nr.27

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Meine Hand hatte sich rasend schnell um seinen Hals gelegt und an eins der hohen Bücherregale gedrückt, das aufkommen der Bücher war nicht zu überhören doch ich blendete es vollkommen aus.

Mein Blick lag einzig und allein auf ihm, panisch versuchte er meine Hand um seinen Hals zu lösen doch ich drückte dafür immer fester zu. Meine Wahrnehmung war wieder wie in einer Seifenblase und mein Körper stand nicht unter meiner Kontrolle, ich konnte nur zusehen.

"Hil-" krätzte er doch ich drückte noch fester zu, in meiner freien Hand legte sie ein Messer welches ich fest um schloss "deine -" und noch einwenig fester, ich wollte ihn leiden sehen, schreiend vor meinem Füßen liegen sehen wie er leidet und um Hilfe bettelt während ich ihm jeden einzelnen Knochen brechen würde.

"Ich werde dein verkümmertes Herz dir aus der Brust reißen " knurrte ich laut ihm entgegen doch bevor ich nur dazu kam das Messer in ihm versenken zu lassen wurden ich weg gezogen und gegen eine Brust gedrückt.

Ein wunderschöner Geruch stieg mir in die Nase entspannt schloss ich die Augen es war wie ein weg ruf .

Das Messer glitt aus meiner Hand und ich sah alles wieder klar, damit verwandelte sich die Blutlust und der Hass in unerträgliche schmerzen und die Tränen kamen zurück " er hat sie umgebracht " flüsterte ich leise und verlor den Halt auf meinen Beinen, doch ich kam nicht weit zwei muskulöse Arme legten sich um mich und drückten mich an seine Brust.

"Schafft ihn in die Kerker !" Knurrte es aggressiv doch ich nahm es kaum wahr, viel zu sehr war ich damit beschäftigt nicht zusammen zubrechen "das könnt ihr nicht machen ich bin der König!" Brüllte es weiter entfernt doch bevor ich auch nur den Kopf-

"Lamila ! " 

"Lamila !!"

Schreiend fuhr ich hoch, alles war Dunkel um mich herum ich lag auf dem Bett von dem Zimmer welches ich bekommen hatt.

Mein herz raste, meine Hände klebten genau so mein ganzer Körper

"Hey " zwei Hände legten sich sanft auf meine Wangen sofort brannte alles in mir, Türkise Augen sahen mich voller sorge an. " alles inordnung du bist in Sicherheit " flüstere er leise es hörte sich eher an als würde er mit sich selbst reden " Liam " murmelte ich, was war passiert.

Bis eben stand ich noch auf der Tanz Fläche und nun lag ich hier "wie bin ich her gekommen ?" Ich flüsterte meine Angst das das alles ein Traum wahr wahr viel zu groß, sanft fast als wäre ich aus Glas malte er kleine Kreise auf meinem Gesicht lies mich aber nicht aus den Augen " du bist einfach zusammen gebrochen in Alex Armen, du bist nicht mehr wach geworden ich dachte du seist -" ohen weiter was zu sagen zog er mich an sich ran.

Er selbst trug ein einfaches t-shirt und eine Jogginghose weshalb ich sein Herz noch intensiver rasen hörte " ich dachte du wachst nicht mehr auf " sein Kopf vergrub er in meinen Haaren drückte mich aber weiter an sich.

Meine Gedanken kreisten, ich war in Alex Armen zusammen gebrochen und nun lag ich hier das heißt .... Ich hatte das alles geträum.t

" mach das nie nie wieder " murmelte er verzweifelt " lass mich nie wieder allein Lamila, mach das nie wieder bitte mach es-" ich unterbrach ihn damit das ich mich aufsetzen und sein Gesicht dieses Mal fest umschloss " mir geht es gut Liam ich bin hier beruhig sonst klappst du mir gleich zusammen "

Er schloss die Augen aber zog mich an sich ich lies es zu, seine Nähe war gerade alles was ich wollte um diesen Traum zu vergessen noch dazu gefiel es mir ihm so nah zu sein egal war mal kurz das er mich verletzt hatte, jetzt gerade zählte nur er.

Sein Herz schlug wieder ruhiger, es wahr wie eine melodie welche mich langsam in das Land der Träume zog .

"Bitte bleib bei mir " flüsterte ich noch ganz leise bevor ich wieder davon schweifte aber dieses Mal ohne Albtraum .

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"Das ist nicht dein Ernst?" Ich zog das Gesicht zusammen, weiter entfernt von mir nahm ich mehrere Stimmen wahr welche hektisch miteinander diskutierten.

Seufzend öffnete ich die Augen, an schlaf war eh nicht mehr zu denken.

"Sie erwarten dich " knurrte eine Stimme tief, wenn man genau hin hörte konnte es vielleicht sogar Alex sein " das ist schön aber ich werde Lamila sicher nicht allein lassen Alex ! " Liam's Stimme war laut, Ausdrucksstark und ließ absolut keinen Wiederspruch zu.

Langsam bedacht darauf keine Geräusche von mir zu geben setzte ich mich auf, lies die Tür aber nicht aus den Augen " Jawohl Alpha " und schon waren schwere Schritte auf dem Gang zuhören gefolgt von einem Schnauben.

Die Tür öffnete sich und schon kam ein vollkommen verschlafenen Liam zu Vorschein, seine Haare lagen unordentlich und auch sein T-shirt war verdreht doch trotzdem sah er aus wie ein Gott.

"Du bist wach " mein Blick ging wieder zu seinen Augen hoch welche mir entgegen strahlten, die Sanftheit in ihnen lies meinen Körper wieder kribbeln.

"Ja " flüsterte ich in die Stille während wir uns weiter anstarrten. " ich hab gehört du wirst erwartet ?" Ich war zu neugierig für die Welt.

Liam seufzte schloss die Tür und kam aufs Bett zu, ohne mich anzusehen lies er sich auf den Bauch fallen mit dem Gesicht in den Kissen " könnte sein " vernahm ich gedämmt.

Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen " solltest du dann nicht eigentlich auch hin ?" Ich konnte es nicht lassen und lies mich wieder in die Kissen fallen nur das ich zu ihm gedreht lag, seine Haare sahen so weich aus man konnte nicht anders als durch sie durch zu fahren.

" das könnte auch möglich sein " nahm es zurück und ein leises lachen kam über meine Lippen " du solltest dahin Liam es ist bestimmt wichtig " wild schüttelte er den Kopf und tastete nach irgendetwas, als er meine Hüfte fand zog er mich zu sich und sofort drehte er seinen Kopf zu meiner Brust und legte ihn drauf.

" das ist mir gerade viel angenehmer " murmelte er leise und hielt die Augen geschlossen.

ja ich würde Lügen wenn ich sagen würde dieser Moment war nicht der wunderschönste seit Jahren.

The OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt