chapter forty-eight

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„Aurelia..Liebes", ich ließ meine Augen geschlossen und drehte meinen Kopf weg von der lauten Stimme. „Lass mich schlafen", murmelte ich und deckte mein Gesicht mit einer der unzähligen Decken ab. Ich hörte Nate leise kichern. „Ich habe dir Frühstück gemacht, Geburtstagskind".

Bei dem Wort Frühstück legte ich das Kissen weg und ich öffnete vorsichtig meine Augen. „Happy Birthday, Liebes", Nates Lächeln war der erste Anblick an meinem neunzehnten Geburtstag. Ich lächelte ihn müde an und schloss meine Augen. „Danke", ich öffnete meine Arme um ihn zu umarmen. Ich spürte wie das Gewicht der Matratze schwankte und wie Nate versuchte sich zuhalten, sodass nicht sein Gewicht auf mir drauf lag.

Ich schloss ihn in meine Arme und schlang meine Beine um seine Hüfte. „Dein Essen wird kalt", meinte Nate. Er ließ die Umarmung natürlich zu und drückte mir unzählige Küsse auf meinem Hals. „Ist mir egal...ich will kuscheln", ich inhalierte seinen angenehmen Duft ein. Sandelholz und Seife.

Er lachte. „Ich habe mir aber viel Mühe für das Essen gemacht und unten wartet ein Geschenk auf dich", er bestand die ganze Zeit darauf das ich runter gehen soll. „Kannst du nicht das Geschenk und das Essen nach oben bringen?", fragte ich ihn und lockerte den Griff meiner Arme um sein Gesicht anzuschauen.

Er streichelte mir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Ich würde zwar gerne aber das Geschenk kann man nicht nach oben tragen", ich seufzte. „Was hast du mir bitte geschenkt, dass du es nicht nach oben tragen kannst...", ich schaute ihn fragend an.

„Findest du jetzt gleich heraus, wenn du deinen süßen Hintern mal bewegst", er zog mich auf die Beine. „Ich dachte, wenn man Geburtstag hat, dann ist das Geburtstagskind der Boss". „Das wirst du auch sein wenn du dein Geschenk kriegst, danach kannst du mich herum kommandieren wie lange und wie oft du willst"

Ich hatte nicht mal Zeit mir meinen Bademantel anzuziehen und schon wurde ich nach unten ins Wohnzimmer gezogen. Mit nur einem Oberteil von Nate stand ich im Wohnzimmer und schaute auf eine mittelgroße Verpackung, die auf unserem flauschigen Teppich lag.

Nate holte eine Kamera raus und wollte meine Reaktion filmen. „Was ist da drin?", fragte ich und kniete mich hin während ich vorsichtig das Geschenkpapier entfernte. „Mach es auf, dann weisst du es", Nate hatte einen Dauergrinsen im Gesicht. Ich hockte mich im Schneidersitz hin und schaute immer wieder zur Kamera und zu meinem Geschenk.

„Ich glaube Schmuck ist es nicht", kommentierte ich, wobei mein Partner lachte. „Du bist ganz weit entfernt..mach auf, Liebes". Ich ließ es mich nicht zwei Mal sagen und öffnete vorsichtig die Schachtel.

Ich schaute sprachlos zu Nate auf. Ich habe definitiv alles erwartet außer das. Vorsichtig nahm ich den goldbraunen Hundewelpen in die Hand. Es war so klein, dass ich Angst hatte es zu zerbrechen.

„Sein Name ist Teddy. Er ist neun Wochen alt und brauchte ein Zuhause. Wir sind beide noch nicht bereit für Kinder aber ich dachte ein Hund wäre ein perfekter Familienzuwachs für uns", die Kamera war immer noch in seinen Händen.

Teddy bellte und leckte mein Gesicht ab. Sein Bellen war noch ganz hoch aber er hatte starke Lungen. Ich lachte und legte die Schleife weg, die auf seinen Kopf lag. „Und du konntest den Kleinen nicht nach oben bringen?", fragte ich und kuschelte mit unserem neuen Familienmitglied.

„Da wäre aber die Überraschung weg, oder nicht?", er legte die Kamera beiseite und hockte sich neben mich hin. „Du hast mir wirklich einen Hundewelpen geschenkt", Teddy fühlte sich sofort wohl und legte seinen Kopf auf meine Schulter ab. Ich streichelte seinen kleinen Rücken wie als wäre es ein Baby.

„Gefällt dir die Überraschung?", ich nickte und legte meine Lippen sanft auf seine. „Ja..ich hätte das zwar niemals erwartet aber ich bin froh", ich setzte Teddy ab und kraulte ihn.

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