Kapitel 43.
Müde wälzte ich mich aus dem Bett, in dem ich alleine lag.
Außer eine Party, die erst seit drei Stunden um war, war nichts mehr geschehen. Um 12 Uhr, gratulierte mir jeder zum Geburtstag und sagten mir, das ihr geschenkt, bei den anderen lagen.
Währenddessen hatte ich mich bedankt und mehrmals beteuert, dass ein Geschenk, nicht nötig gewesen wäre.
Als die anderen dann von mir abließen, kam Tyler zu mir, drückte mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen und zog mich in eine Ecke, dort machte er jedoch nicht weiter.
Stattdessen hatte er irgendwo eine kleine Schatulle hergeholt und öffnete sie vor meinen Augen.
Drinnen befand sich eine silberne Kette, mit einem kleinen Herz als Anhänger.
Vor Verwunderung schaute ich ihn geschockt an. „Das wäre nicht nötig gewesen!", hatte ich abermals beteuert, doch er hatte nur gegrinst.
„Alles Gute zum Geburtstag", hatte er mir in die Ohren geflüstert und ich hatte mich in seine Arme geworfen.
„Du Idiot!", murmelte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich mich wieder aus seinen Armen befreite und die Kette aus der Schatulle raushole.
Dann drückte ich sie Tyler in die Hand und drehte mich mit dem Rücken zu ihm.
Er strich zart meine Haare beiseite und legte dann langsam die Kette um meinen Hals. Dann bückte er sich und ich spürte seine weichen Lippen an meinen Hals, wo er mir dann einen Kuss drauf drückte.
Mein Körper reagierte wie gewöhnlich und an meinen Armen breitete sich Gänsehaut aus. Ich grinste ihn doof an, dabei konnte ich das Kribbeln nicht unterdrücken, das sich in meinem Bauch ausbreitete.
„Vielen Dank! Obwohl das wirklich nicht..."
„Nicht nötig gewesen wäre? Ich finde schon, schließlich bist du mein Mädchen", sagte er, beugte sich herab und drückte mir einen Kuss auf den Mund.
Vor lauter Glück, hatte ich einfach nur gestrahlt. Er war die einzige Sache, die ihr nicht zu schaffen machte. Er war für sie da.
Er war praktisch ihre Stütze... Er war... wunderbar.
„Du bist einfach unfassbar!", sprach ich es dann auch aus.
Tyler grinste mich dreckig an, drückte mir abermals einen Kuss auf die Lippen und erwiderte dann: „Ich weiß, Babe."
-
Langsam stand ich auf und ging aus dem Zimmer raus. Anders als erwartet, fand ich bereits ein sauberes Haus wieder.
Verwundert sah ich mich um und hörte, wie etwas raschelte. Mit langsamen Schritten, machte ich mich auf den Weg zu dem Geräusch, das mich in die Küche führte.
Stutzig blieb ich stehen, als ich sah, wie Tyler gerade in dem Moment, einen Müllsack zu machte.
„Was machst du da?", fragte ich ihn verwirrt und ging auf ihn zu. Er sah auf und lächelte Müde.
„Hast aber nicht lange geschlafen", gab er zu bedenken und wandte sich um, um nach einen nassen Lappen zu greifen.
Diesen entriss ich ihm sogleich und schmiss ihn zurück ins Waschbecken. „Was machst du da?", wiederholte ich meine Frage von vorher.
Tyler zuckte mit seiner Schulter. „Naja, ich räume auf. Nach was sieht das denn sonst aus?"
Meine Hände umfassten sein Gesicht und ich strich leicht mit meinen Daumen, über seinen Drei Tage Bart.
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Fuck the Bad Boy!
Teen FictionDas Leben war nie einfach. Manche hatten es einfacher, wiederum andere schwer. Es war eben eine Glückssache, ob einfach oder schwer. Skye Anderson hatte kein Glück. Von ihrer Mutter verachtet und runter gemacht. Eine Vaterrolle gab es in ihrem Leb...