chapter thirty-eight

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Sexual Content ab diesem Kapitel wird wahrscheinlich öfters da sein. Mal Genauer und mal Ungenauer. Ich werde ab jetzt keine Warnung mehr in den Kapiteln erwähnen. Hope you will like it anyway

Nathaniel öffnete die Tür und ließ mich als Erstes rein. Ich zog meine hohen Schuhe aus und beobachtete wie Nathaniel die Tür hinter sich schloss. Es war genau wie am Abend der Zeremonie, doch dieses Mal war alles anders. Nichts würde uns dieses Mal trennen können. Dieses Mal war ich bereit für dieses Leben mit ihm. Wir beide schauten uns nur an, sagten nichts.

„Ich geh duschen, wenn es dir nichts ausmacht", sagte er plötzlich und ging nach oben. Ich konnte ihm nicht mal antworten wie schnell er ging. Perplex schaute ich ihm hinterher.

Ich geh duschen? Ich geh duschen wenn es dir nichts ausmacht? Das sagt er nachdem wir nach Hause ankommen?

Leicht verärgert ging ich ins Schlafzimmer und legte meine Schuhe weg. Ich hockte mich vor meinem Schminktisch hin und entfernte das Makeup von meinem Gesicht. Nun eher das was noch auf meinem Gesicht übrig blieb.

Ich bürstete meine Haare und befreite sie von jeglichen Knoten. Immer wieder versuchte ich zuhören, ob Nathaniel schon duschte, doch es war still im Haus. Es nervte mich, dass er einfach so duschen ging. Ich habe irgendwie mehr erwartet, nachdem wir uns wieder versöhnt haben. Nachdem ich ihn fast verloren hatte.

Da Nate wohl nichts tat, musste ich dieses Mal die Führung übernehmen, so stand ich auf und ging zur Tür vom Bad von Nathaniel. Ich war noch nie im Badezimmer von Nate, da es mich ehrlich gesagt nicht so sehr interessierte, wo er duschte oder sein Geschäft erledigte. Warum sollte es mich auch?

Ich klopfte an und bemerkte, dass er vergaß die Tür zu verschließen, sodass ich einfach die Tür öffnen konnte. Vor mir stand Nathaniel nur in Boxershorts gegen das Waschbecken angelehnt. Er schaute auf als er mich bemerkte. „Aurelia, was machst du hier? Ich wollte duschen..was wäre wenn ich jetzt nackt vor dir stehen würde?", fragte er und drehte sich schnell um, sodass ich seinen Rücken nicht sehen konnte.

Ich schaute ihn verwirrt an. Warum stellte er mir so dumme Fragen? „Also Erstens bin ich in unserem Haus und das heißt, das ich in meinem Zuhause tuen und lassen kann was ich will..also wenn ich in dieses Bad will, dann gehe ich in dieses Bad und Zweitens..ich habe dich schon mal komplett nackt gesehen..also klar nicht in den besten Verhältnissen mit Helena nackt daneben aber ich habe schon alles gesehen", meinte ich und zuckte mit den Schultern.

Heute würde ich über meinen eigenen Schatten springen und etwas tuen was er niemals von mir denken würde. Ich wollte mal die Führung übernehmen. Ihm etwas Freude machen, was er bei mir schon immer tat.

„Warum versteckst du deinen Rücken?", stellte ich eine Gegenfrage und hockte mich auf den Deckel der Toilette. „Ich verstecke meinen Rücken nicht", log er. „Warum lügst du mich an?", fragte ich. „Ich lüge dich nicht an", log er mich schon wieder an.

„Lügner", sagte ich und verschränkte die Arme. „Was machst du hier, Aurelia?", wiederholte er seine Frage. Er klang nicht so erfreut, dass ich hier war, doch ich nahm all meinen Mut und murmelte:"Du wolltest duschen gehen".

„Ja, ich wollte duschen gehen aber was machst du hier?". Warum war er auf einmal so bissig? Ich stand langsam auf und kam auf ihn zu. Er beobachtete jede Bewegung von mir. Ich drehte meinen Rücken zu ihm um. „Machst du mal auf?", fragte ich kleinlaut.

Ich hörte ihn seufzen und  spürte wie seine langen Finger meinen Rücken berührten. Er ging die Wirbelsäule entlang und dann wieder hinauf zum Reisverschluss. Jedes Mal spürte ich wie sanft sich meine Haare aufstellten wenn er mich liebevoll berührte. Er öffnete langsam mein Kleid und anstatt es vorne festzuhalten wie sonst immer, ließ ich das Kleid fallen.

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