange schon?" ich sagte ihr das ich in dem Stadium bin seit dem ich 19 bin und was die Ärzte mir dieses mal gesagt haben. Sie weinte weiter und wir verbrachten beide weinend die nacht zusammen.

Mutter: ich wollte das du eine Familie gründest, das du kinder bekommst und wir uns dumm streiten ob ich ihnen jetzt die schockolade gebe oder nicht. Deine frau mich besuchen kommt und die mit mir kocht. Sie zu mir kommt und mir erzählt wenn ihr euch gestrittem habt. Ihr mich und deinen Vater abholt damit wir zusammen raus gehen. Du bist doch mein ältester Sohn...

sagte sie als sie sich etwas beruhigte. Und ihre Worte trafen mein Herz wie ein Messer. Ich konnte meiner mutter diesen Wunsch nie erfüllen. Alles War ich in meinen Leben erreichen wollte War meine Mutter glücklich zu machen und jetzt, jetzt saß sie hier und weinte.

Das tut mir alles so leid für dich ya allah mach ihn gesund und lass mich an seiner stelle gehen.

Ich hielt ihr meine hand vor dem mund und unterbrach sie.

Ich: mama hör auf, sag sowas nicht. Es ist mein mektab. Es sollte alles so sein. Bitte weine nicht mehr, ich ertrag das nicht, und vielleicht ist ja auch eine Transplantation möglich.

Sie: und dann wirst du heiraten und mir die Schwiegertochter ins haus holen die ich mir immer gewünscht habe?

Ich: ja mama sie wird dir gefallen

Sie: Du sprichst als würdest du sie schon kennen.

sieh blickte mich hoffnungsvoll an und ich wusste nicht recht ob ich es ihr erzählen sollte. Doch nach kurzer Überlegung erzählte ich ihr alles von anfang an. Ich könnte mich nie jemanden gegenüber öffnen und ihm davon erzählen, nein, nicht einmal meinem bestem freund. Ich brachte es nicht übers Herz, doch meiner Mutter, ihr erzählte ich alles von anfang an...

Ich: .... und mama ihr lächeln, ist ist so herzergreifend. Wie ihre Augen angefangen haben zu funkeln wenn wir zusammen gelacht haben. Ihr Charakter ist einfach nur traumhaft. Sie ist so unglaublich guter herzig und einfühlsam.. mama sie war einfach die ganze zeit bei mir, die ganze zeit. Sie war immer für mich da und jetzt, jetzz heiratet sie einen anderen Mann. Wenn ich nicht wissen würde das mein Herz von tag zu tag langsamer schlägt und es bald gabz aufhört dann hätte ich sie schon längst zu meiner Frau gemacht. Mama gkaubst du mir wenn ich dir sage das ich vorher nie verliebt war? Einfach niieee. Und dann, dann kam layla und hat alles auf den kopf gestellt. Als ich sie das aller erste mal gesehen habe, stand sie mit sem rucken zu mir und irgendetwas hat mich schon angezogen. Und dann, dann hat sie sich umgedreht und war am lächeln, diese funkelnden Augen die mich nicht mal beachteten waren ein Traum. Aber mama sie wird einen anderen mann heiraten, sie hat es selber gesagt, einer der besser ist als ich...

Sie: lass sie nicht gehen. Egal was sie gsagt hat, sie liebt dich noch immer und sie will diesen mann eigentlich nicht.

Sie redet such das sekbst nur ein damit sie besser damit klar kommt, das du sie angeblich nicht liebst. Sie redet es sich ein in der hoffnung das sie ihn irgendwann wirklich liebt und mit deinem Schmerz besser um gehen kann. Aber glaub mir, sie wird sich damit nie abfinden. Wie du sie mir beschrieben hast, hat schon gezeigt das sie dich, nur dich, von ganzem Herzen liebt und sie niemals damit aufhören wird, weil ihre Absichten zu rein sind... vertrau mir ouldi, ihr wird es besser gehen wenn sie an deiner seite sein könnte, egal für wie lange.

Mein mektab♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt