The One

nr.34

3 Tage.... 3 beschissene Tage durfte ich dieses verdammte Zimmer nun nicht mehr verlassen  !

Warum wusste ich nicht keiner wollte mir etwas sagen, egal wenn ich fragte das einzige was ich erfuhr das auch Skyla und Hanna ihre Zimmer nicht mehr verlassen durften.

Natürlich hatte ich schon überlegt es einfach zutun aber mit den ganzen Wachen im Flur war es einfach unmöglich vorallem das nun an gefühlt jeden Zentimeter im Flur einer stand.

Irgendetwas ging hier vor, eine Kälte hatte sich im Schloss ausgebreitet und auch die fröhlichen Bediensteten waren extrem zurück haltend.

Aus Verzweiflung hatten Skyla und ich sogar schon angefangen uns durch die Wand zu unterhalten was auch gut klappte dank unserem guten gehör doch es war nicht das selbe.

Aber nicht nur das setzte mir zu sonder auch die Trennung von Liam

Ich wusste nicht was genau das ganze bedeutete aber mein Körper schmerzte und am liebsten würde ich dauerhaft weinen oder wenigstens was gegen dieses brennen in meiner Brust machen, alles in mir schrie nach ihm aber auch jede Nachfrage von mir nach ihm wurde ignoriert.

Ja sorga um Alex machte ich mir Gedanken, er war soetwas wie mein letztes bisschen Familie auch wenn wir noch nicht groß Zeit hatten uns besser kennenzulernen machte ich mir auch um ihn sorgen.

Leise klopfte es wie jeden Tag

Frühstück

"Guten Morgen Prinzessin " das blondd Mädchen lächelte und stellte das Tablett auf dem Nachtschränkchen ab, ich selbst saß mit einem Buch im Arm auf dem Sessel.

Essen interessiert mich nicht groß auch der Durst blieb aus eher spielte ich in meinen Gedanken damit was hier abging oder was wohl Liam gerade tat.

Es war zum Mäusemelcken

"Ich habe noch etwas für Sie " sie bekam nun meine volle Aufmerksamkeit, sie lächelte und öffnete die Tür ganz.

Pure Verwirrung lag auf meinem Gesicht als nach 5 Minuten immer noch nichts kam " was -" und schon sprang der riesigen schwarze Punkt auf mich drauf.

"PRINC !" Freudig wedelete er mit dem schwanz während er mir durchs Gesicht leckte "ihhh hör auf !" Lachte ich vor mir her doch er hörte nicht,viel zu sehr freute er sich und ich mich erst.

Nun die Freude hielt nicht lange denn nur schon nach 10 Minuten lag Princ schlafend auf dem Bett während ich weiter in dem Buch rumblätterte als sei es eine Zeitschrift.

Frustrit schlug ich es zu

Normalerweise beruhigte mich lesen aber es machte es nur schlimmer, die Sehnsucht nach ihm zerriss mich und das obwohl ich mit Liam nie richtig viel Körperkontakt hatte.

"Lamila ?" Gedämt von der Wand hörte ich Skyla leise klopfen, ich selbst legte das Buch weg und lehnte mich an die Wand an der auch mein Bett stand " ja ?"

Kurz war es still bis ich ein frustrierendes stöhnen hörte " ich halt das nicht mehr aus !" Fluchte sie genau wie die letzten drei Tage "ich weiß " murmelte ich zurück und legte meinen Kopf an der Wand ab.

Was Liam gerade macht ?

"Ich will doch nur das Ilay hier ist " ein dumpferschlag war von der anderen Seite zuhören anscheinend hatte Skyla ihren Kopf achtlos an die Wand gelehnt.

"Wie hälst du das nur aus ?" Brummte sie hinterher, verwirrt sah ich die Wand an " was meinst du ?" " na diese Gelassenheit ich sterbe förmlich von innen heraus und mein Körper steht unter Feuer, alles schreit nach Ilay aber du " sie machte eine Verschnaufpause bevor sie ihre Rede weiler laufen ließ.

"Du bist so ruhig wenn ich nicht dein Atem hören würde oder dein Herz  wüsste ich nicht mal das in deinem Zimmer jemand ist "

Ich biss mir auf die Lippen

Wenn du nur wüsstest Skyla

"Tja alles übung " sie gab ein unzufriedenen Geräusch von sich was mich schmunzeln lies.

Ein heißer Atem traf auf meine freigelegte Schulter und sofort bekam ich einen schauer, das Lächeln verließ meine Lippen.

Vorsicht legten sich Hände um meine Hüfte um mich gegen etwas hartes zu ziehen, meine Sinne waren benebelt.

Fast hätte ich es nicht mal gemerkt wenn er nicht jedesmal aufs Neue hauchzarte küsse auf meiner Schulter verteilte, genüsslich schloss ich die Augen und lehnte mich mehr an ihn.

Es fühlt sich so verdammt gut an

"Ilay !" Nahm ich gedämmt Skyla wahr was mir aber egal war viel zu sehr verführten seine Lippen mich welche meinen Hals nun langsam entlang wanderten, nicht eine Stelle lies er aus.

Als er auf eine empfindliche Stelle traf zog ich scharf die Luft ein was ihm natürlich nicht entging und er wieder einen Kuss drauf drückte aber mit mehr Nachdruck.

"Du riechst so schön " säuselte er heißer und vergrub nun seine Nase in meiner Halsbeuge, ich fühlte mich wie auf Drogen und glaubt mir ich war jetzt schon abhängig.

"FUCK !" Erschrocken riss ich die Augen auf und entfernte rasend schnell seine Hände was ihm wohl garnicht gefiel denn er knurrte mir leise nach.

Erst jetzt hatte ich mich zu ihm gedreht aber mit genügend Abstand, das Feuer welches bis gerade noch verschwunden war Flamme doppelt so heiß in mir auf und braucht mich zum verzweifeln.

Er sah unwiderstehlich aus

Er trug eine schwarze Anzugshose und Anzug Schuhe dazu hatte er ein schwarzes Hemd an welches wieder halb offen war und die Ärmel hoch geschoben waren. Im Gegensatz zu sonst waren seine Haare perfekt gestylt doch sein Kiefer arbeitet auf Hochtouren.

Meine Augen fanden seine, das Blau schien mir noch tausendmal intensiver als die letzten male als ich sie gesehen hatte. Soviel lag in seinen Augen doch mein Kopf bekam es nicht hin zu arbeiten.

Viele zu gerne wollte ich wieder das er mich berührte und mich an sich drückte, ich war wie in einer Blasse seit er mich berührt hatte.

Meine Augen legten sich auf seine Lippen, sie schrien mich fast an sie auch wenn es nur für eine Sekunde sie zu berühren, doch auch sein eigenduft welcher sich mit dem wunderschönen Geruch des Waldes und seines Parfüms gemischt hatte nahm ich viel intensiver war.

Meine Sinne waren geschärft, meine Ohren nahmen meine Umgebung noch deutlicher wahr was ich aber auch ausblendete, meine Augen beobachteten Liam ganz genau.

Meine Augen legten sich wieder auf seine Lippen, gott ich wollte sie berühren und wissen ob sie sich auch so weich anfühlen würden wie sie denn auch aussahen.

"Hey " Liam kam einen Schritt auf mich zu so das nur noch wenige Zentimeter zwischen und waren, meine Augen huschten von seinen Lippen zu seinen Augen aber auch ganz schnell wieder zurück.

Ich musste zwar hoch sehen aber das war mir absolut egal, ich wollte mich ihm am liebsten an den Hals werfen und nicht mehr los lassen.

Ich brannte, meine Haut stand in flammen und kribbelte.

"Scheis drauf " murmelte Wir gleichzeitig leise und überbrückten die letzten milimente.

Unglaublich