chapter thirty-two

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„Hier ist sein Büro. Klopf einfach an", sagte Brandon während er seine Hand auf meiner Schulter kurz ablegte. Er drehte sich um und wollte gehen, doch ich hielt ihn kurz an. „Glückwunsch für die Verlobung deiner Tochter", sagte ich und lächelte ihn an. Er bedankte sich und es sah aus wie als würde er sich wirklich freuen. „Nun ich warte bis meine Söhne endlich den Mumm haben ihre Partnerinnen zu fragen", sagte er und machte sich auf dem Weg zu dem Büro des Bürgermeisters.

Hinter der Tür hörte man zwei Stimmen. Eine weibliche und männliche. Es kann niemand anderes als Helena sein. Ich atmete tief ein und aus. Insgeheim wollte ich nicht anklopfen. „Aurelia Conway?", hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir. Ich drehte mich langsam um und sah Carter vor mir stehen. ER lächelte mich an. Der Arme wusste nichts was Helena und Nathaniel ihm angetan haben. „Carter..hallo", und erwiderte sein Lächeln. Ein wahres Lächeln, denn er verdiente nichts anderes außer die Wahrheit.

„Du willst deinen Partner besuchen?", und deutete auf die Tür. „Ja, aber sieht so aus als wäre jemand anderes schon hier", sagte ich. Er runzelte die Stirn und kam der Tür näher. Ich ging leicht zurück, wie als würde er mich erwischen können wie schnell mein Herz schlägt. „Komisch, Nathaniel sagte, das er noch viel Papierkram zu tuen hatte". Ich schloss kurz die Augen und seufzte innerlich.

Ach Carter..."Nun wenn jemand drin ist, dann muss er ja nicht allzu beschäftigt sein..", sagte er und ohne zu klopfen öffnete er die Tür. Ich traute mich nicht mal hinzuschauen und schaute deswegen auf meine Schuhe. „Carter!", hörte ich Helenas Stimme. Gut, dann habe ich mich nicht getäuscht.

Ich schaute auf und sehe Nathaniel und Helena. Angezogen. Danke Phelicia Phantea. Doch sie waren mir nach meinem Geschmack zu nah. Carter bemerkte davon natürlich nichts. „Ich dachte ihr beide habt zu viel und musstest deswegen früher los", sagte Carter und drängte mich mit ihm mitzukommen. „Aurelia..", sagte Nathaniel und starrte mich an.

Ich fühlte mich komplett fehl am Platz. „Ich wollte dich überraschen", log ich und tat das was er niemals gedacht hätte. Ich kam auf ihn zu und drückte ihm sanft ein Kuss auf die Lippen. Mit einem Seitenblick sah ich wie Helena ihre Lippen zusammenpresste und dies absolut nicht gefiel. Nathaniel erwiderte nach wenigen Sekunden meinen Kuss und zog mich näher zu sich.

Das änderte nichts zwischen der Lage von Nathaniel und mir aber ich musste eben Helena zeigen, wer seine Partnerin war. Ich war so erbärmlich. Heimlich schnupperte ich an ihm um mich zu gewisseren, das er und Helena nichts getan haben, doch man roch nur sein altbekanntes Parfüm. Ich löste mich von ihm und schaute zu den Beiden. Helena traute sich nicht mal mich anzuschauen und Carter grinste leicht.

„Manchmal würde ich es schön finden, wenn meine Partnerin und ich getrennte Arbeiten haben. So könnte ich wie unsere Conway einfach mal ihren Partner überraschen. Schön oder nicht?", sagte er, wobei ich peinlich berührt nickte. Warum habe ich ihn nur geküsst? „Dann lassen wir euch beide wohl alleine. Komm schon Helena", sagte Carter und zog sie raus. „Aber ich muss Nate noch diese Arbeiten abgeben", protestierte Helena.

Mein Körper verkrampfte sich leicht, was Nathaniel spürte. Er zog mich vorsichtig näher zu sich und streichelte mit seinem Daumen meine Rippen. „Kannst du das nicht vielleicht morgen tuen, liebe Helena? Ich habe selten Zeit gefunden um meinen Partner abzuholen. Du hast jeden anderen Tag Zeit oder nicht?", sagte ich und lächelte sie gekünstelt. Ich provozierte sie gerade und genoss ihren Blick. Sie sagte nichts.

„Aurelia hat Recht. Viel Spaß ihr beiden", meinte Carter und schloss die Tür hinter sich. Sofort ließ ich von Nathaniel ab und schaute mich um. „Früher vom Essen kommen um noch den Papierkram fertig zumachen,hm?", sagte ich und schaute aus dem Fenster raus. Er hatte den perfekten Ausblick auf die Stadt. Sein ganzer Büro war in den Farben schwarz und rot gestaltet. Ich blieb bei einem Bild hängen. Nur ich war drauf. „Woher hast du das?", fragte ich und deutete auf das Bild von mir, wo ich strahlend in die Kamera schaute.

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