Kapitel 25.
Nach dem der Film zu Ende war, Dylan auf meinem Schoss einschlief und ich mir meine Tränen weg trocknete, nahm ich mir ein Taschentuch und putzte mir die Nase.
Sam und ich sahen uns gleichzeitig an und fingen an zu lachen. Dadurch wurde Dylan wach und wir lachten noch mehr. Denn sein verwirrender und vor allem verschlafender Blick, war zu süß.
Ich wusste nicht mal, worüber wir lachten, doch es tat gut. Nach einer traurigen Szene zu lachen, war immer schon etwas, was ich besonders mochte.
Wir sahen uns noch einen Film an, das Gespräch von vorher, erst mal in den Hintergrund gerückt. Womit ich auch mehr als nur zufrieden war.
Wir schauten uns Transformers an, einer der besten Filme die ich kannte. Nach Fast and Furious.
Dylan war besonders begeistert von dem Film. Ich grinste über seine Kindliche Freude darüber.
Wer stand nicht auf riesige Autoboots, die Kämpfen und die Menschheit rettete?
Nach der ersten halben Stunde des Filmes, wurde die Haustür geöffnet und Tyler kam ins Wohnzimmer herein spaziert.
Ich lehnte mich nach vorne und drückte auf Pause, während ich erwartungsvoll zu Tyler blickte. Doch er war nicht alleine.
Nein, hinter ihm kam nun Fynn herein spaziert, der seinen Blick sofort auf das Mädchen hinter mir geworfen hatte.
Ohne mich umzudrehen und in das Gesicht von Sam zu schauen, wusste ich, dass sie gerade rot wurde. Und das wahrscheinlich nicht nur ein bisschen, sondern puterrot.
Ich spürte deutlich die Spannung, die im Raum herrschte. Fynn's Blick änderte sich in Sekundenschnelle. Von Grinsend auf Sexy und dann, hatte er einen Blick drauf, der nur für Sam war, denn dieser war kurz davor, Sam über die Schulter zu schleudern und ins Schlafzimmer zu befördern. Sein Blick sprach nur: „Lass es uns, um die Ecke, tun! Scheiß auf die beiden, wir werden ficken!"
Bei dem Gedanken, wurde mir schlecht. Nichts gegen die zwei, aber ich würde sie ungern miteinander so sehen, geschweige denn miteinander hören.
Tyler grinste und stupste seinen Kumpel an, bevor dieser mehrere Male blinzelt und sich sein Blick wieder normalisierte.
Dann spreizte Fynn die Arme in die Lüfte, grinste uns süffisant an und schrie freudig: „Packt eure Bikinis ein Ladys! Wir fliegen nach Spanien!"
-
Eine Stunde später stand ich in meinem Zimmer, die Arme verschränkt und vor mir auf den Bett Tyler, der die Augen verdrehte.
„Statt das du dich darüber freust, Skye, zickst du gerade unnötig rum. Es steht fest und du kommst mit, ebenso wie Dylan."
Ich funkelte ihn wütend an. „Du kannst nicht hier aufkreuzen und mit Fynn zusammen beschließen, dass ihr in den Urlaub fährt. Zudem habe ich kein Geld dafür! Und andere Sorgen! Das Jugendamt hat sich immer noch nicht gemeldet und ich warte auf deren Antwort, ob ich Dylan behalten darf, oder nicht!"
„Weswegen, sind wohl Fynn und ich auf die Idee mit dem Urlaub gekommen? Skye hör mal, es sind Semesterferien, da können wir uns doch Ruhe gönnen, bevor wir nach den Semesterferien die ganzen Prüfungen schreiben!", meinte Tyler.
Dann ließ er sich rückwärts aufs Bett fallen und stöhnte genervt auf. „Außerdem, bezahlen Fynn und ich. Also beruhig dich und schallt für ein paar Sekunden dein Kopf aus!"
Tylers Shirt war hochgerutscht und zeigte sein Becken wie auch ein Stück seines V Ausschnittes. Mein Gehirn? Aus. Mein Sabber? An.
Tyler bemerkte meinen Blick und grinste mich siegessicher an. „Denk doch mal darüber nach Skye. Sonne, Strand, Meer. Mich, Oberkörperfrei, fast nackt."
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Fuck the Bad Boy!
Teen FictionDas Leben war nie einfach. Manche hatten es einfacher, wiederum andere schwer. Es war eben eine Glückssache, ob einfach oder schwer. Skye Anderson hatte kein Glück. Von ihrer Mutter verachtet und runter gemacht. Eine Vaterrolle gab es in ihrem Leb...