Kapitel 17.
Ich wurde durch den Druck meiner Blase wach. Diese Momente hasste ich. Da wurde ich viel lieber wach, von den Sonnenstrahlen, die in mein Gesicht strahlten.
Doch in diesen Moment, war kein strahlen, von der Sonne, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog, sondern die Dunkelheit des Zimmers.
Es war also noch mitten in der Nacht und ich werde wach, von dem Druck meiner Blase.
Ebenso wurde mir nun bewusst, was ich vor wenigen Stunden getan hatte. Denn durch den Arm, der sich um mich geschlungen hatte, konnte ich das einfach schlecht vergessen.
Behutsam, hob ich den Arm von meiner Hufte hoch und legte ihn, neben mir, nieder. Dann rutschte ich von seinem warmen Körper weg, somit in Richtung Freiheit.
Dann sammelte ich meine Kleider schnell ein und tapste leise ins Bad. Dann erleichterte ich mich und lief in ‚Mein‘ Zimmer. Dort schnappte ich mir frische Unterwäsche und Kleider und zog diese an. Ebenfalls schnappte ich mir eine Tasche, wo ich Unterwäsche und wechselzeug hineinstopfte. Für mich wie auch für Dylan.
Dann machte ich mir noch einen Zopf und schlich mir leise aus dem Haus. Müsste das nicht eigentlich der Part von Tyler sein? Oder generell von Jungs? Nach dem Sex abhauen? Aber deswegen war ich ja gar nicht gekommen.
Ich wollte lediglich meine Sachen holen und nicht in Lust und Wut mit diesem Mann, von Arsch, schlafen! Ich war schließlich nicht in einer dieser Filme.
Doch schlussendlich schlief ich mit ihm… und hatte ihm sogar eine geblasen!! Bei diesem Gedanken wurde ich puterrot im Gesicht. Ich war einfach nicht mehr normal.
Die ganze Situation war nicht normal. Ich war nicht normal. Ich wiederholte mich, ich weiß, doch für dumme musste ich es noch mal Wiederholen.
Ich schluckte, als ich den Motor von meinem Auto an ließ. Dabei schmeckte ich immer noch, einen Hauch, von Erdbeere, in meinem Hals. Kann sowas überhaupt lange anhalten? Der Geschmack?
Wahrscheinlich war es nur meine Rache, dass ich mich wieder auf den Kerl eingelassen hatte.
Ich war doof. Dumm, einfach nur dumm!
Als ich im Wohnheim des Colleges ankam, war es bereits 03:43 Uhr.
-
Ich tippte mit meinen Stift im Gleichmäßigen Abstand auf meine Notizen, dabei hatte ich meinen Kopf auf der Schulter von Lex angelehnt und würde einschlafen, wenn nicht der Dozent mich immer wieder in ein Gespräch verwickeln würde.
Ich war froh, als die Vorlesung endlich beendet war. Gleich hätte ich nur noch eine und dann wäre ich für heute befreit. Doch leider hatte ich diese Vorlesung mit Tyler.
Den ganzen Tag war ich ihm aus dem Weg gegangen. Hat sogar etwas gebracht, denn schließlich war ich ihm heute nicht begegnet. Das nannte ich Frauen Power.
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Fuck the Bad Boy!
Teen FictionDas Leben war nie einfach. Manche hatten es einfacher, wiederum andere schwer. Es war eben eine Glückssache, ob einfach oder schwer. Skye Anderson hatte kein Glück. Von ihrer Mutter verachtet und runter gemacht. Eine Vaterrolle gab es in ihrem Leb...