Kapitel 13.
Etwas sprang auf und ab auf meinem Bett. Ich murrte, drehte mich um und zog die Decke über meinen Kopf. Doch es hörte nicht auf zu springen.
Lange geschlafen hatte ich nicht, zudem fühlte ich mich leicht wund unten herum.
Da kam mir wieder in den Sinn, was ich gemacht hatte.
Oh mein Gott ...
Automatisch wurde ich rot im Gesicht und stöhnte. Was nur noch gefehlt hätte, wenn ich bei Tyler im Bett geschlafen hätte!
Doch Gott sei Dank war ich nach dem, leider zu Guten Sex, in mein Zimmer spaziert.
Natürlich hatte ich mir meine Unterwäsche geschnappt und sein T-Shirt genommen, da ich meins nicht gefunden hatte.
Das hatte ich ja auch in der Küche verloren...
Ich hab ihn gezwungen, dass er die Decke über seinen Kopf hielt und bloß nicht schielt, wenn ich aufstand.
Er hatte gelacht und gemeint: „Ich hab sowieso schon alles gesehen."
Ich war dann schnell verschwunden, hatte mir jeglichen Kommentar verkniffen, denn mir war das alles dermaßen peinlich, dass glaubte man mir gar nicht.
Nun jedoch, öffnete ich doch widerstrebend meine Augen, da dieses hüpfen einfach nicht aufhörten wollte.
Vor meinen Augen, befand sich Dylan. „SCHEISE!!", fluchte ich laut, als mir die Situation bewusst wurde und setzte mich auf.
Durch die Geschichte mit dem Sex und alles, hatte ich vergessen, Dylan ab zu holen.
Ich umfasste sein Gesicht mit meinen Händen. „HE! Wie kommst du denn hier hin?!", fragte ich ihn fürsorglich und streichelte seine Wange.
Er lächelte und umarmte mich. „Der große Mann hat mich abgeholt", erklärte er mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. Tyler.
Ich lächelte warm und erwiderte die Umarmung.
Wie sehr ich Dylan doch liebte. Es fühlte sich an, als wäre er mein Sohn und nicht mein Bruder.
„Komm, leg dich zu mir, schlafen wir mal eine Runde", sagte ich zu ihm und ließ von ihm ab. Dabei bemerkte ich, dass er schon Bett fertig war.
Das hieß wohl, dass Tyler ihn umgezogen hatte. Wohl oder übel, müsste ich mich wohl bei ihm bedanken.
Er sprang auf und ich hielt die Decke hoch, sodass er ohne weiteres, drunter krabbeln konnte.
Dann kuschelte er sich an mich und ich hielt ihn im Arm.
„Ich hab dich lieb, Mama", murmelte Dylan müde und sah zu mir auf.
Ich versteifte mich kaum merklich. Das hatte ich beinahe vergessen, dass ich in seinen Augen, seine Mutter war.
Er hatte es in letzter Zeit nicht oft gesagt...
„Ich dich auch", erwiderte ich leise und schloss die Augen.
Dylan war mein ein und alles. Für ihn würde ich alles tun, wie man sieht.
Ich hatte das Angebot von Tyler angenommen. Er würde mir mit allem helfen, im Gegenzug, gebe ich ihm Sex, wann immer er will.
Ich fühlte mich wie eine dreckige Hu*e... war das überhaupt erlaubt?
Doch ich sollte mir nun keine Gedanken darüber machen. Morgen war auch noch ein Tag...
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Fuck the Bad Boy!
Teen FictionDas Leben war nie einfach. Manche hatten es einfacher, wiederum andere schwer. Es war eben eine Glückssache, ob einfach oder schwer. Skye Anderson hatte kein Glück. Von ihrer Mutter verachtet und runter gemacht. Eine Vaterrolle gab es in ihrem Leb...